Die Berichtssaison geht am Dienstag mit Schwung weiter. Vor Börsenbeginn werden unter anderem der Konsumgütertitel und Dividendenstar Church & Dwight (WKN 864371), der Ölkonzern ExxonMobil (WKN 852549), der Pharmariese Pfizer (WKN 852009) sowie der Logistikkonzern UPS (WKN 929198) Einblicke in ihre Bücher gewähren. Nach Börsenschluss folgen u.a. der Biotech-Riese Gilead Sciences (WKN 885823) und der Internet-Pionier Yahoo (WKN 900103).
Zur Weihnachtszeit hat der Handel Hochkonjunktur. Sowohl online als auch im stationären Handel. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile eines Einkaufs auf einem der vielen digitalen Marktplätze. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Weihnachtsgeschäfte. Immobilien, Reisen oder Wertpapiere. Fast alles wird online gehandelt.
Am Dienstag stehen an der Wall Street wieder einige Highlights in Sachen Berichtssaison auf de Agenda. Vor Börsenstart werden bereits der Autobauer Ford (WKN 502391) und die beiden Pharmakonzerne Merck & Co. (WKN A0YD8Q) und Pfizer (WKN 852009) Einblicke in ihre Bücher gewähren. Außerdem berichten der Industrieputzmittelspezialist Ecolab (WKN 854545) und der Logistikriese UPS (WKN 929198) über das abgelaufene Quartal. Nach Börsenschluss werden dann der Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) und der Biotech-Riese Gilead Sciences (WKN 885823) über die Geschäfte der letzten drei Monate berichten.
Der weltweit größte Online-Händler Amazon (WKN 906866) konnte die Anleger mit seinem Zahlenwerk für das erste Quartal wieder einmal zufriedenstellen, nachdem das Unternehmen gerade im Weihnachtsgeschäft eher enttäuscht hatte. Dabei waren die mickrigen Gewinne erneut zweitrangig. Viel wichtiger war natürlich die Tatsache, dass Amazon über den Markterwartungen wachsen konnte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Ertragskurve, der Brexit, ein aktiv gemanagter Aktien-ETF mit künstlicher Intelligenzm, Bitcoin sowie die Oper und das liebe Geld. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Nordex, Aurelius, Santander, UPS, Tesla.
FedEx (WKN 912029) musste im vierten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Mai) einen Nettoverlust von 895 Mio. US-Dollar ausweisen. Zudem blieb man sowohl auf der Umsatzseite als auch beim bereinigten Gewinn je Aktie unter den Markterwartungen. Allerdings wertet das Unternehmen das abgelaufene Geschäftsjahr als Übergangsjahr, während weitere Effizienzmaßnahmen im laufenden Fiskaljahr für deutlich bessere Ergebnisse sorgen sollen.