Die Lektüre der österreichischen Tageszeitungen bescherte uns allen in den vergangenen Tagen einige tiefschürfende Erkenntnisse. Etwa jene: Laut einer OECD-Statistik sind Österreichs Vermögen besonders ungleich verteilt. Nur in den USA und in den Niederlanden ist der Unterschied zwischen „Reichen“ und „Armen“ größer.
Viele Unternehmen können es sich nur wünschen, einmal solch gute Quartalsergebnisse zu präsentieren, wie es das führende Soziale Netzwerk Facebook (WKN A1JWVX) zu Beginn des Jahres 2015 geschafft hat. Trotzdem wurde die Aktie gestern Abend nach US-Börsenschluss abgestraft. Die eBay-Aktie (WKN 916529) schoss dagegen regelrecht in die Höhe.
Die Entwicklungen der vergangenen zwei Wochen dürften uns Anleger und diverse Unternehmen noch lange beschäftigen. Zunächst sorgte die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Abkehr von der Euro-Bindung des Frankens für Unruhe und einbrechende Kurse in Zürich. Dann folgte vor zwei Tagen die EZB mit ihrem 60 Mrd. Euro schweren Anleihenkaufprogramm. Für den deutschen Aktienmarkt und die europäischen Nachbarbörsen wirkt die EZB-Maßnahme als neues Rauschmittel. Neue Allzeithochs waren bereits zu sehen. Ob die Entwicklung allerdings ungebrochen weiter gehen wird, entscheidet sich nicht nur durch die EZB.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die QE-Politik in der Eurozone, die Geldpolitik der Fed, Kreditkrise in den Emerging Markets sowie die Ökonomik der Weihnachtsgeschenke. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Fresenius, Lufthansa Airbus, Bilfinger, Heidelberger Druck, C.A.T. Oil, Wirecard, Ebay, Gilead Sciences, Amazon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Makroökonomie und Finanzkrise, EZB als Wirtschaftsregierung, der Zinssturz, und die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, RWE, Jenoptik, Rhön-Klinikum, Indus, Roche, Nestlé, Syngenta, Voestalpine, FACC, ebay, Netflix.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Parallelwährung für Griechenland, die Einkaufsmanagerindizes in Europa, Chinas Infrastruktur, Euro-Abwertung und Niedrigzinsen sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank, Bilfinger, Wincor Nixdorf, Aixtron, Zooplus, Leifheit, Novartis, Raiffeisen, Google, ebay, Facebook.
Nachdem der US-Biotech-Konzern Amgen (WKN 867900) starke Zahlen für das erste Quartal 2015 präsentieren und sich für das Gesamtjahr optimistischer zeigen konnte, versprach der weltgrößte Burger-Brater McDonald's (WKN 856958) nach einem schwachen Jahresauftakt wenigstens Besserung. Coca-Cola (WKN 850663) und Boeing (WKN 850471) zeigten wiederum, dass es auf die Erwartungen der Analysten ankommt.
Bei eBay (WKN 916529) konnten gestern Abend weder die Zahlen für das Schlussquartal 2014 noch der Ausblick auf das erste Quartal 2015 für Begeisterung sorgen. Trotzdem legte die eBay-Aktie am Mittwoch nachbörslich um 3,5 Prozent zu. Anleger freuten sich insbesondere über die PayPal-Abspaltungspläne und geplante Stellenstreichungen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Abschaffung des Bargelds, CoCo-Bonds, das politische Trilemma der Schweiz, der Silberpreis sowie der Blick auf den DAX 2015. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Fresenius, Lanxess, ThyssenKrupp, Sixt, Rocket Internet, Potash, Ebay.
Nachdem eBay (WKN 916529) jüngst verkündet hatte, dass der Bezahldienst PayPal endlich abgespalten und an die Börse gebracht wird, zeigte sich mit den Quartalsergebnissen zum dritten Quartal, dass der Online-Marktplatz allein auf sich gestellt Probleme haben dürfte, die Erwartungen der Börsianer zu erfüllen.
Marissa Mayer versucht sehr viel, um dem einstigen Internet-Pionier Yahoo (WKN 900103) zu altem Glanz zu verhelfen. Doch im Wettbewerb mit Google (WKN A0B7FY) oder Facebook (WKN A1JWVX) ist Yahoo inzwischen in Rückstand geraten, so dass sich Investoren viel lieber fragen, wie es mit den attraktiven Beteiligungen weitergeht, als wie das Unternehmen möglicherweise wieder Marktanteile zurückgewinnen könnte.
Es ist nur noch wenige Tage bis Weihnachten, und sicher bestellen viele von Ihnen noch ein Weihnachtsgeschenk online. Vielleicht auch bei eBay (WKN 916529). Das sollten Sie zumindest, denn wir zeigen Ihnen, wie Sie doppelt von Ihren Weihnachteinkäufen profitieren: Zum einen erhalten Sie Ihr Geschenk für Ihre Liebsten (oder vielleicht gönnen Sie sich ja selber etwas?) rechtzeitig und bequem. Zum anderen tragen Sie zum Gewinn der Firma eBay und damit auch zum steigenden Aktienkurs bei. Aktuell bietet sich eine sehr günstige Gelegenheit zum Einstieg.
Was für eine Woche... zunächst so gut wie keine Bewegung im Markt und dann ab der Wochenmitte das ganz große Auf und Ab. Schlagzeilen wie Crash und große Korrektur machten die Runde. Doch am Ende eines verrückten Donnerstagshandels schloss der DAX leicht im Plus. Wer gedacht hat, es geht nach einigen hundert Punkten Tagesumfang nicht wilder, sollte am Freitag von einer kleinen Rallye überrascht werden. DAX-Gewinne mit einer 3 vor dem Komma sind dann doch eher selten. Auf Wochensicht ist der DAX also fast unverändert und die Frage, ob das schon die Korrektur inkl. Erholung war, oder ob das doch eher ein kurzes verrücktes Intermezzo war, ist offen. Sicher ist nur: Das Zeitfenster für eine große Korrektur schließt sich so langsam, Stichwort Window Dressing zum Jahresende. Von diesen Aussichten sind offenbar auch die Anhänger der Commerzbank (WKN CBK100) überzeugt.
Der DAX hat am Freitag endlich nachhaltig unter der 9000er Marke geschlossen. Damit ist zumindest etwas Druck aus dem deutschen Leitindex heraus genommen worden. Ob es nach den Jahrestiefs sogar auf ein neues 52-Wochen-Tief geht, bleibt offen. Da die US-Märkte am Freitag ebenfalls deutlich im roten Bereich schlossen und am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt wird, dürfte der Montag erneut düster werden. Am Dienstag jedoch besteht die Chance durch positive US-Quartalszahlen die Korrektur abzubrechen. Neben den Bankwerten stehen dann auch die großen IT-Titel im Blick. Je nach dem, wie die Ergebnisse ausfallen, ist eine Rallye nicht auszuschließen. Auszuschließen ist eine Erholungsrallye jedoch bis auf weiteres bei den beiden Versorger-Titeln E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712).