Die deutsche Baumarkt-Branche befindet sich weiterhin im Umbruch. Nach der Pleite von Praktiker (WKN A0F6MD) vermeldete nun Europas größter Baumarkt-Konzern Kingfisher (WKN 812861), dass er sein Glück auf dem hartumkämpften deutschen Markt versuchen möchte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsverschuldung in den Niederlanden, die Lage in Zypern, Ben Bernankes Nachfolge, sowie die Gewinne der Schweizerischen Nationalbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Deutsche Bank, Infineon, Linde, Wacker Chemie, Rheinmetall, Wirecard, EADS, Praktiker, Erste Group, UBS, Barclays, Merck & Co. sowie Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Bürokratie-Problem, die US-Inflation und die Auswirkungen der US-Zinspolitik sowie die Konjunkturlage in China. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp,Deutsche Börse, Praktiker, Alno, Amadeus FiRe, Newmont Mining, Starbucks, Amazon, Zynga, Google, Apple.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Berichtssaison. Angetrieben durch starke Quartalszahlen von US-Banken ging es auch am Gesamtmarkt deutlich nach oben. Der amerikanische S&P 500 verbuchte sogar ein neues Allzeithoch. Beim Dow Jones ging es ebenfalls nach oben, so dass sich ganz neue Kursziele ergeben. Etwas weniger überzeugend verliefen dann im Wochenverlauf die Bilanzvorlagen aus dem IT-Bereich. Besonders Google (WKN A0B7FY) sorgte am Donnerstagabend für Enttäuschung. Doch noch schlimmer traf es die Anleger von Microsoft (WKN 870747). Abschreibungen in Höhe von 900 Mio. Dollar auf das Tablet-Experiment Surface sowie rückläufige Softwareerlöse belasteten die Zahlen und den Aktienkurs. Am Freitag ging es zweistellig nach unten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wirtschaftslage in Frankreich, die Optionen der EZB, die deutsche Leistungsbilanz, Chinas Wirtschaftswachstum. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Klöckner & Co., Aareal Bank, Praktiker, QSC, IVG, Dresdner Factoring, Nokia, Apple, Citigroup.
Die Aktienmärkte zeigten sich vergangene Woche mal wieder von ihrer volatilen Seite. Neben der Syrien-Krise und der Frage nach Krieg oder Frieden sorgten auch Konjunktursorgen für Unruhe. Noch immer ist unklar, ob Fed in zwei Wochen die Anleihekäufe drosselt oder nicht. Nach den heutigen Arbeitsmarktdaten ist die Wahrscheinlichkeit für ein Senkung wieder etwas zurückgegangen. Doch in die Köpfe der Fed-Mitglieder kann niemand schauen. Ähnlich verhält es sich bei den Mitgliedern des Arbeitskreis Aktienindizes. Die dortige Blackbox bot eine Fülle an Entscheidungen. Der DAX-Verbleib von K+S (WKN KSAG88) war mit Sicherheit die Wichtigste.
Für die insolvente Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) schwinden die Hoffnungsschimmer. Nach der Insolvenz von Max Bahr richtet sich die Blick nun nur noch auf einzelne Filialen. Analysten sind für die Aktie daher äußerst skeptisch - zu Recht.
Die Hiobsbotschaften bei der insolventen Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) reißen nicht ab. Nun droht der bislang stabilen Premium-Baumarktkette Max Bahr ebenfalls die Insolvenz. Rettungsphantasien raubt dies nun den letzten Strohhalm.
Bei der insolventen Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) läuft derzeit die “Leichenfledderei”. Die Versuche Max Bahr aus allem heraus zu halten scheinen erfolgreich zu sein. Getrieben durch die Phantasie neuer Investoren schießt die Aktie heute wieder einmal nach oben. Doch allzu große Hoffnungen sollte man sich als Anleger nicht machen. Am Ende dürfte so gut wie nichts mehr für die Anleger übrig bleiben.
Die Notenbank befeuern dieser Tage mit ihren Aussicht auf anhaltend billiges Geld mal wieder die Börsen. Besonders im Blick daher aus aktuellem Anlass die Banken. Mit der US-Großbank J.P. Morgan Chase (WKN 850628) hat ein echter Branchenriese am Freitag gezeigt, was die Geldschwemme bei Banken anrichtet: Milliardengewinne. In der kommenden Woche dürfte das Spiel so weitergehend, dann folgen nämlich auch andere (US-)Branchenriesen.
Für Aktionäre der insolventen Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) heißt es Abschied nehmen. Eine Rettung scheint nicht mehr möglich. Lediglich einige Standort und die Max Bahr-Kette dürften noch Geld bringen. Allerdings stehen Aktionäre hier als letzter in einer langen Reihe von Gläubigern.
Schlechte Nachrichten gab es vergangene Woche aus dem DAX. Schwergewicht Siemens schockte am Donnerstag mit einer Gewinnwarnung die Anleger und schickte Aktie und Index in den Keller. Noch härter traf es BASF-Aktionäre: Mit enttäuschenden Quartalszahlen machte der Chemieriese auf die Probleme in China aufmerksam. Auch hier ging es deutlich nach unten. Neues gibt es zudem vom “Transfermarkt”. Zunächst kündigte sich zu Wochenbeginn eine Fusion von o2 und E-Plus an. Zwar ist noch offen ob die Transaktion durch die Kartellprüfung kommt, aber die Börse feierte schon mal. In wahre Jubelstimmung brach man bei Axel Springer aus...
Von den Schiffskrediten, über die Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD), bis zur Pleite der US-Autometropole Detroit, die Commerzbank (WKN CBK100) scheint derzeit einfach nichts richtig machen zu können. Laut Medienberichten hat Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut der insolventen Stadt Detroit mehr als 400 Mio. US-Dollar geliehen. Die fälligen Abschreibungen sollten die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal, die das Institut am 8. August vorlegen wird, belasten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise und die Lage in Portugal, die US-Geldpolitik, die Zukunft der Anlegerstory BRIC, die Blackbox Bankbilanz sowie der Preissturz beim Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, RWE, VW, Rheinmetall, Praktiker, Swiss Re, Heineken, JP Morgan und IBM.