Die ganz große Technik-Revolution des Smartphones ist Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) mit dem iPhone 7 und 7 Plus nicht geglückt, allerdings könnte die neue iPhone-Generation die Art und Weise verändern, wie manche Nutzer ihre Smartphones einsetzen.
Bei dem ganzen Hype um Apple, Google oder Facebook vergisst man leicht die US-Technologieurgesteine wie Microsoft (WKN 870747). Dabei hatten Aktionäre des Softwareriesen 2014 dank eines Kursgewinns der Aktie von rund einem Drittel viel Freude an ihren Investments.
Es ist so weit. Jetzt gibt es das Office-Paket von Microsoft (WKN 870747) auch auf dem iPad. Mit diesem Schritt untermauert der neue Microsoft-Chef Satya Nadella, dass er dem Software-Riesen vor allem in der Cloud zum Erfolg verhelfen möchte, während der Schritt wie eine Aufgabe im Kampf um Marktanteile bei Tablet-PCs wirkt. Apple (WKN 865985) freut sich wiederum über die 30 Prozent für jedes verkaufte Office-Abo im iTunes-Store, aber auch über einen besseren Zugang zu Firmenkunden.
Es war ein kleiner Schock für viele Anleger, als Apple (WKN 865985) im Weihnachtsquartal bei den iPhone-Verkäufen unter den Markterwartungen geblieben war. Immerhin wurde damit eine Sättigung des Marktes für hochpreisige Smartphones und eine abnehmende Nachfrage nach dem mit Abstand wichtigsten Produkt des Apfelunternehmens verknüpft. Inzwischen scheint der Schock jedoch verdaut worden zu sein, obwohl Starinvestor Carl Icahn seine Forderung nach weiteren Aktienrückkäufen zurückgezogen hat.
Auch wenn Nokia (WKN 870737) im zweiten Quartal einige Fortschritte auf der Ergebnisseite machen und den Nettoverlust verkleinern konnte, kämpfen die Finnen weiter mit einer Umsatz- und Absatzschwäche. Wie unbedeutend der einstmals größte Handy-Hersteller der Welt auf dem lukrativen Smartphone-Markt im Vergleich zu den Platzhirschen Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 888322) immer noch ist, zeigen die jüngsten Daten zu den weltweiten Verkäufen der Computer-Handys zwischen April und Juni. Damit dürfte der erhoffte Turnaround bei dem einstmals wertvollsten Unternehmen Europas noch eine Weile auf sich warten lassen.
Nachdem die Uniper-Aktie am Montag ihr starkes Börsendebut gegeben hatte, ging es am Dienstag weiter aufwärts. Am Ende des zweiten Handelstages ging die Aktie mit einem Tagesgewinn von rund 3,9% aus dem Xetra-Handel. Damit ist dieser Börsengang der EON-Abspaltung - bis jetzt - erfolgreich verlaufen. Sie können sicher sein, dass dies bei RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) genau beobachtet wird.
Wenn ich mal ein faules Wochenende habe und nicht am Feiern bin, verbringe ich es für gewöhnlich im Schlafanzug zu Hause und zwar vor dem Fernseher. Klingt vielleicht ein bisschen zu assi, aber es ist total relaxed. Mit Netflix habe ich ja bereits Zugriff auf alles, was ich sehen möchte und das kann ich mir nun auf meiner neuesten Errungenschaft ansehen. Ein Hammer-Gerät, einem 52″ Flachbildschirm von der Marke Samsung (WKN 896360).
Dank neuer iPhone-Modelle und des Deals mit China Mobile waren die Anleger Ende des vergangenen Jahres hoffnungsfroh, dass die Apple-Aktie (WKN 865985) einen neuen Angriff auf alte Höchststände wagen könnte. Doch im so wichtigen Weihnachtsquartal enttäuschten gerade die Smartphone-Absätze. Seitdem kommt das Papier nicht vom Fleck. Die nun vorgenommenen, wenig aufregenden Veränderungen an der Produktpalette, dürften daran kaum etwas ändern. Dazu bräuchte es schon die langersehnten Produktrevolutionen oder noch höhere Ausschüttungen an die Anteilseigner. Allerdings gäbe es auch eine andere Möglichkeit.
Wenn man sich die futuristisch anmutenden Geschäftsfelder wie das selbstfahrende Auto oder die virtuelle Realität anschaut, an denen Google (WKN A0B7FY) werkelt, erscheint der Verkauf des Motorola-Handygeschäfts logisch. Mal ehrlich, wer braucht in Zukunft noch unhandliche Computerhandys, die man sich mit der Hand an das Ohr halten muss. Aber auch aus vielen anderen und etwas ernster gemeinten Gründen scheint es, als hätte Google trotz der großen Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis für Motorola einen guten Schnitt gemacht.
Mit den Nokia-Zahlen für das zweite Geschäftsquartal zeigte sich einmal mehr sehr deutlich, wie weit es die Finnen noch haben, bis der einstmals größte Handy-Hersteller der Welt seine Turnaround-Versuche möglicherweise erfolgreich abschließen kann. Auch im abgelaufenen Quartal musste Nokia mit einem Verlust sowie schrumpfenden Umsätzen und Absätzen fertig werden. Allerdings gab es auch dieses Mal einige Hoffnungsschimmer, so dass man die Finnen noch nicht ganz abschreiben sollte.
Nachdem Apple (WKN 865985) und Google (WKN A0B7FY) ihre Patentstreitigkeiten nun beigelegt haben, könnten wir möglicherweise bald sogar ein Ende der weltweit ausgefochtenen Gerichtsprozesse zwischen dem Apfelkonzern und Samsung (WKN 881823) erleben, von dem am Ende alle profitieren könnten.
Gerade ist das neueste Flaggschiff aus dem Hause Samsung (WKN 881823) „Galaxy S5“ in aller Munde, während sich Apple (WKN 865985) mit einer Sicherheitslücke in seinem Betriebssystem iOS herumplagen musste. Zudem waren es gerade die enttäuschenden iPhone-Verkäufe im so wichtigen Weihnachtsgeschäft, die erneute Zweifel am Wachstumspotenzial des Apfelkonzerns und damit dem Kurspotenzial der Apple-Aktie aufkommen ließen. Allerdings könnte sich Apple bereits, von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, von Smartphones und anderer Hardware unabhängig gemacht haben.
Für die jüngsten Fortschritte im operativen Geschäft und den atemberaubenden Höhenflug, den die Aktie des Bezahlfernsehsenders Sky Deutschland (WKN SKYD00) hinlegen konnte, war nicht nur die positive Entwicklung bei den Abonnentenzahlen verantwortlich. Vielmehr konnte Sky aufgrund der voranschreitenden Verbreitung von HD-Programmen mehr Geld pro Kunde einnehmen. Nun soll eine Kooperation mit Samsung (WKN 881823) den beiden Unternehmen eine Vorreiterrolle im Bereich Ultra HD sichern und Sky in Zukunft noch höhere Einnahmen bescheren, was auch der Aktie zugutekommen sollte.