Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. eine expansivere Finanzpolitik, der Bankenstresstest, die Zinserhöhung in Brasilien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Lufthansa, Linde, Volkswagen, Commerzbank, Drägerwerk, QIAGEN, EVN, Erste Group, IBM, Microsoft, Twitter, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Zahlungsausfall Argentiniens, die Besserung der US-Konjunktur, die Nullzinspolitik und die Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Deutsche Bank, Continental, Siemens, Fresenius, Volkswagen, Dialog Semiconductor, Erste Group, BNP Paribas, Tesla.
Euphorie sieht an den weltweiten Märkten sicherlich anders aus. Auch wenn viele bedeutende Indizes psychologisch wichtige Marken überwinden konnten, wie der DAX die 10.000 und der Dow Jones die 17.000 Punkte, ist der noch andauernde Aufschwung insgesamt etwas „schleppend“ geworden.
Der DAX probierte sich am Freitag mal wieder mit dem “Single”-Leben aus, sprich aufgrund des US-Nationalfeiertags musste der Leitindex ohne Impulse von der Wall Street auskommen. Wie so oft gelang dies mehr oder minder erfolgreich. Auf Wochensicht ist aber der Rekordstand des Dow Jones durchaus bemerkenswert und Mitauslöser für die haussierende Börse in Frankfurt, wenngleich der DAX neue Hochs noch vermied. Vielleicht in der nächsten Woche.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den österreichischen Bankentitel Erste Group (WKN 909943). Als Gesprächspartner stand uns Franz Hochstrasser, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Erste Group Bank AG, Rede und Antwort.
Nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr hat die Erste Group Bank (WKN 909943) einen Milliardenverlust aufgetürmt. Trotzdem ist die Aktie des Finanzinstituts am Donnerstag der Top-Performer im österreichischen Leitindex ATX. Schließlich sind die Probleme in Rumänien und Ungarn nicht neu, während am Markt sogar noch ein deutlicheres Minus erwartet worden war.
Bei der Aktie der Erste Group (WKN 909943) geht es seit Tagen nur nach unten. Nach der drastischen Gewinnwarnung stürzte die Aktie geradezu ab und notiert inzwischen so tief wie im Herbst 2012. Ob die Talsohle nun erreicht ist, bleibt offen. Immer wieder senken Analysten ihre Kursziele und passen ihre Einschätzungen an.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der amerikanische Traum, die EZB-Politik, das Wachstum in der Eurozone, das Comeback des Goldes und die Enteignung der Sparer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Infineon, Lufthansa, Air Berlin, R. Stahl, Erste Group, Wolters Kluwer, GoPro.
Die vergangene Woche bot aus Anlegersicht mal wieder jede Menge Überraschungen. Die größte kam sicherlich aus den USA, wo die Wirtschaft im ersten Quartal wetterbedingt nur um 0,1 Prozent gewachsen ist. Nachdem dann auch die Fed noch ihr Anleiheaufkaufprogramm abermals reduziert hat, schoss der Dow Jones auf ein neues Rekordhoch. In Deutschland reagierte man trotz der Bullen-Stimmung an der Wall Street verhalten. Dies lag aber sicher auch an den zahlreichen Quartalsberichten, die die Anleger in der Masse wohl erst einmal zurückschrecken lies.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die neuen Probleme in Griechenlands, die Unabhängigkeitsbestrebungen von Regionen, die Lage bei PIMCO sowie die Eigenheiten bei der Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Deutsche Telekom, VW, Vossloh, Rocket Internet, Zalando, Erste Group, Raiffeisen, Tesla.
Der österreichische Leitindex ATX notiert zur Jahresmitte im Minus. Doch Kapitalmarktexperten sehen eine Einstiegsgelegenheit. Mit einem Capped Bonus‐Zertifikat können Anleger 10,4 Prozent Ertrag erzielen.
Nachdem die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) in der zweiten Jahreshälfte 2013 einen steilen Aufstieg hinlegen konnte, verzeichnete das Papier im ersten Halbjahr 2014 einen leichten Kursverlust von rund 2 Prozent. Während der Verkauf fauler Kredite einmal mehr vorankam, zeigten sich Investoren vom eigentlichen operativen Geschäft enttäuscht. Zudem hatte die Coba mit einigen Marktturbulenzen zu kämpfen, für die das Institut selbst nichts konnte. Allerdings bleibt die Hoffnung auf eine ähnlich starke zweite Jahreshälfte wie im Vorjahr.
Auch wenn einige der Risiken für das Geschäft der Erste Group Bank (WKN 909943) bereits bekannt waren, stürzt die Aktie des Instituts am Freitag nach einer Gewinnwarnung angesichts geschockter Investoren regelrecht ab. Es bleibt wenigstens zu hoffen, dass mit der drastisch erhöhten Risikovorsorge die erhoffte Bereinigung der Situation in einigen schwächelnden Märkten Osteuropas gelingt und Anleger in den kommenden Jahren tatsächlich keine negativen Überraschungen mehr fürchten müssen.
Die Zahlenvorlage im Banksektor war zuletzt ja nicht immer eine Freude. Man denke nur an manche US-Institute wie JPMorgan (WKN 850628). Dagegen konnte Deutschlands Branchenprimus Deutsche Bank (WKN 514000) überzeugen. Irgendwo dazwischen ist wohl die österreichische Erste Group Bank (WKN 909943) anzusiedeln. Doch vor allem bei den Österreichern bleiben auch Risiken.