Der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) konnte auch im dritten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende August) eine überzeugende Performance hinlegen. Und dank einer nun abgeschlossenen Übernahme in den USA darf man sich auf Unternehmens- sowie Investorenseite mittelfristig auf eine noch höhere Profitabilität freuen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Schuldenschnitte, die Griechenland-Risiko für Deutschland, Value-Investing als Anlagestil sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Infineon, KUKA, Gerresheimer, 3D Systems, Amazon, Celgene, Barrick Gold, Goldcorp.
Die Aktie des Verpackungsspezialisten Gerresheimer (WKN A0LD6E) gehört am Dienstag zu den Top-Performern im MDAX, nachdem das Unternehmen den Verkauf des Röhrenglas-Geschäfts an den weltweiten Marktführer in der Herstellung von Spezialgläsern und Keramik Corning (WKN 850808) vermeldet hatte. Dabei wird der Deal auf Analystenseite überwiegend positiv gesehen.
Wow, was für eine Woche. Da kommt selten genug ein Freitag der 13. um die Ecke und was macht der DAX? Er klettert mal so über die 11.000er Marke. Soweit so gut. Viel spannender ist dieser Tage ein Blick auf den Kursindex des DAX (WKN 846744). Darin sind keine Dividenden wie im gängigen Performanceindex enthalten. Besagter Kursindex hinkte die letzten Jahre deutlich seinem großen Bruder hinterher. Doch nun ist es vollbracht, auch der Kursindex hat ein neues Allzeithoch markiert. Dass der Index ohne Dividenden nur rund halb so hoch notiert, wie der mit, macht deutlich, welche Bedeutung Dividenden für den Anlageerfolg haben: knapp 50 Prozent.
Am Mittwoch ist die Aktie des Verpackungsspezialisten Gerresheimer (WKN A0LD6E) der größte MDAX-Verlierer. Dabei überraschte das Unternehmen den Markt mit schwachen Ergebnissen für das dritte Geschäftsquartal und einer gesenkten Jahresprognose. Allerdings könnte der jüngste Kursrücksetzer auch eine interessante Einstiegsgelegenheit bereithalten.
Nach einem organischen Umsatzrückgang im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2014/15 konnte der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) im zweiten Quartal (Ende Mai) wieder etwas zulegen. Darüber hinaus erfreute das MDAX-Unternehmen Investoren mit der Übernahme der US-Firma Centor. Denn mithilfe des sehr profitablen Marktführers bei Kunststoffverpackungen und Verschlüssen für verschreibungspflichtige Medikamente tut man etwas für die Ergebnisseite.
Nachdem der griechische Schuldenstreit zuletzt die Nachrichtenlage am deutschen Aktienmarkt beherrscht hatte, ist es heute die Erleichterung in Bezug auf eine Stabilisierung der chinesischen Börsen, die dem DAX Auftrieb verleiht. Mit Kurszuwächsen von knapp 2 Prozent rückt selbst die 11.000er-Punkte-Marke wieder in Reichweite. Allerdings sollten sich Anleger weder in Sachen China noch in Sachen Griechenland zu sicher fühlen.
Trotz schwacher Vorgaben aus den USA konnte sich der DAX am Dienstagvormittag noch ordentlich schlagen, doch am Mittag rutscht das wichtigste deutsche Börsenbarometer deutlich in die Verlustzone. Schuld ist unter anderem ein Bericht der „Financial Times“, wonach die griechische Regierung einen Zahlungsausfall erklären würde, wenn die internationalen Hilfsgelder bis Ende April nicht fließen. Allerdings sollten Anleger noch nicht so viel auf Meldungen rund um Griechenland geben, so lange es nichts Konkretes gibt…
Langfristig hat der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) sehr viel vor. Doch für das Geschäftsjahr 2015 bleibt das MDAX-Unternehmen noch verhalten. Schließlich will man nicht noch einmal, wie im dritten Quartal 2014, nach schwachen Ergebnissen die Umsatz- und Gewinnerwartungen senken müssen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. keynesianische Wirtschaftspolitik, die Krisenwarnung des IWF, die Lage in Belgien, der Schweizer Franken, sowie der Scout24-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, SAP, Gerresheimer, CropEnergies, Swisscom.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik-Thematik, die Wirtschaftsentwicklung in Europa, die deutsche Konjunktur, und die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Siemens, Bayer, Linde, Volkswagen, Gerresheimer, Dürr, Talanx, LVMH, OMV, Verbund, Starbucks, Goldcorp, Twitter.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 musste der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) noch einen organischen Umsatzrückgang um 2,4 Prozent hinnehmen. Dagegen stand im zweiten Quartal (Ende Mai) ein Plus von 1,9 Prozent zu Buche. Gleichzeitig sorgten positive Währungseffekte dafür, dass sich die Situation auf der Umsatzseite noch erfreulicher darstellte. Auf der Ergebnisseite konnte das MDAX-Unternehmen sogar noch mehr überzeugen.
Der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) profitiert nun von seiner vorsichtigen Prognose für das Geschäftsjahr 2015. Daher nehmen es Investoren dem MDAX-Unternehmen auch nicht übel, dass die Umsätze im ersten Quartal organisch um 2,4 Prozent gefallen sind. Vielmehr springt die Gerresheimer-Aktie am Dienstag mit einem Kursplus von rund 2 Prozent an die Indexspitze.
Der DAX hat am Freitag endlich nachhaltig unter der 9000er Marke geschlossen. Damit ist zumindest etwas Druck aus dem deutschen Leitindex heraus genommen worden. Ob es nach den Jahrestiefs sogar auf ein neues 52-Wochen-Tief geht, bleibt offen. Da die US-Märkte am Freitag ebenfalls deutlich im roten Bereich schlossen und am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt wird, dürfte der Montag erneut düster werden. Am Dienstag jedoch besteht die Chance durch positive US-Quartalszahlen die Korrektur abzubrechen. Neben den Bankwerten stehen dann auch die großen IT-Titel im Blick. Je nach dem, wie die Ergebnisse ausfallen, ist eine Rallye nicht auszuschließen. Auszuschließen ist eine Erholungsrallye jedoch bis auf weiteres bei den beiden Versorger-Titeln E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712).
Und wieder geht eine Woche ohne nennenswerte Richtung zu Ende. Starken Zugewinnen folgten ebensolche Abschläge, so dass der DAX auf Wochensicht seitwärts tendiert. Bei den Einzelwerten war es dagegen dank der Berichtssaison deutlich volatiler. Aber in Summe brachten die Zahlen nicht die erhofften Impulse für den Gesamtmarkt - im Gegensatz zu den USA im übrigen.