Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Deflations-Sorgen, die konjunkturelle Lage in den USA, die Sparpolitik Frankreichs, sowie die Blasenfurcht. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Rheinmetall, KWG, Novartis, Philips, Tesla, Amazon.
Es kommt wohl auf die Weltanschauung an, ob man das Glas beim weltgrößten Pharmakonzern Novartis (WKN 904278) als halb voll oder halb leer betrachten möchte. Im Geschäftsjahr 2013 konnten die Schweizer die Umsätze trotz negativer Währungseinflüsse und einer größeren Konkurrenz durch Generika-Produkte steigern sowie den Nettogewinn in etwa auf dem Vorjahresniveau halten. Auf der anderen Seite wird sich der Druck für wichtige Gewinnbringer seitens Nachahmer-Medikamente verstärken.
Für Novartis (WKN 904278) scheint es erst einmal nichts zu werden mit der Übernahme des Konkurrenten Roche (WKN 855167) und der Schaffung eines schweizerischen Megakonzerns in der Pharmabranche. Dagegen konnten die Basler trotz eines Gewinnrückgangs im dritten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr 2013 anheben. Allerdings stellt das bevorstehende Ende des Patentschutzes für einige große Gewinnbringer auch erhebliche Risiken dar.
Am Dienstag verbucht der DAX nach dem langen Osterwochenende einen furiosen Handelsauftakt. Dabei wird die heutige Kursrallye insbesondere durch die Milliardendeals des Schweizer Pharmariesen Novartis (WKN 904278) angetrieben. Daher ist es wenig verwunderlich, dass sich die Spitzengruppe im DAX aus Unternehmen wie Merck (WKN 659990) oder Bayer (WKN BAY001) zusammensetzt.
Ist das nun der erhoffte positive Impuls? Nachdem sich die Aktie des Biotechnologieunternehmens MorphoSys (WKN 663200) zuletzt lediglich seitwärts bewegte, könnte das TecDAX-Papier am Montag dank einer neuen Erfolgsmeldung einen Schub nach oben erhalten. Immerhin konnte nun der erste klinische Meilenstein des Jahres aus einer Kooperation mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen verbucht werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deflationsrisiken, Preisabsprachen im Autosektor, die Geldpolitik der Fed sowie Jim Rogers. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Deutsche Telekom, BMW, Daimler, Celesio, Norma, Novartis und Tesla.
Der DAX hat am Freitag nach mehreren erfolglosen Anläufen endlich den Sprung über die 9000er Marke geschafft. Trotz guter Quartalszahlen hielt die Marke aber nicht bis zum Abend. Mitschuld dürfte der überraschend rückläufige ifo-Geschäftsklimaindex gewesen sein. Dennoch bleibt insgesamt die Stimmung unter den Anleger gut. Ein Ende der lockeren Geldpolitik und ein baldiges Drosseln der Anleihekäufe ist nach den jüngsten US-Konjunkturdaten unwahrscheinlicher geworden. Von daher dürfte auch im November der Optimismus anhalten.
An den Börsen herrscht angesichts der guten Nachrichten aus Washington gute Laune vor. Insofern steht der Börse wohl nun ein goldener Oktober bevor. Wenn da nur nicht die ein oder andere schwache Quartalszahlen dazwischen funken würde. Spannend wird es kommende Woche auch in Deutschland, dann berichten mit Daimler, SAP und BASF gleich drei DAX-Riesen über das vergangene Quartal. Ob der Optimismus des Herbstgutachtens auch in den Ausblicken der Unternehmen zu Tage tritt? Wir sind gespannt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EU-Verbraucherpreise, der zeitliche Aspekt der Geldanlage, die nahende Dividendensaison sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Hannover Rück, Air Berlin, Indus, Wacker Neuson, Novartis und Facebook.
Das Geschehen an den Märkte wurde vergangene Woche maßgeblich durch die Geldpolitik der US-Notenbank bestimmt. Auf seiner letzten Sitzung als Fed-Chef hat Ben Bernanke eine weitere Drosselung der Anleihekäufe durchgesetzt. Doch inzwischen scheint es ausgemacht, dass diese Drosselung unter Janet Yellen ihre kontinuierliche Fortsetzung finden wird. Aus Sicht der Fed sind die Konjunkturdaten in den USA einfach zu gut. Vielleicht gibt hier aber der Arbeitsmarktbericht kommende Woche neue Klarheit. Umso erstaunlicher, dass im Rahmen der Bilanzsaison derzeit ein US-Konzern nach dem anderen die Erwartungen verfehlt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die neue Griechenland-Krise, die Probleme der lockeren Geldpolitik, die Lage in China sowie die gute Stimmung der deutschen Wirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Südzucker, TUI, Novartis, OMV und Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in den USA, Brasilien als Ölstaat, Chinas Immobilienblase. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, VW, ThyssenKrupp, Salzgitter, Lufthansa, Uniqa, Novartis, Nokia, BHP Billiton, Amazon.
In letzter Zeit waren wieder vermehrt Stimmen aus der Schweiz zu vernehmen, die sich einen Zusammenschluss von Roche (WKN 855167) und Novartis (WKN 904278) und somit die Schaffung eines schweizerischen Megakonzerns in der Pharmabranche wünschen. Trotz aller möglichen Synergieeffekte und der noch engeren Zusammenarbeit bei der Medikamentenentwicklung, als sie bereits heute stattfindet, sind auch die Wünsche von Roche, sich von dem ungeliebten Partner freizukaufen, nicht zu unterschätzen. Da aber Novartis auch nicht auf die gewinnbringende Beteiligung von rund einem Drittel der stimmberechtigten Roche-Inhaberaktien verzichten möchte, dürfte vorerst alles beim alten bleiben.