Nicht viel Neues heute beim Deutschen Aktienindex - 11.600 Punkte übersprungen und wieder zurückgefallen. Entscheidend für die weitere Entwicklung in Frankfurt ist einmal mehr, was in New York passiert. Und hier starrt die Börse wie das Kaninchen auf die Schlange, die sich in Gestalt eines Donald Trump am 20. Januar ins Amt heben lässt.
Die US-Märkte legen weiter eine Pause ein. "Sie gehen aber auch nicht runter. Wir warten auf einen Grund, um höher zu steigen. Am Freitag könnten die Quartalszahlen von JP Morgan so ein Grund sein", meint Inside Wirtschaft-Korrespondent Peter Tuchman. Deswegen rechnet der NYSEinstein eher früher als später mit 20.000 Punkten beim Dow Jones.
Nach einem versöhnlich ausgeklungenen Aktienjahr 2016 kommt es in diesem Jahr zum Schwur. Vor allem das I. Tertial wird von großer Unsicherheit geprägt sein. So spricht ein US-Präsident Trump für überraschende Strukturbrüche. Seine Polit-Agenda ist immer noch unausgegoren und lädt zu Kursschwankungen förmlich ein.
Zurzeit ist am Markt eine Verschnaufpause zu beobachten. "Auf gar keinen Fall ist das ein Ausverkauf", ist sich NYSEinstein Peter Tuchman sicher. Seit der Trump-Wahl hat der Markt kräftig zugelegt. Was der Inside Wirtschaft-Korrespondent für die nächsten Tage erwartet und was sonst noch wichtig ist, sehen Sie in der heutigen Ausgabe des NYSEinstein-Blog.