Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Niedrigzinsen, der Euro als Leitwährung, Nachhaltigkeit, Martin Feldstein, Norwegens Staatsfonds sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Aurubis, Frosta, Adobe, Tesla.
Die Erholungsrallye ließ Anleger zeitweise sämtliche Sorgen vergessen. Der Nasdaq 100 kletterte sogar auf neue Höchststände. Auch DAX-Anleger fingen an von einer neuen Rekordjagd zu träumen. Doch am Donnerstag gab es die kalte Dusche.
Wieder ist eine Rekordwoche im DAX zu Ende gegangen. Wer hätte denn Anfang des Jahres geglaubt, dass der deutsche Leitindex mal eben so die 12.000er-Marke nimmt - vermutlich nicht allzu viele. Doch so ist Börse eben manchmal. Da heißt es dann die Trends mitnehmen und Gewinne einfach laufen lassen. Und wenn dann unter der Woche noch so feine Börsianer-Comedy wie von der Fed-Chefin Janet Yellen geboten wird, ist das Anlegerherz doch glücklich. Letztlich war die Pressekonferenz nach der Fed-Sitzung eher etwas für Anglisten, als für Investmentprofis.
Die Fed befindet sich bis zur Tagung am Mittwoch in der Schweigephase. Die Wall Street muss die heißen Inflationsdaten also im Alleingang bewältigen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die geplante Kapitalmarktunion, der afrikanische CFA-Franc, Milton Friedmans unbequeme Wahrheiten, Warren Buffetts Nachfolge sowie der ATX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Deutsche Bank, Südzucker, Hella, STMicroelectronics, Walt Disney, Adobe Systems.
Die reguläre Berichtssaison zum zweiten Quartal ist zu Ende. Dennoch gibt es noch immer Unternehmen, die aufgrund abweichender Geschäftsjahre Zahlen melden. Am Donnerstag nach US-Börsenschluss steht hierbei der Software-Konzern Adobe Systems (WKN 871981) im Fokus. Der Hersteller von Grafiksoftware dürfte nach Ansicht der Analysten einen deutlichen Gewinnanstieg vermelden. Vor Börsenbeginn wird bereits der Apothekenbetreiber Rite Aid (WKN 857022) über das abgelaufene Quartal berichten. Analysten erwarten hierbei einen herben Gewinnrückgang. Ähnlich sieht es bei Manchester United (WKN A1J2MK) aus. Hier wird sogar eine Verlustverdopplung erwartet.
Die EZB hat frische geldpolitische Lockerungsmaßnahmen ins Spiel gebracht, außerdem will die US-Notenbank Fed die Leitzinsen bereits im Juli senken. Diese Aussichten haben die Märkte in dieser Woche beflügelt.
Das Softwareunternehmen Adobe konnte Anleger mit seinem Ausblick nicht ganz überzeugen, dafür wurde an einigen anderen Stellen gepunktet.
Adobe hat die Erwartungen der Analysten im zweiten Quartal deutlich übertroffen. Vor allem das starke Cloud-Geschäft gab dem US-Konzern Auftrieb.
Bei Adobe Systems (WKN 871981) liefen die Geschäfte im zweiten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Mai) weiter rund. Während man den Umstieg beim Softwareverkauf auf ein Abo-Modell über die Cloud weitgehend abgeschlossen hat, zeigen sich auch immer mehr die Vorteile dieses Modells. Allerdings enttäuschte das Unternehmen Investoren mit der Prognose. Diese befürchten nun eine abnehmende Wachstumsdynamik.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Depressions-Debatte, die Arbeitslosenquote in Griechenland, die Unabhängigkeit Schottlands, und die Austeritäts-Problematik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Fresenius, Adidas, ProSiebenSat.1, Adobe, Tesla, Alibaba.
Obwohl die US-Notenbank Fed eine baldige Normalisierung der Geldpolitik angedeutet hatte, zeigten sich DAX-Anleger am Donnerstag begeistert.
Adobe konnte im abgeschlossenen Geschäftsquartal wieder einmal einen Rekordumsatz verbuchen. Für die Adobe-Aktie dürfte es deshalb weiter nach oben gehen. Hier liegen die nächsten Kursziele.
Adobe bleibt auf Wachstumskurs, wie die neuesten Geschäftszahlen zeigen. Der jüngste Kursrücksetzer könnte deshalb eine günstige Einstiegsgelegenheit eröffnen.
Es dauert noch einige Wochen, bis die Berichtssaison für das zweite Quartal 2017 losgeht. Wie gut, dass einige Unternehmen außerhalb des Kalenderjahres bilanzieren. Am Dienstagabend werden der US-Paketzusteller FedEx (WKN: 912029 / ISIN: US31428X1063) und der Software-Konzern Adobe Systems (WKN: 871981 / ISIN: US00724F1012) neue Zahlen vorlegen.