Auf die IB-Days und der dort gebotenen Möglichkeit, auf unterschiedlichen Kanälen fünf Tage in Folge umfassendes Wissen zu erlangen, bin ich ausführlich bereits hier eingegangen. Einen weiteren Trade arbeite ich nun im Fazit bzw. Rückblick noch einmal auf.
In den USA könnten mehr Stellen geschaffen werden. Es gibt mehr Jobs als derzeit besetzt werden können. Die Unternehmen finden aber einfach keine qualifizierten Arbeitskräfte. Stagnierende Produktivität und Löhne geben der Politik Rätsel auf. Das Rätsel ist zwar noch nicht gelöst, aber die Schuldigen sind gefunden: die Arbeitnehmer.
Am Freitag, den 9. September endete eine wochenlange sommerliche Ruhephase an den Finanzmärkten mit einem Donnerhall. Der S&P 500 fiel um 2,5 Prozent. 96,9 Prozent des Handelsvolumens an der New Yorker Börse war abwärtsgerichtet. Die Verkaufspanik erreichte eine historische - und keineswegs alltägliche - Größenordnung.
Nur 12 Prozent der Profis an der Terminbörse gehen von einer Zinserhöhung der US-Notenbank am Mittwoch aus. Aber weit mehr werden es sein, die zumindest nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden wollen, sollte die Mehrheit in diesem Fall nicht Recht behalten. Größere Engagements sind deshalb auch heute am deutschen Aktienmarkt ausgeblieben.
Heute startet eine Börsenwoche, die wieder einmal ganz im Zeichen der Geldpolitik steht. Eine Zinserhöhung in den USA am Mittwoch von der Federal Reserve verkündet, wäre zwar nach den letzten Wirtschaftsdaten eine knallharte Überraschung. Aber die US-Notenbank ist auch bekannt dafür, nicht immer das zu tun, was von den Finanzmärkten erwartet wird.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Donnerstag (15.9.2016) an der Wall Street. Momentan verläuft jeder Tag anders. Mal endet der Dow Jones im Plus, um dann am nächsten Tag wieder zu verlieren. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.