Laut eigenen Angaben stellt Rosenbauer rund jedes sechste neue Löschfahrzeug in der Welt her, was den Konzern zum Weltmarktführer krönt.
Der DAX hat am Freitagmittag in den Konsolidierungs-Modus geschaltet. Zeitweise geht es für den Index um 1,2 Prozent nach unten, was den Rückfall unter die wichtige 13.000er-Marke bedeutet. Drohen beim DAX weitere Kursrücksetzer oder startet hier in Kürze die nächste Kurs-Rallye?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Italiens Haushalt, die EZB, Kryptowährungen und die Blockchain-Revolution sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Allianz, Münchener Rück, Infineon, SAP, United Internet, Evotec, Rosenbauer, PayPal.
Nahost und Nordafrika bleiben für den österreichischen Feuerwehrtechnikhersteller Rosenbauer (WKN: 892502 / ISIN: AT0000922554) Problemregionen. Überraschend kam nun auch Deutschland hinzu. Positiv ist jedoch der Umstand, dass sich nun eine Besserung abzeichnet.
Das erste Quartal ist geschafft. Es war ganz ordentlich. Ein neues Allzeithoch konnte der DAX dabei aber trotz aller Bemühungen nicht erreichen. Die Belastungsfaktoren von Brexit bis Trump haben dies erfolgreich verhindert.
Die Nachricht, dass der Feuerwehrausrüster Rosenbauer einen neuen Investor bekommt, hat dem Aktienkurs gut getan. Wie nachhaltig ist das Ganze?
Trotz der Corona-Pandemie hat Rosenbauer im ersten Halbjahr einen Rekordumsatz verzeichnet. Die Profitabilität des weltweit führenden Feuerwehrausstatters bleibt aber gering, was den Aktienkurs weiterhin belasten dürfte. So geht es für die Aktie jetzt weiter.
Die Rohölpreiserholung lässt Rosenbauer hoffen, dass auch die Kunden aus dem Nahen Osten und Nordafrika bei Feuerwehrtechnik aus Österreich wieder stärker zugreifen. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund für mehr Optimismus.
Selbst österreichische Anleger schauen gerne einmal eher auf den deutschen Aktienmarkt, als ihr Geld an der Wiener Börse anzulegen. Dabei spielen die Größe und der Bekanntheitsgrad eine wichtige Rolle. Gerade in diesem Jahr hat es sich jedoch gezeigt, dass man den österreichischen Aktienmarkt nicht unterschätzen sollte.
Anleger zeigten sich zunächst enttäuscht, dass Donald Trump keine Mehrheit im US-Kongress für die Gesundheitsreform zusammenbekommen konnte. Am Dienstag scheinen sie diese Enttäuschung überwunden zu haben, so dass der DAX deutlich zulegen und die 12.000-Punkte-Marke knacken kann.
Auf die Frage, worin Österreich spitze ist, kommt meist etwas Kulinarisches als Antwort. Aber es gibt noch viele andere Bereiche, wo österreichische Unternehmen weltweit spitze sind. Wir haben uns dazu einmal einige börsennotierte Weltmarktführer angeschaut.
Austria-Aktien gelten nicht als besonders spannendes Investment-Thema. Die langfristige Entwicklung des ATX und etlicher Aktien aus der zweiten und dritten Börsenreihe kann aber überzeugen.
Donald Trump, Handelsstreit, Inflationsängste, Berichtssaison... Für Anleger ist es derzeit wahrlich nicht leicht, den Überblick zu behalten. Wie gut, dass sich der DAX trotz dieser unübersichtlichen Gemengelage stabilisieren konnte und die Hoffnung auf eine Erholungsrallye zurückgekehrt ist.
Der österreichische Feuerwehrtechnikhersteller Rosenbauer (WKN:Â 892502Â / ISIN: AT0000922554) hatte zuletzt damit zu kämpfen, dass sich wichtige Kunden aus dem Nahen Osten angesichts niedriger Ölpreise und politischer Unsicherheiten mit Bestellungen zurückhielten. Wie gut, dass man nun zu Hause einen wichtigen Erfolg einfahren konnte.
Rosenbauer hatte bereits vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 präsentiert. Diese zeigten, wie schwer sich das Unternehmen angesichts niedriger Ölpreise und politischer Unsicherheiten getan hat. Jetzt gab es die nächste Hiobsbotschaft.