In diesen Tagen freut sich Siemens über einen Rekord-Auftrag aus Ägypten. Dieser kommt angesichts des Russland-Rückzugs zur rechten Zeit.
Für den DAX ging es am Mittwoch deutlich nach unten. Belastend wirken die Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen steigender Corona-Infektionszahlen.
Bei Siemens gab es zur Wochenmitte neben starken Zahlen und einer Prognoseerhöhung auch einen Wechsel an der Konzernspitze zu feiern.
Der DAX setzte am Freitag in den Bereich der 15.500er-Marke zurück. Für Verkaufsdruck sorgen die erwarteten US-Zinsanhebungen und der Ukraine-Konflikt.
Mit Vestas Wind Systems, Siemens Energy und Nordex stehen Anleger verschiedene Möglichkeiten offen, um auf das Wachstum des Windenergiemarktes zu setzen.
Sowohl operativ als auch an der Börse läuft es für Siemens wieder rund. Das ist der Grund für das beeindruckende Comeback.
Ein wichtiges Mittel beim Erreichen der Klimaneutralität: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Bei diesem spielt die Windkraft eine besondere Rolle.
Die Siemens-Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend. Bestätigende Kaufsignale gab es zuletzt für den DAX-Wert bei 117,00 Euro und 137,00 Euro.
Erst mit Beginn des Aprils war der Zusammenschluss von Siemens Wind Energy und der nordspanischen Windgesellschaft Gamesa perfekt. Damals hatte Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) sein Windgeschäft komplett eingebracht und dafür eine Mehrheitsbeteiligung von 59 Prozent an der neuen Gesellschaft erhalten. Viel Freunde hatten die Münchener am Windgeschäft aber in den vergangenen Monaten nicht.