Man kann sich jetzt viele Gedanken darüber machen, wie der neue US-Präsident Donald Trump im täglichen politischen Geschäft agieren wird. Für die Börse ist erst einmal relevant, dass das Wahlergebnis klar ausgefallen ist und es keine Hängepartie gibt.
Beim Blick auf die Kursausschläge am heutigen Handelstag könnte man meinen, „business as usual“ sei heute an der Frankfurter Börse angesagt gewesen. Aber hinter den Kulissen hat das große Zittern vor der wohl spannendsten Nacht des Jahres begonnen.
Aktuellen Umfragen zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Demokratin Hillary Clinton ins Weiße Haus einzieht, bei 90 Prozent. Die Lage an den Börsen entspannt sich damit weiter.
Das FBI entlastet Hillary Clinton und die Aktienmärkte steigen. Zwar haben in der Regel politische Börsen kurze Beine. Sollte die Demokratin am Ende aber doch als Siegerin vom Platz gehen, könnte der positive Effekt auf die Börsen länger anhalten.
Die Citigroup glaubt an einen Rückgang der US-Aktienmärkte zwischen 3 und 5 Prozent am Tag nach der US-Präsidentschaftswahl für den Fall eines Sieges von Donald Trump. Barclays nimmt einen Rückgang von 11 bis 13 Prozent an. Sollte hingegen Hillary Clinton gewinnen, sollten die Märkte laut Barclays um 2 bis 3 Prozent steigen.
Der Tag nach der US-Wahl und einem überraschenden Sieg des Republikaners Donald Trump ersetzt eine monatelange Unsicherheit durch ein klares Wahlergebnis. Das ist gut für die Börsen. Wer als Anleger jetzt den Kopf in den Sand steckt, könnte einen schweren Fehler begehen.
Der Countdown läuft. Morgen wissen wir, wer der neue Präsident der Vereinigten Staaten ist. Wer auch immer gewinnt, es wird kurzfristig viel Bewegung am Markt geben. Das muss kein Vorbote für die ganze Amtszeit sein.
Nach der Brexit-Entscheidung erleben wir heute ein weiteres wichtiges Ereignis, das die Börsen in diesem Jahr bestimmt hat und auch weiterhin bestimmen wird. Denn auch nach der Wahl werden sich Anleger fragen, ob der Mann oder die Frau im Weißen Haus, gut oder schlecht für die Märkte ist.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über die Bewegungen am Freitag (04.11.2016) an der Wall Street. Die Einschätzung des US-Experten sehen Sie in der heutigen Ausgabe bei Wirtschaft TV.
Die gute Nachricht zuerst - nur noch ein paar Tage, dann haben wir dieses schreckliche US-Wahlspektakel endlich hinter uns. Und ganz ehrlich - mittlerweile spielt es schon kaum mehr eine Rolle, wer denn nun den Kampf ums Weiße Haus gewinnen und in dasselbe einziehen wird. Hauptsache, dieses unwürdige Theater findet ein Ende...
Genauso wie im Vorfeld der Brexit-Abstimmung lagen die Wahlforscher nun auch bei den US-Präsidentschaftswahlen daneben. Donald Trump hat es tatsächlich geschafft und Börsianer damit auf dem falschen Fuß erwischt.
Vergessen Sie Trump oder Clinton: Durch einen Trick könnte ein völlig unbekannter CIA-Agent und Goldman-Sachs-Mitarbeiter neuer US-Präsident werden. Kaum jemand hat je von Evan McMullin gehört. Dabei hat der Mann eine realistische Chance, nächster US-Präsident zu werden.
Die US-Präsidentschaftswahl ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Donald Trump und Hillary Clinton. Daher wirkt sich heute die Entlastung Clintons durch das FBI auch deutlich an den Aktienmärkten aus. Ob das aber genug hartnäckige Trump-Fans überzeugen wird, ihr Kreuz woanders zu machen, ist eher fraglich.
Die Woche der Wahrheit steht an. Nachdem Anleger in den vergangenen Tagen durch verschiedene Umfragen verunsichert wurden, werden wir Dienstagnacht endlich erfahren, wer der nächste US-Präsident sein wird.
Das bedeutendste politische Ereignis steht kurz bevor: Die US-Präsidentschaftswahl. Laut letzten Umfragen ist der bislang als wahrscheinlich eingeschätzte Wahlsieg Hillary Clintons zweifelhaft. Während aus finanzwirtschaftlicher Sicht Clinton für Kontinuität steht, wäre der zumindest im Wahlkampf betonte Protektionismus von Trump schwere Kost für deutsche Exportaktien.