Die Citigroup glaubt an einen Rückgang der US-Aktienmärkte zwischen 3 und 5 Prozent am Tag nach der US-Präsidentschaftswahl für den Fall eines Sieges von Donald Trump. Barclays nimmt einen Rückgang von 11 bis 13 Prozent an. Sollte hingegen Hillary Clinton gewinnen, sollten die Märkte laut Barclays um 2 bis 3 Prozent steigen.
Nach der Brexit-Entscheidung erleben wir heute ein weiteres wichtiges Ereignis, das die Börsen in diesem Jahr bestimmt hat und auch weiterhin bestimmen wird. Denn auch nach der Wahl werden sich Anleger fragen, ob der Mann oder die Frau im Weißen Haus, gut oder schlecht für die Märkte ist.
Die gute Nachricht zuerst - nur noch ein paar Tage, dann haben wir dieses schreckliche US-Wahlspektakel endlich hinter uns. Und ganz ehrlich - mittlerweile spielt es schon kaum mehr eine Rolle, wer denn nun den Kampf ums Weiße Haus gewinnen und in dasselbe einziehen wird. Hauptsache, dieses unwürdige Theater findet ein Ende...
Vergessen Sie Trump oder Clinton: Durch einen Trick könnte ein völlig unbekannter CIA-Agent und Goldman-Sachs-Mitarbeiter neuer US-Präsident werden. Kaum jemand hat je von Evan McMullin gehört. Dabei hat der Mann eine realistische Chance, nächster US-Präsident zu werden.
Die US-Präsidentschaftswahl ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Donald Trump und Hillary Clinton. Daher wirkt sich heute die Entlastung Clintons durch das FBI auch deutlich an den Aktienmärkten aus. Ob das aber genug hartnäckige Trump-Fans überzeugen wird, ihr Kreuz woanders zu machen, ist eher fraglich.
Das bedeutendste politische Ereignis steht kurz bevor: Die US-Präsidentschaftswahl. Laut letzten Umfragen ist der bislang als wahrscheinlich eingeschätzte Wahlsieg Hillary Clintons zweifelhaft. Während aus finanzwirtschaftlicher Sicht Clinton für Kontinuität steht, wäre der zumindest im Wahlkampf betonte Protektionismus von Trump schwere Kost für deutsche Exportaktien.