Auf der Oberseite richten sich im deutschen Leitindex DAX die Blicke jetzt auf die 16.000er-Punkte-Marke und das 2021er-August-Top bei 16.030...
Aus charttechnischer Sicht müsste im DAX vor allem auf das September-Tief bei 15.139 geachtet werden, bevor es erneut um die 15.000er-Barriere gehen würde.
Im Gesamtjahr 2023 ist in Deutschland weiter von einer gesamtwirtschaftlichen Schrumpfung in Höhe von 0,3 bis 0,5 Prozent auszugehen.
Für die Birkenstock-Aktie, die zur Wochenmitte an der New Yorker Stock Exchange ihr IPO feierte, gerieten die ersten Schritte an der Börse zu einem Fehltritt.
14.948 Punkte leuchteten am Mittwochvormittag auf der Anzeigetafel auf, damit notierten die heimischen Blue Chips auf dem niedrigsten Stand seit März.
Abgesehen von der Bauwirtschaft zeigen sich weitere Signale einer leichten wirtschaftlichen Belebung der deutschen Konjunktur in den kommenden Monaten.
Die vor kurzem von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellte Industriestrategie soll „Deutschland als Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten“.
Die angelaufene Berichtssaison sorgte zuletzt für einige Bewegung an den Märkten. Und das nicht zum Positiven.
Vor allem die positiven Impulse durch die Wachstumsbelebung Chinas enttäuschten im bisherigen Jahresverlauf, bisher ohne Aussicht auf Besserung.
Die US-Notenbank Fed und vor allem die Europäische Zentralbank dürften die Renditen von Staatsanleihen besonders genau beobachten.
Medial dürfte sich in dieser Woche trotz wichtiger Datenbekanntgaben der Fokus auf den einmal mehr drohenden Ausgabenstopp der US-Regierung richten.
Nach dem Bekanntwerden der zweiten Fed-Zinspause in Folge kannte der Auftrieb bei DAX, Dow Jones & Co (fast) keine Grenzen mehr.
Mit der Gewalteskalation in Israel ist ein weiterer geopolitischer Belastungsfaktor für die Weltwirtschaft und die Kapitalmärkte hinzugekommen.
Weltweit befindet sich die Konjunktur in einer zyklischen Schwächephase – insbesondere aufgrund der seit Monaten sinkenden Produktion im Industriesektor.
An den Börsen dürfte „No Landing“ daher kurzfristig noch weiter diskutiert werden und Aktien, Edelmetalle und den Euro weiter konsolidieren lassen.