Der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die sich zuspitzende Lage im Nahen Osten haben DAX-Anleger in dieser Woche verunsichert. Allerdings bleibt die Aussicht auf eine Leitzinssenkung der Fed. Bei der Notenbanksitzung in der kommenden Woche dürfte es noch nicht so weit sein. Lange dürfte es jedoch zur Freude der Börsianer nicht mehr dauern.
Im Vorjahr bewegte sich die Deutsche Wohnen-Aktie häufig im Bereich von 40 bis 42 Euro. Und auch am heutigen Dienstag ist das Papier mit einem aktuellen Kurs im frühen Handel bei 43,50 Euro nur unwesentlich höher. Auch das erst vor wenigen Tagen markierte Rekordhoch bei 44,69 Euro ist nur wenig entfernt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Weltwirtschaft, die Konjunktur in Deutschland, der Brexit sowie die Weltbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Deutsche Wohnen, Isra Vision, Home24, IFA Hotel & Touristik, Snap, Coca-Cola.
Die politische Diskussion über den Wohnungsmarkt in Berlin nimmt immer absurdere Züge an. Nachdem eine Bürgerinitiative seit geraumer Zeit für die Enteignung der größten Immobilienunternehmen der Hauptstadt kämpft, will der Berliner Senat nun einen „Mietendeckel“ einführen. Damit sollen die Mieten für frei finanzierte Wohnungen ab dem kommenden Jahr für fünf Jahre eingefroren werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Dauer der Nullzinsen, die Konjunktur in Deutschland, der Brexit, das Schweizer Lohnniveau sowie Anlegerschutz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Deutsche Wohnen, Nordex, Puma, LPKF, Airbus, BNP Paribas, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die lockere Geldpolitik, die Lage in der EU, der deutsche Mittelstand, der Goldpreis sowie der Jahresanfang 2019. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, innogy,m Deutsche Wohnen, secunet, H&M, Softbank, Johnson & Johnson, Tesla.
Ein beindruckendes Chartbild weist die Deutsche Wohnen-Aktie (WKN: A0HN5C / ISIN: DE000A0HN5C6) auf. Der MDAX-Titel rutschte im Zuge der Angst vor schnell und deutlich steigenden Zinsen und einem verschlechterten Sentiment für Immobilienwerte vom Rekordhoch im Januar bei 38 Euro im Eilverfahren auf ein Februar-Tief bei 32,72 Euro ab. Anschließend ging es in einem ähnlichen Tempo wieder nach oben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Türkischen Zentralbank, 20 Jahre Euro, das Ende des 500-Euro-Scheins sowie der Provisionsdeckel für Lebensversicherer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Continental, Daimler, Wirecard, Deutsche Bank, Puma, Deutsche Wohnen.
Die Deutsche Börse prüft vierteljährlich, wer in die erste Liga sprich in den DAX® und welche Unternehmen sich für die zweite (MDAX®) und dritte Liga (SDAX®) qualifizieren. Die Chance auf einen Aufstieg in den nächst höheren Index birgt oftmals Kurspotenzial. Der Deutscher Aufsteiger Index umfasst zwölf potenzielle Aufstiegskandidaten.
Für einen kurzen Moment sah es so aus, als sollte die jüngste Fed-Entscheidung dem DAX Schwung verleihen, allerdings meldeten sich die jüngsten Marktunsicherheiten schnell zurück und führten dazu, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach einem starken Auftakt in das Jahr 2019 zuletzt eine Achterbahnfahrt erlebte. Diese wilde Fahrt sollte sich fortsetzen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirtschaftserholung, die Türkei-Risiken, der Dunning-Kruger-Effekt sowie Anlegerweisheiten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Deutsche Bank, Wirecard, Rocket Internet, HelloFresh, Corestate, VF Corp.
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) startete am Montag das offizielle Übernahmeangebot für die österreichischen Buwog. Die Frist läuft bis zum 12. März. Je Buwog-Aktie bietet Vonovia einen Barausgleich von 29,05 Euro. Damit rückt der schon Mitte Dezember angekündigte Zusammenschluss deutlich näher.