Der Deutsche Aktenindex feierte heute noch ein wenig die Freude über die Gesprächsbereitschaft der Briten nach und reagierte zudem auf den schwächeren Euro. Die Marke von 11.600 Punkten scheint aber weiter nur schwer überwindbar. Den ganzen Handelstag über war die Zurückhaltung der Investoren spürbar.
Harte Schale, weicher Kern - so könnte man den Wunsch der britischen Premierministerin nach der Ausgestaltung des Brexit interpretieren. Theresa May möchte keine Mitgliedschaft zum gemeinsamen EU-Binnenmarkt, aber den größtmöglichen Zugriff auf ihn. Bleibt die Frage offen, wo denn der Unterschied zwischen dem "größtmöglichen Zugriff" und einer Mitgliedschaft liegt.
Die Wall Street zieht von Rekord zu Rekord. Liegt das nur an Donald Trump? Wir steuern auf das neunte Jahr im Bullenmarkt in den USA zu. Wie lange kann das noch so weiter gehen? Die Zinsen steigen. Der Dollar klettert. Wie sehen die Prognosen für den Devisenmarkt aus?
Heute herrschte nahezu Stillstand an der Frankfurter Börse. Etwas Bewegung gab es lediglich zum Handelsstart. Die Verluste hier gingen auf das Konto eines drohenden „harten Brexit“, der jede Menge Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung auf der Insel aber auch für deutsche Unternehmen mit starkem Geschäft in Großbritannien mit sich bringen dürfte.
Die weltweiten Märkte starten launisch in Woche nach dem langen Wochenende in den USA. Das britische Pfund fällt, nachdem Premierministerin May ihre Grundsatzrede zum Brexit gehalten hat. Wie es um die 20.000-Marke steht, verrät unser Inside Wirtschaft-Experte Peter Tuchman in der heutigen Ausgabe des NYSEinstein-Blog.
Nachdem die erste Woche des neuen Jahres mit positiven Tendenzen und einem dadurch nicht unangebrachten Optimismus seitens der Anleger endete, lagen die Erwartungen für Woche 2 entsprechend im oberen Bereich - und wurden auch prompt enttäuscht.