Seit 2015 korrigiert der USD gegenüber dem JPY, das ändert sich in diesem Moment. Im Jahr 2015 scheiterte der Markt an einer wichtigen Hürde und der USD wurde in Folge dessen gegenüber dem JPY Lahm. Nun lockt eine weitere Chancen diese wichtige Marke zu erklimmen, denn die Charttechnischen Argumente, die für eine erneute Rally des USD gegenüber dem JPY sprechen, verdichten sich.
Die Entwicklung des Goldpreises ist hochgradig abhängig von zwei externen Variablen, nämlich der Rendite 10jähriger US-Anleihen sowie dem Wechselkurs Dollar/Yen.
Der japanische Yen wertete in den vergangenen Tagen gegenüber allen Hauptwährungen massiv auf. Wohin kann die Reise noch gehen? Im USD/JPY gab es in dieser Woche nur eine Richtung: Abwärts. Die vieldiskutierte 110,00 JPY-Marke konnte den Kursrutsch nur temporär aufhalten. Mit dem Rutsch unter 116,00 JPY wurde Anfang Februar eine komplexe Schulter-Kopf-Schulter Umkehrfomation aktiviert.
Am Devisenmarkt werden täglich Billionen gehandelt. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Wir stellen Ihnen zwei Top-Chancen mit den Währungspaaren Dollar-Yen und Euro-Franken vor.
EUR/USD befindet sich in einem stabilen Abwärtstrend und fällt seit vergangener Woche wieder deutlich. Der Stabilisierungsversuch oberhalb des Unterstützungsbereichs bei 1,3300 - 1,3325 USD ist gescheitert, womit weiter fallende Kurse in Richtung 1,3100 und später 1,2660 - 1,2748 USD drohen.
Als 100-Meter-Läufer wünscht man sich Rückenwind, um schneller ins Ziel zu kommen. Übertragen auf die Börse bedeutet dies, positive Faktoren zu identifizieren, bevor eine Position eröffnet wird. Das kann ein charttechnisches Signal sein, ein Indikator oder es liegt eine günstige Bewertung vor.
Großbritannien wächst - und zwar deutlich schneller als die meisten anderen europäischen Länder. Ist der Brexit-Schock eine hinterlistige Erfindung der Brexit-Gegner?
Der Dollar wertet derzeit gegenüber dem japanischen Yen dramatisch ab, der Yen wertet auf. Das Währungspaar USD/JPY befindet sich immer dann im Sturzflug, wenn es auch an den Aktienmärkten nach unten geht. Woran liegt das?
Nachdem die Notenbanken in den USA und Europa zuletzt gegenläufige geldpolitische Maßnahmen ergriffen, rückte Geldpolitik in Japan wieder in den Fokus der Anleger. Während in der Eurozone die Zinsen gesenkt und Wertpapierkäufe durch die EZB angekündigt wurden, setzte die US-Notenbank Fed ihre Reduzierung der Anleihekäufe bei unveränderter Zinspolitik fort. In Japan wiederum wurde bis Ende September noch über eine baldige Ausweitung der expansiven Maßnahmen durch die dortige Notenbank spekuliert. Doch hiervon ist mittlerweile nicht mehr die Rede. Entsprechende Schritte seitens der Bank of Japan sind zwar keineswegs ausgeschlossen, aber diese dürften nach herrschender Meinung erst zu Beginn des kommenden Jahres wieder ein Thema werden.
Der US-Dollar befindet gegenüber dem japanischen Yen unverändert in einer gewissen Lethargie und doch überzeugten während der letzten Tage die Bullen oberhalb des Unterstützungslevels bei 101,30 JPY. Die stete Nachfrage in diesem Bereich könnte darauf hinweisen, dass es nunmehr über 101,70 JPY erneut zu einem Aufwärtsswing bis 102,20 JPY und ggf. darüber hinaus bis zum Niveau von 103,05 JPY kommen könnte.
Mittelfristig ein massiver Kursrutsch im USDJPY? Sind die aktuellen bullishen Tendenzen lediglich als Ablenkungsmanöver zu betrachten? Die USDJPY Prognose liefert wertvolle Hinweise, wo die Reise hingehen könnte und wie daran partizipiert werden kann.
Die EZB hält weiter die Füße still. Draghi lässt sich nicht in die Karten schauen wie es mit QE weitergeht. So kommt es, dass die europäische Zentralbank und die Bank of Japan seit kurzem in ihrer Geldpolitik divergieren. Wer hat nun die bessere Methode?
Anfang dieser Woche sahen wir die erste wirklich scharfe Korrektur beim USD/JPY. Dabei war die Rally des Greenback gegen den japanischen Yen das dominierende Thema am Devisenmarkt in den vergangenen zwei Monaten.
Der heiße Ritt des US-Dollars ist zunächst gestoppt, seit Anfang Oktober ist der steile Rallyschub des US-Dollar Index durch eine Zwischenkorrektur unterbrochen. Er setzt an die zuvor gebrochenen 2013er Hochs zurück.
Der japanische Leitindex steht derzeit bei rund 14.700 Punkten. In Yen gerechnet ist das seit November mit +61,5% ein wahrlich beeindruckendes Ergebnis. Dumm ist aber nur, dass der Auslöser für diese Rally, die massive Lockerung der japanischen Geldpolitik,dieses brillante Resultat deutlich schmälert. Im gleichen Zeitraum ist der japanische Yen zum Euro um sage und schreibe über 20% gefallen. Insgesamt gesehen haben europäische Investoren mit japanischen Aktien durchaus “ihr Schnäppchen†gemacht, aber - wie gesagt - die Währungskorrelation war und ist schon ein deutlicher Hemmschuh. Niemand sagt jedoch, dass man mit den Währungen selber kein Geld verdienen kann.