Die niederländische Margarine Union und die britische Firma Lever Brothers schlossen vor rund 90 Jahren ihre Geschäfte unter dem Namen Unilever zusammen. Seit diesem Zusammenschluss stellt der Konsumgüter-Konzern eine Besonderheit dar: Bis heute ist Unilever ein geteilter Konzern mit zwei Zentralen. Diese Teile sollen nun vereint werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise, wirtschaftliche Unsicherheit im Euroraum, die Rückkehr der Inflation, die Entfesslung der Banken sowie die Immobilienblase. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, Koenig & Bauer, Wacker Neuson, Nestlé, BHP Billiton, HSBC, Jinko Solar, Facebook.
Immer mehr Unternehmen stoppen ihre Werbung auf Facebook. Der Grund für den aktuellen Abverkauf sind die anhaltenden Hassbotschaften im sozialen Netzwerk von Facebook, die inzwischen immer mehr zum Problem für den US-Konzern werden. Die Facebook-Aktie steht daraufhin unter anhaltendem Verkaufsdruck.
Als Konsumgüterkonzern gehört Unilever zu den defensiven Werten und ist daher sehr gut gerüstet, um durch schwierige Zeiten zu kommen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Unilever-Aktie derzeit kaufenswert.