Der IWF hat in seinem World Economic Outlook die Erwartungen für das Wachstum der Weltwirtschaft im laufenden Jahr auf 3,2 Prozent angehoben.
Gold bleibt angesichts perspektivisch nachlassender Zinsrestriktionen und aus geopolitischen Gründen ein bedeutender sachkapitalistischer Vermögensbaustein.
Die Wachstumserwartung des IWF für die deutsche Wirtschaft in den Jahren 2024 und 2025 wurde um jeweils 0,3 Prozentpunkte gesenkt.
Die Bewertungsschere zwischen US-und europäischen Aktien hat sich zuletzt wieder ausgeweitet. Experten zufolge bieten sich interessante Anlagemöglichkeiten.
Zur Inflation und Überschuldung kommen unabhängig davon zusätzliche geopolitische Argumente hinzu, die im Trend weiter für Gold sprechen.
"Gold gehört dazu - auch unabhängig vom Nahost-Konflikt. Mittelfristig laufen wir auf 3.000 Dollar pro Feinunze."
Die Anleger sind wieder zurückhaltender. Die Zinserhöhungen in den USA könnten sich verzögern und die Berichtssaison schwach ausfallen.
Die Aussicht auf sinkende Leitzinsen, Aktivitäten der Schwellenländer-Notenbanken und die geopolitischen Spannung treiben der Goldpreis in die Höhe.
Grundsätzliche Inflationsrückgänge sowie standhaft schwache Konjunkturdaten erhöhen den Druck auf die EZB, die Zinswende nach unten einzuleiten.
Während Rolex in der Schweizer Uhrenindustrie an der Spitze weiter einsam seine Kreise zieht, kann auch Richemont überzeugende Leistungen an den Tag legen.
"Gold hatte im Januar und Februar eine Seitwärtsbewegung. Jetzt sind chinesische Privatanleger extrem auf der Käuferseite unterwegs."
Kommt es im Nahen Osten zu einer Eskalationsspirale, die zu einem Flächenbrand führt und Weltwirtschaft und Börsen in Mitleidenschaft zieht?
Während die US-Konjunktur seit mehreren Quartalen überrascht, werden die Wachstumsschätzungen für die Weltwirtschaft nach unten korrigiert.
Einige Marktteilnehmer befürchten bereits, dass mit dem steigenden Goldpreis auch die Inflation zurückkehrt. Die Goldpreis-Bullen freut es.
Während die Bank of Japan die Leitzinsen zum ersten Mal seit 2007 angehoben hatte, fragen sich Anleger, ob der Nikkei 225 seinen Höhenflug fortsetzen kann.