Das Minus von 2 Prozent am Freitag an der Wall Street fühlt sich an wie eine Korrektur um 10 Prozent, da es sich die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen in der Sommerpause gemütlich machten und ihnen jegliche Volatilität abhanden gekommen war.
Nun stolpert die Wall Street doch über die US-Zinswende. Die Federal Reserve bringt erneut den September als möglichen Zeitpunkt für eine zweite Leitzinsanhebung ins Spiel. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt am Markt auf knapp 40 Prozent.
Nachdem die Ölnotierungen lange Zeit am Boden lagen, machen sich die Ölpreis-Bullen nun Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung.
Bis Dienstag sah eigentlich alles recht rosig aus. Als dann eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlich wurde, war Schluss mit lustig. Yellen dürfte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben.
Die letzten Meter sind die schwersten. Stück für Stück kommt der Deutsche Aktienindex seinem Mitte August erreichten Jahreshoch bei knapp über 10.800 Punkten näher. Die Grundstimmung am Markt bleibt positiv, aber auch von Zurückhaltung geprägt.
Die schwachen Vorgaben aus den USA belasten am Montagvormittag die europäischen Aktienmärkte.
Trotz schwacher Konjunktur- und Inflationsprognosen hat die EZB auf ihrer letzten Sitzung keine weitere Zinssenkung und/oder liquiditätserhöhenden bzw. -verlängernden Maßnahmen beschlossen. Die Aktienmärkte reagierten enttäuscht, hatten sie doch mit mehr Stimulus gerechnet. Wie kann man diese Untätigkeit der Notenbanker interpretieren?
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Donnerstag (8.9.2016) an der Wall Street. Einen Tag vor dem 9/11-Jahrestag zeigt sich die Börse in New York völlig unberechenbar. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Knacken der 10.800er Marke beim Deutschen Aktienindex - so lautet das Ziel für den heutigen Handelstag an der Frankfurter Börse. Und einmal mehr könnte Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank, der Steigbügelhalter dafür sein.
Die 20 weltwirtschaftlich Reichen und Schönen - die bedeutendsten Industrie- und Schwellenländer - haben sich kürzlich im chinesischen Hangzhou zu ihrem G20-Gipfel getroffen. Dieser Club repräsentiert 80 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts und ist sozusagen die Champions League der Weltkonjunktur.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Freitag (9.9.2016) an der Wall Street. Die Börse in New York gedenkt dem 11. September 2001. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Mario Draghi kündigte auf der gestrigen EZB-Sitzung nichts Neues an. Er hielt sich gleichzeitig aber alle Optionen offen, in Zukunft die Einlagenzinsen weiter abzusenken oder das QE-Programm zeitlich zu verlängern.
Super-Mario gibt's jetzt zwar fürs iPhone, aber die Börse hat heute vergeblich auf ihn gehofft. Der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, sieht für einen weiteren geldpolitischen Stimulus „derzeit keinen Bedarf“. Die Börse sieht dies allerdings ganz anders.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Mittwoch (7.9.2016) an der Wall Street. Nach einem handelsfreien Tag hat sich hier einiges verschoben. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Eine Zinserhöhung im September in den USA dürfte nach den schwachen Daten gestern wohl endgültig vom Tisch sein. Und die EZB wird wohl eher die Tür für neue Geldgeschenke weiter öffnen. Damit sollte die Börsenwelt mit Blick auf die vorhandene Liquidität eigentlich in Ordnung sein und es könnte weiter aufwärts gehen. Könnte!