Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Einlagenabflüsse in Griechenland und die Grexit-Diskussion, der starke Dollar, die Folgen des SNB-Entscheids, sowie die wachsende asiatische Goldnachfrage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, K+S, Commerzbank, ProSiebenSat.1, SGL Carbon, Nordex, Inditex, Raiffeisen, Apple, Oracle, Goldcorp.
Nachdem die Nordex-Aktie (WKN A0D655) in den vergangenen Monaten einen Kurssprung um rund 60 Prozent auf das Börsenparkett zaubern konnte, hatten einige Analysten dem TecDAX-Wert auf dem aktuellen Kursniveau nicht mehr allzu viel Potenzial zugetraut. Doch der Windturbinenhersteller hält dagegen und versucht mit Meldungen zu neuen Aufträgen zu zeigen, dass die Aktie Luft nach oben hat.
Am Ende hat das Linksbündnis um den Chef der Syriza-Partei Alexis Tsipras bei den Parlamentswahlen in Griechenland gewonnen. Und trotzdem ist die Welt nicht untergegangen. Zu Wochenbeginn konnte der DAX seine Rekordjagd fortsetzen und sogar über die 10.800er-Punkte-Marke springen. Doch zwischendurch gab es auch eine kleine Korrektur. Kein Wunder: Gewinne müssen auch ab und zu mitgenommen werden. Allerdings konnte die US-Notenbank Fed den Investoren keine Hoffnungen machen, dass die US-Zinswende verschoben wird. Auf der anderen Seite bleibt das Anleihenkaufprogramm der EZB ein Kurstreiber. Natürlich sollten aber auch die Quartalsberichte nicht vergessen werden.
Die Nordex-Aktie (WKN A0D655) verteuerte sich 2014 um rund 56 Prozent, während im noch jungen Jahr 2015 ein Kursplus von etwa 7 Prozent zu Buche steht. Allerdings ist man bei den Analysten bei Goldman Sachs nun zu dem Schluss gekommen, dass es mit dem steilen Aufstieg erst einmal gewesen sein dürfte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. negative Zinsen, die Griechenlandkrise und das Anleihenkaufprogramm der EZB sowie das globale Schuldenwachstum. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Siemens, Heidelberger Druck, Jungheinrich, Nordex, GFT Technologies, Xing, UNIQA, Barrick Gold. Urlaubsbedingt erscheint die nächste Presseschau erst wieder am 16. März.
Zwei Mal hat Nordex (WKN A0D655) im Vorjahr die Umsatzprognose nach oben geschraubt und nun sogar das obere Ende der letzten Vorhersage erreicht. Dank weiterhin gut gefüllter Auftragsbücher sieht es auch nicht so aus, als sollte die jüngste Erfolgsgeschichte des Hamburger Windturbinenbauers so schnell zu Ende gehen.
Am Montag sind es der schwache Gesamtmarkt und eine Abstufung vonseiten der Deutschen Bank, die die Nordex-Aktie (WKN A0D655) an das TecDAX-Ende rutschen lassen. Nach der starken Kursperformance der vergangenen Monate kann ein solcher Rücksetzer aber auch als Einstiegsgelegenheit dienen.
Nach einer steilen Kursrallye zum Ende des vergangenen Jahres hat die Nordex-Aktie (WKN A0D655) den Aufstieg wegen der etwas luftigeren Höhen zuletzt etwas verlangsamt. Trotzdem steht seit Jahresbeginn ein Kursplus von rund 11 Prozent zu Buche und bald auch der Sprung über das lange Zeit fast unüberwindbare 2014er-Jahreshoch bei 17 Euro.
Der DAX freut sich zum Wochenschluss über ein neues Rekordhoch und das Überschreiten der 10.100er Marke. Die Bullen kamen einen Tag nach dem verheerenden Schritt der Schweizer Nationalbank den Franken nicht mehr an den Euro zu koppeln überraschend aus der Deckung. Doch bereits am Donnerstag hatte der Index mit einer Handelsspanne von 400 Punkten gezeigt, welche Kraft in ihm steckt. In der Schweiz ist dagegen das ganze Ausmaß des überraschenden Schrittes noch nicht absehbar.
Nordex (WKN A0D655) zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Windenergieanlagen. Die Nordex-Aktie steigt seit 2012 beständig an. Während jedoch der Kurs in den vergangenen zwei Jahren sich zwischen 10 und 16 Euro einpendelte, scheint nun die Aktie weiter nach oben zu drehen.
Wow, was für eine Woche. Da kommt selten genug ein Freitag der 13. um die Ecke und was macht der DAX? Er klettert mal so über die 11.000er Marke. Soweit so gut. Viel spannender ist dieser Tage ein Blick auf den Kursindex des DAX (WKN 846744). Darin sind keine Dividenden wie im gängigen Performanceindex enthalten. Besagter Kursindex hinkte die letzten Jahre deutlich seinem großen Bruder hinterher. Doch nun ist es vollbracht, auch der Kursindex hat ein neues Allzeithoch markiert. Dass der Index ohne Dividenden nur rund halb so hoch notiert, wie der mit, macht deutlich, welche Bedeutung Dividenden für den Anlageerfolg haben: knapp 50 Prozent.
Die Entwicklungen der vergangenen zwei Wochen dürften uns Anleger und diverse Unternehmen noch lange beschäftigen. Zunächst sorgte die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Abkehr von der Euro-Bindung des Frankens für Unruhe und einbrechende Kurse in Zürich. Dann folgte vor zwei Tagen die EZB mit ihrem 60 Mrd. Euro schweren Anleihenkaufprogramm. Für den deutschen Aktienmarkt und die europäischen Nachbarbörsen wirkt die EZB-Maßnahme als neues Rauschmittel. Neue Allzeithochs waren bereits zu sehen. Ob die Entwicklung allerdings ungebrochen weiter gehen wird, entscheidet sich nicht nur durch die EZB.
Obwohl sich die deutschen Märkte am Dienstag von ihrer besten Seite zeigten, konnte die Nordex-Aktie (WKN A0D655) nicht mitziehen. Doch zur Wochenmitte kann der TecDAX-Wert stark zulegen, auch weil sich der Erfolg des Hamburger Windturbinenherstellers immer mehr herumspricht.