Die Geschehnisse dieser Woche haben durchaus das Potenzial in die Börsen-Geschichtsbücher einzugehen. Zunächst der Crash und dann die „Wiederauferstehung“ der Märkte. Ob das Ende der Korrektur damit schon erreicht ist, bleibt zunächst offen. Solche Abverkäufe wie zu Beginn der Woche dauern normalerweise nicht nur wenige Tage, sondern ziehen sich über zwei bis drei Wochen. Allerdings kommt es dazwischen immer zu Erholungsbewegungen, so dass fälschlicherweise ein Ende der Korrektur angenommen werden kann.
„Grexit abgewendet“. „Die Griechenland-Krise ist vorbei“. So oder so ähnlich lauteten die Schlagzeilen der letzten Tage. Doch ist sie das tatsächlich? Bis auf Absichtserklärungen und fromme Wünsche ist bislang wenig passiert. Ohne ein konkretes Verhandlungsergebnis über ein ESM-Paket, das von allen beteiligten Gremien inklusive zahlreicher nationaler Parlamente abgesegnet werden muss, regiert derzeit lediglich die Hoffnung. Nun sollen die bisherigen Verhandlungen nicht schlecht geredet werden, aber ein Durchbruch ist aus unserer Sicht erst dann ein Durchbruch, wenn es rechtssichere Verträge gibt.
Griechenland bleibt das Thema der Stunde. Während die Probleme im Land immer größer werden und fraglich ist, ob das Referendum am Sonntag tatsächlich eine Entscheidung bringt, blicken die Anleger jedoch gelassen auf die Auswirkungen. Der Profi-Börsentrend der DAB Bank bringt dies klar zu Tage. Die unabhängigen Vermögensverwalter zeigen sich darin so zuversichtlich für die Entwicklung deutscher Aktien wie seit vielen Monaten nicht mehr.
Der weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427) konnte im ersten Quartal des Jahres organisch gerade einmal um 0,9 Prozent wachsen. Schuld waren die Aufwertung des Schweizer Franken und die schwächere Wachstumsdynamik einiger Schwellenländer Asiens und Osteuropas. Allerdings sehen die Analysten bei Vontobel zumindest die Wechselkursbelastungen für 2015 als etwas geringer als zunächst gedacht an.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Forderung nach höheren Zinsen, die Kosten der EZB-Niedrigzinspolitik, der russische Rubel, Impact Investments sowie die Solarbranche. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Post, Bauer, Carrefour, Givaudan, Intel, Tesla Motors.
Kaum scheint sich die September-Sitzung der Fed als Ort der ersten US-Leitzinsanhebung seit fast zehn Jahren erledigt zu haben, schon geraten die weltweiten Aktienmärkte in Jubelstimmung. Für den DAX bedeutet das am Donnerstagmittag satte Kurszuwächse um rund 3 Prozent. Zudem verzeichnet das wichtigste deutsche Börsenbarometer wieder fünfstellige Notierungen. Allerdings hat sich bei dem jüngsten Auf und Ab an den Börsen gezeigt, dass man sich nie zu sicher fühlen sollte.
Auch wenn der weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427) im zweiten Quartal 2015 währungsbereinigt etwas stärker wachsen konnte als noch zu Jahresbeginn, blieb das Wachstum in der ersten Jahreshälfte insgesamt enttäuschend. Dafür konnten die Schweizer auf der Ergebnisseite umso mehr überzeugen. Darüber hinaus wurde das mittelfristige jährliche Wachstumsziel von 4,5 bis 5,5 Prozent (organisch) bestätigt.
Dem weltgrößten Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427) machte zuletzt neben der Frankenaufwertung insbesondere das schwächere Wachstum in einigen Schwellenländern zu schaffen. Nun haben die Analysten bei Vontobel das Kursziel für die im Schweizer Leitindex SMI gelistete Givaudan-Aktie unter anderem wegen etwas stärkerer Wechselkursbelastungen gesenkt.
Eine spannende, kurze Handelswoche voller Rekorde und Geburtstage geht zu Ende. Daneben sollte man auch die zahlreichen Milliarden-Übernahmen nicht vergessen. Fangen wir doch der Reihe nach an. Der DAX konnte am Freitag einen furiosen Angriff auf neue Allzeithochs starten. Selbst der Kursindex des DAX erreichte neue Höchststände, womit auch der DAX ohne Dividenden auf einem historischen Niveau angekommen ist.
Der weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427) hatte erwartungsgemäß im ersten Quartal des Jahres mit den negativen Folgen der Aufwertung des Schweizer Franken, aber auch mit einer geringer werdenden Wachstumsdynamik der aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien und Osteuropa zu kämpfen. Zudem sieht es nicht danach aus, dass das Wachstum so schnell wieder anzieht.
Der weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (WKN 938427) sowie Konkurrent des MDAX-Unternehmens Symrise (WKN SYM999) will in den kommenden Jahren etwas weniger stark wachsen als bisher angenommen. Allerdings möchte das SMI-Unternehmen trotzdem stärker zulegen als der Gesamtmarkt und so seine Stellung weiter ausbauen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Lage in Griechenland, sowie die Entwicklung des Goldpreises. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Schaltbau, Drägerwerk, Wolford, bwin, Givaudan, AMD, Google, Facebook, Twitter, LinkedIn, Blackstone.
Der Duft- und Geschmackstoffanbieter Symrise (WKN SYM999) konnte heute einen erfreulichen Start in das Geschäftsjahr 2015 vermelden. Die Anleger sind begeistert und heben die Aktie an die Spitze des MDAX. Doch die Höhenluft ist dünn und die Aktie nähert sich wieder dem Allzeithoch. Da stellt sich die Frage nach dem weiteren Kurspotenzial.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Euro-Schwäche, die Zukunft Griechenlands, die Marktlage und die Chancen von Zyklikern. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Infineon, Jenoptik, Qiagen, Raiffeisen, OMV, Givaudan, Royal Dutch Shell, Apple, Facebook.