Obwohl der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341) im abgelaufenen Geschäftsjahr die Umsatzerlöse in etwa auf dem Vorjahresniveau halten konnte, musste das Unternehmen sowohl im Gesamtjahr als auch im vierten Quartal 2013 teilweise deutliche Ergebnisrückgänge hinnehmen. Trotzdem dürfen sich die Aktionäre über eine leichte Anhebung der Dividende freuen. Diese soll von 1,20 Euro im Vorjahr auf 1,25 Euro angehoben werden.
Der österreichische Ölriese OMV (WKN 874341) investiert immer weiter. Nachdem der größte börsennotierte Industriekonzern Österreichs vor wenigen Wochen angekündigt hatte, rund 2,65 Mrd. US-Dollar in die Hand zu nehmen, um sich an Öl- und Gasfeldern vor den Küsten Norwegens und Großbritanniens zu beteiligen, geht es nun vor die Küste Madagaskars.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Haftung Deutschlands in der Euro-Krise, Frankreich, US-Leitzinsen, Japans Handelsdefizit, China-Boom. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Hugo Boss, United Internet, Zooplus, OMV, Glencore Xstrata, Novartis, Nike, Google und Minenaktien.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, die Bankenunion in Europa, die Lage in Griechenland sowie die Zukunftschancen von Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Deutsche Bank, Sky Deutschland, EADS, Axel Springer, Tipp24, Solarworld, OMV.
Die vergangene Woche bot alles in allem wenig neues. Die Fed äußerte sich unerwartet schwammig über die anstehende Drosselung der Anleihekäufe. Aber immerhin dürfte inzwischen sowohl ein Beginn im September, als auch ein Beginn im Oktober eingepreist sein. Von Seiten der Konjunkturdaten gab es ebenfalls gute Nachrichten. Wie bereits bekannt wuchs die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,7 Prozent. Und auch für die Zukunft sieht es gut aus. Zumindest deuten die Einkaufsmanagerindizes darauf hin. Weitere Impulse in der Richtung dürften am Dienstag vom ifo-Geschäftsklima kommen - hier wird abermals ein Anstieg erwartet.

Die letzte Woche lässt sich wohl am einfachsten unter das Motto stellen: Satz mit x, das war wohl nix. Trotz guter Konjunkturdaten - es seien die ZEW-Konjunkturerwartungen oder die BIP-Daten aus Europa genannt - konnte der deutsche Leitindex keine Fahrt aufnehmen. Noch immer bremst die Sorge vor einem Ende der US-Anleihenkäufe, während die Konjunktur noch nicht als positives Argument wahr- oder ernstgenommen wird.

OMV ist der größte börsenotierte Industriekonzern Österreichs. Im Bereich Exploration und Produktion ist OMV in den zwei Kernländern Rumänien und Österreich aktiv und hält ein ausgewogenes internationales Portfolio. Einen schweren Rückschlag musste in der vergangenen Woche das von der Europäischen Union unterstützte Nabucco-Projekt hinnehmen: Die geplante Pipeline wird kein Gas vom aserbaidschanischen Gaskonsortium Shah Deniz II erhalten. Auf den OMV-Aktienkurs hatte die Nabucco-Niederlage so gut wie keinen Einfluss.
Die OMV‐Aktie reagiert auf aktuelle Nachrichten mal positiv, mal negativ. Die zwei neuen Aktienanleihen von der Erste Group Bank sind im Vergleich zum Direktinvestment weniger riskant.
Der österreichische Ölriese OMV (WKN 874341) hat offenbar genug von der Ölproduktion in politisch instabilen Gebieten. Aus diesem Grund ist das Unternehmen bereit rund 2,65 Mrd. US-Dollar in die Hand zu nehmen, um sich an Öl- und Gasfeldern vor den Küsten Norwegens und Großbritanniens zu beteiligen. Dass die Anleger wenig von dem Schritt halten und eher die erwarteten Kosten im Blick haben zeigte sich am Montag an dem schwächelnden Aktienkurs von OMV.
Es war für DAX & Co. eine spannende Woche. An der Wall Street war feiertagsbedingt wenig los und so war man lange Zeit auf sich allein gestellt. Mit Erfolg. Mario Draghi gab mit seinen Aussagen zur Zinspolitik am Donnerstag den Märkten den richtigen Dreh. Doch wo der Gesamtmarkt durchaus positiv auffiel, sorgte eine Aktie wieder einmal für Furore. Die Rede ist vom Dauerbrenner Commerzbank (WKN CBK100). Fiel die Aktie am Donnerstag zunächst auf ein neues Rekordtief von 5,56 Euro, stieg die Aktie am selben Tag wieder über die 6-Euro-Marke. Auslöser für die Achterbahnfahrt waren erneute Sorgen um die Schiffskredite und Gerüchte um einen möglichen DAX-Abstieg. Letzteres wäre angesichts des dramatisch gesunkenen Börsenwerts auch durchaus nachvollziehbar. Doch Finanzvorstand Stephan Engels fing die Panik in einem Interview im bankeigenen Intranet wieder auf.