Österreichs zweitgrößter Versicherer Uniqa (WKN 928900) konnte sich im ersten Halbjahr 2014 einmal mehr auf die Schulter klopfen, da man sich in einem schwierigen Umfeld gut behauptet hat. Gleichzeitig wurden weitere Fortschritte beim Programm Uniqa 2.0 gemacht, so dass die Abschreibungen auf die Hypo Alpe-Adria Anleihen das Bild nur wenig eintrüben konnten.
Das neue Jahr bot aus Börsianersicht bislang nur wenige positive Überraschungen. Doch bei einer Aktie war der Jahresauftakt durchaus überraschend stark - wenn auch mit Ansage. Die Rede ist von der Commerzbank-Aktie (WKN CBK100). Bereits im Dezember zeigte die Aktie der krisengeschüttelten Bank einen überraschend starken charttechnischen Aufwärtstrend. Und dieser setzte sich in den ersten beiden Januar-Wochen mit Verve fort. Nachdem zunächst die 12-Euro-Marke mit Schwung überwunden wurde, konnte die 13-Euro-Marke nicht lange gehalten werden - wenn auch knapp. Für die kommenden Wochen sieht es daher durchaus positiv für die Aktie aus.
Der zweitgrößte Versicherer Österreichs Uniqa (WKN 928900) hat sich wie geplant rund 750 Mio. Euro mit Hilfe einer Kapitalerhöhung besorgt. Während sich die Börsianer in Wien einmal mehr wenig begeistert zeigten und das Papier am Mittwoch deutlich in die Verlustzone schickten, möchte der Versicherer auf diese Weise wichtige Zukunftsprojekte finanzieren und die strengeren Kapitalanforderungen besser erfüllen.
Während die Prämieneinnahmen beim Versicherer Uniqa (WKN 928900) im abgelaufenen Geschäftsjahr nur minimal gesteigert werden konnten, wurde auf der Ergebnisseite eine weitaus bessere Entwicklung verbucht. Nach einem Verlust im Jahr 2011 lag das Ergebnis 2012 sogar über den eigenen Erwartungen, so dass die Aktionäre auch wieder in den Genuss einer Dividende kommen können. ...
Die jüngsten Nachrichten des Baukonzerns STRABAG (WKN A0M23V) konnten durchaus überraschen. Neben dem neuen Großauftrag aus Russland lässt vor allem die kleine, aber feine Veränderung in der Besitzstruktur aufhorchen. Die Wiederaufnahme des jüngsten Aufwärtstrends dürfte jedenfalls nur eine Frage der Zeit sein.
Die Uniqa Insurance Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten in Österreich und Zentralund Osteuropa. In den vergangenen Wochen stand die Uniqa-Aktie im Rampenlicht der Wiener Börse. Denn der Versicherungskonzern hat mit der Emission von Aktien im Volumen von 757 Mio. Euro eine der größten Kapitalmarkttransaktionen durchgeführt, die der österreichische Markt in den vergangenen Jahren gesehen hat. Der Emissionserlös soll die weitere Umsetzung des Strategieprogramms „Uniqa 2.0“ ermöglichen.
Jetzt geht es also endlich los. Nachdem der zweitgrößte Versicherer Österreichs Uniqa (WKN 928900) noch für dieses Jahr eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte, soll die Bezugs- und Angebotsfrist für die neuen Papiere morgen starten und bis zum 8. Oktober laufen. Am 11. Oktober sollen die neuen Scheine an der Wiener Börse erstmals notieren. Wie lange die Aktie jedoch brauchen wird, um sich aus dem Tal der Tränen zu befreien, bleibt abzuwarten.
Der zweitgrößte Versicherer Österreichs Uniqa (WKN 928900) hat bereits frühzeitig seine Ambitionen öffentlich gemacht, möglichst bald in den österreichischen Leitindex ATX aufsteigen zu wollen. Im Dezember gelang dies noch nicht. Doch kommende Woche könnte es so weit sein, dann steht die nächste Sitzung des ATX-Komitees an. Die Rahmenbedingungen sind jedenfalls gut. Im Vorfeld konnte Uniqa bereits durch eine Gewinnverdopplung auf sich aufmerksam machen.
Der Haushaltstreit in den USA geht bald in die zweite Woche und die Lage wird brenzliger. Da kommte die jüngste Annäherung der beiden Streitparteien durchaus gelegen. Unterstützt durch die Nominierung von Janet Yellen als Bernanke-Nachfolgerin griffen die Anleger wieder verstärkt bei Aktien zu. Die lockere Geldpolitik dürfte so schließlich weitergehen - egal ob die Anleihekäufe nun gedrosselt werden sollten oder nicht. Den Bankaktien tat die Aussicht auf anhaltend billiges (US-)Geld gut. Vor allem die US-Bankwerte zogen an, was durch die über den Erwartungen liegenden Zahlen von JP Morgan und Wells Fargo bestätigt wurde - auch wenn am Freitag die Aktien nicht mehr so stark performen konnten.
Die Aktie des österreichischen Versicherers Uniqa (WKN 928900) muss am Montag im Wiener Handel deutliche Verluste hinnehmen. Zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, eine Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr durchführen zu wollen. Immerhin soll die Konzernumstrukturierung vorangetrieben und die ehrgeizigen Ziele erreicht werden können.