Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das BIP als Wohlstandsindikator, PSD2-Kritiker, französische Small Caps sowie die deutsche Aktienkultur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Zalando, bet-at-home.com, Unicredit, Zumtobel, Alibaba, Sony.
Unternehmen, die von Familien kontrolliert werden, erzielen langfristig oftmals eine bessere Aktienperformance und agieren profitabler. Diese Ergebnisse hat eine Studie von UBS Global Research hervorgebracht. Die Experten fanden zudem heraus, dass die Aktienkurse von Familienunternehmen weniger Schwankungen. Gründe dafür sind eine effizientere Unternehmensführung und ein diszipliniertes Kostenmanagement.
Während sich der Gesamtmarkt am Dienstag in einer sehr guten Verfassung präsentierte, rutschte die Zumtobel-Aktie (WKN: A0JLPR / ISIN: AT0000837307) trotzdem in die Tiefe. Die Aktie des Leuchtkonzerns war der mit Abstand größte Verlierer österreichischen Leitindex ATX. Schuld waren enttäuschende Quartalsergebnisse.
Während der österreichische Leitindex ATX am Dienstagvormittag leichte Kursgewinne verbuchen konnte, rauschte die Zumtobel-Aktie deutlich in die Tiefe und belegte mit großem Abstand den letzten Platz. Was ist passiert? Der Leuchtkonzern hatte Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/2017 (Mai bis Oktober) präsentiert.
Was für eine Börsenwoche. Es wurde bereits vor dem historisch schwachen Börsenmonat September gewarnt. Bisher machte der Horror-Börsenmonat seinem Ruf alle Ehre. Mit einem Wochenminus von mehr als 3 Prozent ging es für den DAX sogar unter die 12.000-Punkte-Marke. Eine charttechnische Unterstützung nach der anderen wollte nicht halten. Nun könnte es sogar noch schlimmer kommen. Schließlich ist der September noch sehr lang.
Ab 19. März tauschen Covestro und ProSiebenSat.1 die Plätze. Der Spezialchemiekonzern steigt in den DAX auf, während die Aktien des Medienkonzerns in die zweite Börsenliga, den MDAX, müssen. Auch in Österreich werden interessante Indexveränderungen vorgenommen. Ein weiterer Grund auf den ATX (WKN: 969191 / ISIN: AT0000999982) zu schauen.
Nach einem Minus von in der Spitze fast 20 Prozent scheint 2016 doch noch ein gutes Aktienjahr zu werden. Auch 2017 stehen politische Ereignisse im Fokus. Daher sollten Anleger auf der Hut bleiben.
Ein intensiver Preiswettbewerb und negative Wechselkurseffekte machten dem österreichischen Leuchtenhersteller Zumtobel im abgelaufenen Geschäftsjahr zu schaffen. Jetzt soll ein neues Restrukturierungs- und Sparprogramm her. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das Unternehmen damit dem schwachen Marktumfeld trotzen kann.
Die Zumtobel-Aktie befindet sich seit Wochen auf Erholungskurs. Selbst die 200-Tage-Linie wurde geknackt. Am Mittwoch ging die Kursrallye weiter, so dass die Papiere des Leuchtenkonzerns zu den Top-Performern im ATX gehörten.