Alles hat einmal ein Ende - so auch die neun Tage anhaltende Gewinnserie des DAX. Angesichts zahlreicher Quartalszahlen nutzten Anleger die Chance für Gewinnmitnahmen und drückten den deutschen Leitindex unter die Marke von 12.300 Punkten.
Die japanische Beteiligungsgesellschaft Softbank steigt bei Wirecard per Wandelschuldverschreibung ein. Die Wirecard-Aktie reagiert auf die Nachricht mit einem kräftigen Kursgewinn.
Europäische Automobilhersteller fürchten sich vor möglichen US-Strafzöllen. Entsprechend wenig attraktiv erscheinen sie in diesem Umfeld für Anleger. Diese müssen sich nach krisenfesteren Alternativen umsehen.
Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) ist mittlerweile global aufgestellt und erzielt einen großen Teil ihrer Umsätze und Gewinne auf dem US-Markt. Nun unternimmt sie durch die geplante Fusion ihrer dortigen Tochter T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) mit Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051) einen neuen Versuch, zu den beiden Mobilfunk-Marktführern in den USA aufzuschließen.
Gerade als Börsianer das Thema Handelsstreit allmählich hinter sich lassen wollten, sorgte am heutigen Mittwoch die Verschärfung der politischen Krise im Nahen Osten für neue Verunsicherung.
Der DAX setzte seine positive Entwicklung der vergangenen Tage am heutigen Mittwoch fort und kletterte dabei über die Marke von 12.300 Punkten. Für die gute Stimmung waren vor allem zwei Indexwerte verantwortlich.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der ifo-Index, die Lage in Belgien, Anlagealternativen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Wirecard, Daimler,BMW, Volkswagen, Steinhoff, Pantaflix, Nestlé, Softbank, Tesla, Netflix, FedEx.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bedeutung Spaniens für die Eurozone, das EZB-Anleihenkaufprogramm, Lohnerhöhungen in Japan, Betroffene von Inflation. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Deutsche Bank, Evotec, Wirecard, Steinhoff, ABB, Intesa Sanpaolo, Softbank, McDonald's, IBM.
Angesichts des Brückentags war der deutsche Aktienmarkt zu Beginn der neuen Wochen von Zurückhaltung geprägt. Am Tag vor dem europaweiten Feiertag „Tag der Arbeit“ konnte der DAX sich kaum von seinem Freitagsniveau entfernen.
Seit 2015 pendelt die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) in einer Spanne zwischen 14 und 18 Euro. Dabei muss der Ausreißer nach oben relativiert werden, da es sich dabei nur um einen kurzen Ausflug handelte, der im Sommer 2017 schnell korrigiert wurde. Somit stellen wir fest, dass sich die T-Aktie quasi in engen Spannen um die Marke von 16 Euro bewegt.
Manchmal hilft es, zur richtigen Zeit am richtigen Ort - oder in der richtigen Aktie investiert zu sein. Mit der Nachricht vom Einstieg der japanischen SoftBank beim deutschen Online-Zahlungsdienstleister Wirecard ist jedenfalls das richtige Signal für einen veritablen Kurssprung erfolgt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die lockere Geldpolitik, die Lage in der EU, der deutsche Mittelstand, der Goldpreis sowie der Jahresanfang 2019. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, innogy,m Deutsche Wohnen, secunet, H&M, Softbank, Johnson & Johnson, Tesla.
Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) und der japanische Sprint-Hauptgesellschafter SoftBank (WKN: 891624 / ISIN: JP3436100006) wollen ihre beiden US-Mobilfunktöchter im Rahmen eines Aktientauschs zusammenzuführen. Für jeweils 9,75 Sprint-Anteile (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051) erhalten deren Aktionäre eine neue Aktie der T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) ohne bare Zuzahlung, teilte die Telekom mit.
Beim dritten Anlauf soll es also endlich klappen, die Fusion von T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) und Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051). Für die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) und ihre Aktionäre wäre es ein echter Triumph. Und jetzt?
Noch sondieren die möglichen Jamaika-Partner in Berlin. Aber bereits jetzt wird diskutiert, ob sich die neue Bundesregierung von den Anteilen an der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) trennt. Nicht wenige Anleger fühlen sich an die Koalitionsverhandlungen der letzten Jahre erinnert…