Beherrschte vergangene Woche noch die US-Notenbanksitzung in Jackson Hole die Debatte an der Börse, war es in dieser Woche der US-Arbeitsmarkt. Nach Bekanntgabe der Zahlen für August ist klar: So schnell kommt keine Zinserhöhung. Die Freude an der Börse war durchaus messbar. Dennoch bleibt die Frage, wie die Notenbanken weiter agieren wollen und ob die Hausse aktuell nicht nur ausschließlich liquiditätsgetrieben ist.
Privatanleger handeln hierzulande immer noch besonders gerne die Papiere von Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084). Allerdings haben der kanadische Marktführer unter den Goldminenbetreibern oder Branchenkonkurrenten wie Goldcorp (WKN: 890493 / ISIN: CA3809564097) zuletzt einiges an Glanz verloren.
Die Briten haben es also doch getan und für einen EU-Austritt gestimmt. Der Sieg des „Brexit“-Lagers hat am Freitag wiederum die Finanzmärkte ordentlich durcheinandergewirbelt und den Goldpreis zur Freude von Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) & Co in die Höhe getrieben.
Mit den neuesten Quartalszahlen von Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) oder Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) erreicht die aktuelle Berichtssaison in dieser Woche ihren Höhepunkt. Doch auch Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) & Co sind von besonderem Anlegerinteresse.
Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) und Goldcorp (WKN: 890493 / ISIN: CA3809564097) konnten sich gestern Abend über eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik der Fed freuen. Allerdings war es auch aus einem anderen Grund ein wichtiger Tag für die Goldminenbetreiber.
Nach einem kleinen Zwischenhoch und dem Sprung über die Marke von 1.300 US-Dollar pro Feinunze, ist bei den Goldpreis-Bullen deutlich mehr Ernüchterung eingekehrt. Auch zur Enttäuschung von Goldminenwerten wie dem kanadischen Marktführer Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) oder Goldcorp (WKN: 890493 / ISIN: CA3809564097).