Der Hype um das Elektroauto ist medial gigantisch. Doch die Verbraucher zögern bei ihren Anschaffungen weiter. Der Absatz von Vollelektro- oder Hybridfahrzeugen kommt trotz Förderung nicht vom Fleck. Die Deutschen mögen die Elektroautos einfach nicht. Kommt mit dem neuen Tesla nun der Massenandrang?
Die Deutschen und die Elektroautos. So bald werden die wohl keine Freunde mehr. Der Absatz kommt trotz Förderung nicht vom Fleck. Das Ziel der Bundesregierung bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen ist nicht mehr zu halten. Das kommt inzwischen auch bei den einschlägigen Aktien an.
Als Anleger von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) kann man die „Dieselgate“-Geschichte allmählich versuchen abzuhaken - immerhin nähert sich die Aktie Stück für Stück dem Kursniveau vom Beginn der Krise an. Auch juristisch scheinen die größten Brocken inzwischen für den Autobauer verdaut zu sein. Für das Management könnte es indes erst noch losgehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Negativzins-Angst, die Folgen der Austeritätspolitik, die Probleme der Banken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, ThyssenKrupp, United Internet, Leifheit, Rocket Internet, Renault, Groupon, Apple.
Immer wieder steckte Renault (WKN: 893113 / ISIN: FR0000131906) in der Krise. Zuletzt machten die Franzosen aber positive Schlagzeilen, vor allem mit ihrer frühen Positionierung beim Elektro-Auto...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Griechenland, Politische Risiken in der Eurozone, Leistungsbilanzungleichgewichte, die Marktlage an der Wall Street. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, ADVA Optical, RIB Software, SÜSS Microtec, Deutsche Cannabis, Renault, Flughafen Wien, Tesla, Amazon.
In der Autobranche startet das neue Jahr, wie das alte aufgehört hat: Mit Skandalen. Nachdem sich Volkswagen für 4,3 Milliarden US-Dollar zuletzt in den USA weitgehend Ruhe eingekauft hat, stehen mit Renault und Fiat Chrysler zwei weitere Hersteller am Pranger. Es bleibt die Frage, ob das wirklich nur Einzelfälle sind, oder die gesamte Branche mehr oder minder schummelt...
Auch die zweite Handelswoche hat den Schaden des miserablen Jahresauftakts nicht ausgleichen können. DAX und Co. befinden sich zu Beginn der Berichtssaison zum vierten Quartal 2015 im Korrekturmodus. Das könnte man jetzt als Beginn der großen Apokalypse sehen, muss man aber nicht...
Schaut man sich beim Thema Elektroauto nicht nur die deutsche Sichtweise an, sondern versucht man es weltweit anzugehen, fällt eines auf: die Dominanz Chinas auf. Stellt sich die Frage, ob am Ende wirklich der kalifornische Pionier Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014), oder ein deutsches Urgestein wie VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) die Nase vorn haben werden.
Den deutschen Autobauern von BMW über Daimler bis VW wird angesichts der Erfolge von Tesla mit seinem Elektroautokonzept ja oft ein „Verschlafen“ oder „Hinterher rennen“ hinter Trends vorgeworfen. Aber was nützen Trends, wenn die Käufer sie nicht wollen. Schaut man auf die jüngsten Zahlen kann man die Kritik nicht unterschreiben - ganz im Gegenteil. Die deutschen Branchenführer machen alles richtig.
Für schlappe 1.000 Euro kann man sich hierzulande das Model 3 des kalifornischen Elektrowagenbauers Tesla Motors (WKN A1CX3T) reservieren. Allerdings müssen Tesla-Fans nach aktuellem Stand sehr viel Geduld mitbringen. Zumindest sorgt eine staatliche Kaufprämie dafür, dass die Wartezeit erträglicher ausfällt.
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