Die Deutschen haben ein Problem mit ihrem Lieblingsobjekt, dem Auto. Der Dieselskandal sorgt seit Wochen für Unruhe bei Autobauern, Händlern, Verbrauchern und nicht zuletzt bei der Politik. Der genaue Umfang des Skandals ist noch längst nicht zu übersehen, nachdem selbst vermeintliche Saubermänner wie Ford nun in der Kritik stehen. Gleichzeitig stellen sich viele Anleger die Frage: Kommt nun der Durchbruch für die Elektroautos? Und welche Aktie ist dabei die Beste?
Nach einem zurückhaltenden Wochenauftakt hat sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Donnerstag angesichts der Fed-Entscheidung die eigene Bilanzsumme zu reduzieren freundlicher gezeigt. Doch bereits am Freitag wurde der Optimismus nicht fortgesetzt. Anscheinend wollen sich die die Anleger vor der Bundestagswahl nicht positionieren...
Als Anleger von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) kann man die „Dieselgate“-Geschichte allmählich versuchen abzuhaken - immerhin nähert sich die Aktie Stück für Stück dem Kursniveau vom Beginn der Krise an. Auch juristisch scheinen die größten Brocken inzwischen für den Autobauer verdaut zu sein. Für das Management könnte es indes erst noch losgehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Überschuss, das Kommunikationsproblem der EZB, Chinas Notenbank, 700 Jahre Häuserpreise, Bitcoin & Ethereum sowie maschinelle Intelligenz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Deutsche Telekom, Allianz, Deutsche Bank, Gea Group, Osram, Renault, SGS, Facebook.
Auch die zweite Handelswoche hat den Schaden des miserablen Jahresauftakts nicht ausgleichen können. DAX und Co. befinden sich zu Beginn der Berichtssaison zum vierten Quartal 2015 im Korrekturmodus. Das könnte man jetzt als Beginn der großen Apokalypse sehen, muss man aber nicht...
In der Autobranche startet das neue Jahr, wie das alte aufgehört hat: Mit Skandalen. Nachdem sich Volkswagen für 4,3 Milliarden US-Dollar zuletzt in den USA weitgehend Ruhe eingekauft hat, stehen mit Renault und Fiat Chrysler zwei weitere Hersteller am Pranger. Es bleibt die Frage, ob das wirklich nur Einzelfälle sind, oder die gesamte Branche mehr oder minder schummelt...
Der Hype um das Elektroauto ist medial gigantisch. Doch die Verbraucher zögern bei ihren Anschaffungen weiter. Der Absatz von Vollelektro- oder Hybridfahrzeugen kommt trotz Förderung nicht vom Fleck. Die Deutschen mögen die Elektroautos einfach nicht. Kommt mit dem neuen Tesla nun der Massenandrang?
Für den DAX ging es in dieser Woche und im Monat Mai deutlich nach unten. Kein Wunder, schließlich heißt es doch "Sell in May and go away ...". Angesichts des Handelsstreits und immer neuer Zölle vonseiten der US-Regierung bleibt die Frage, ob Anleger bald wieder an die Aktienmärkte zurückkehren werden.
Die Deutschen und die Elektroautos. So bald werden die wohl keine Freunde mehr. Der Absatz kommt trotz Förderung nicht vom Fleck. Das Ziel der Bundesregierung bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen ist nicht mehr zu halten. Das kommt inzwischen auch bei den einschlägigen Aktien an.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der geldpolitische Kurs der EZB, die Folgen des Brexit für Banken, IWF-Frühjahrsprognose, die Stimmung am Aktienmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, BASF, Continental, Puma, Heidelberger Druck, Kering, Sanofi, Bolloré, Renault, Alphabet, Twitter, Amazon, Intel.
Fiat Chrysler Automobiles hat Renault das Angebot einer Fusion unterbreitet. Die Aktien beider Unternehmen legten daraufhin kräftig zu.
Fiat Chrysler Automobiles und Renault verzeichneten an der Börse zum Wochenauftakt kräftige Aktienkursgewinne. Die Papiere wurden befeuert durch die Nachricht, dass Fiat Chrysler dem französischen Mitwettbewerber das Angebot einer Fusion unterbreitet hat.
Die Autoallianz Renault-Nissan und Mitsubishi brachte im ersten Halbjahr rund 5,3 Millionen Autos auf die Straße - rund 500.000 waren Elektroautos. Damit sind die drei Hersteller mit großem Abstand weltweit die größten E-Auto-Hersteller. Renault (WKN: 893113 / ISIN: FR0000131906) ist mit 43,4 Prozent an Nissan (WKN: 853686 / ISIN: JP3672400003) beteiligt. Nissan wiederum hält 15 Prozent der Anteil an Renault und 34 Prozent an Mitsubishi (WKN: 876551 / ISIN: JP3899800001).
Für schlappe 1.000 Euro kann man sich hierzulande das Model 3 des kalifornischen Elektrowagenbauers Tesla Motors (WKN A1CX3T) reservieren. Allerdings müssen Tesla-Fans nach aktuellem Stand sehr viel Geduld mitbringen. Zumindest sorgt eine staatliche Kaufprämie dafür, dass die Wartezeit erträglicher ausfällt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit und die Folgen, die Lage in Italien, Geburtsfehler von Kryptowährungen, die Todsünden des Investierens sowie Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Steinhoff, CTS Eventim, Lotto24, German Startups Group, Renault, Telecom Italia, Marine Harvest, Haier, Apple, amazon.