Neben SMA Solar hatten zuletzt auch andere Vertreter der Photovoltaikbranche für schlechte Nachrichten gesorgt. Ist dies nur eine Momentaufnahme?
Auch wenn es noch ein weiter Weg bis zur CO2-Neutralität ist, macht die Energiewende Fortschritte. Gut für Branchenvertreter wie SMA Solar.
Die Aktien der Energiewende-Player SMA Solar und der PNE AG konnten im vergangenen Jahr trotz allgemeiner Börsenturbulenzen überzeugen.
Der deutsche Leitindex DAX konnte am Montag leicht zulegen. Im Fokus stand die Aktie von Delivery Hero, die einen kräftigen Kurssprung verzeichnete.
Der DAX bleibt im Seitwärtslauf gefangen. Der Dienstagshandel wurde bei 15.843 Punkten beendet, was ein Tages-Minus von 0,6 Prozent bedeutete.
Der DAX zeigte sich am Mittwoch wenig bewegt, da die Impulse aus Übersee ausblieben. Dafür stürzte die Aktie von SMA Solar regelrecht ab.
DAX-Anleger glauben offenbar weiterhin, dass die Bankenkrise vorbei ist und die US-Notenbank Fed vorerst keine weiteren Leitzinserhöhungen vornehmen wird.
SMA Solar wird vom knappen Chip-Angebot ausgebremst, mittel- bis langfristig sieht sich das SDAX- und TecDAX-Unternehmen jedoch sehr gut aufgestellt.
Chip-Lieferprobleme stellen weiterhin einen Bremsklotz für SMA Solar dar. Die mittel- und langfristigen Aussichten stimmen aber optimistisch.
Wegen Lieferengpässen bei elektronischen Bauteilen musste SMA Solar die 2021er-Prognose kappen. So geht es für die Aktie nach der Hiobs-Botschaft weiter.
Anfang Juli 2023 notierte die Aktie von SMA Solar auf einem Rekordhoch. Seitdem sind die Notierungen beim Photovoltaikwert aus dem MDAX deutlich zurückgekommen.
SMA Solar profitiert von der voranschreitenden Energiewende. Hinzu kommt der Umstand, dass zuletzt einige Bremsklötze wie die schwierigen Lieferketten kleiner geworden sind.
Das jüngste Kaufsignal wurde bei SMA Solar mit dem Überschreiten des Doppeltop bei 36,50 Euro generiert. Es wurde zudem ein High Pole gebildet.
Die Aktie von SMA Solar befindet sich im langfristigen Aufwärtstrend. Das jüngste Kaufsignal wurde durch Überschreiten des Doppeltop bei 36,50 Euro generiert.
Der DAX legt am Freitagmittag den Retour-Gang ein. Charttechnisch wird die Lage hier langsam gefährlich. Diese Unterstützung muss jetzt halten.