Der morgige Hexensabbat lähmt den deutschen Aktienmarkt. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, kann dadurch erklärt werden, dass sich die Profis am Terminmarkt mit dem aktuellen Niveau zum September-Verfall scheinbar wohlfühlen.
Der DAX-Handel ist derzeit nicht nur von Spekulationen rund um mögliche Zinserhöhungen vonseiten der Fed geprägt. Auch die „Hexen“ spielen eine wichtige Rolle.
Die Aktienmärkte präsentieren sich in Moll-Stimmung. Was sind die Hintergründe? Liegt es an einem skurrilen Diktator in Nordkorea, der die USA mit Atombomben treffen will. Sind es die geostrategischen Konflikte zwischen den USA und China bzw. Russland? Ist es die US-Präsidentschaftswahl? Sind es die deflationären Konjunkturdaten? Selbst Amerika scheint ja konjunkturell nicht mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Dienstag (13.9.2016) an der Wall Street. Die Börse in New York schließt dabei schon wieder schwächer. Der Dow Jones verliert zum wiederholten Mal in Folge deutlich. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Montag (12.9.2016) an der Wall Street. Die Börse in New York befinde sich momentan in einer Wartestellung: Alle warten auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Man hörte zuletzt über den Zustand der Weltwirtschaft nur Negatives. Jetzt wartet China mit positiven Daten auf. Wenn Chinas Wirtschaft, insbesondere der Handel, Gas gibt, dann kann das der ganzen Welt einen Wachstumsschub verleihen. Aber ist an der Hoffnung etwas dran?
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Mittwoch (14.9.2016) an der Wall Street. Tuchman sucht nach Antworten, warum der Markt momentan nicht in den gewohnten Bahnen verläuft. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Der Deutsche Aktienindex hat sich am unteren Rand der Handelsspanne der vergangenen Wochen festgefahren. Da aber gerade lauert das Risiko, dass die Kurse in den kommenden Tagen weiter abrutschen, sollte dieses Niveau nicht verteidigt werden können.
Das Katz-und-Maus-Spiel der US-Notenbank mit den Börsen in den vergangenen Tagen hat sichtlich seine Spuren hinterlassen. Mit dem Volumen nach der Sommerpause ist gleichzeitig die Nervosität unter den Anlegern zurück. Das Thema US-Zinswende hat die Märkte wieder voll im Griff.
Das Rätselraten um den Zeitpunkt der nächsten Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed geht in die nächste Runde.
An der Börse bleibt alles beim Alten und die Themen die selben. Die konjunkturelle Situation sowohl in den USA als auch in der Welt lässt eigentlich keine Fortsetzung der Zinswende zu. Und doch regiert die Angst, die US-Notenbank könnte in der kommenden Woche Ernst machen.
Bevor am Freitag die Hexen mal wieder das Zepter an den Börsen übernehmen, hängt der Deutsche Aktienindex bei rund 10.400 Punkten fest. Der dreifache Verfallstag naht und die Akteure am Terminmarkt scheinen sich mit dem aktuellen Niveau angefreundet zu haben.
In den vergangenen Tagen konnten sich die Ölpreis-Bullen nicht gerade über gute Nachrichten freuen.
Die Fed spielt mit den Anlegern Katz und Maus. Wurden die Börsen am Freitag noch auf einen nächsten Zinsschritt im September vorbereitet, scheint dieser Termin nach der gestrigen Rede der Fed-Gouverneurin Brainard nun wieder vom Tisch.
An den Börsen dieser Welt haben sich in den vergangenen Jahren zu viele Anleger auf die geldpolitische Unterstützung verlassen. Diese Stütze aber könnte in der kommenden Woche auf der nächsten Sitzung der US-Notenbank ein weiteres Stück weggezogen werden.