Griechenland, immer wieder die Griechen. Wir können es eigentlich nicht mehr hören. Seit nunmehr rund fünf Jahren taucht in schöner Regelmäßigkeit das hellenische Gespenst an den Märkten auf. In vier Monaten wird es nun also spätestens wieder so weit sein. Dann heißt es wieder: Egal welcher Index, er wird dann von den Nachrichten aus Griechenland beherrscht. Zumindest erscheint es auf den ersten Blick so. Tatsächlich dürfte den meisten Profianlegern das Helenen-Schicksal herzlich egal sein.
Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN A0Q4DC) hat im Geschäftsjahr 2014 die eigenen Wachstumsziele knapp verfehlt. Dies ist jedoch kein Grund zur Beunruhigung, da sonst auf die Schweizer einmal mehr Verlass war.
Endlich hat es der DAX geschafft. Zunächst konnte am Donnerstag die 10.000er-Marke überwunden und eine neues Intraday-DAX-Rekordhoch erreicht werde. Doch damit waren die guten Nachrichten zunächst auch schon zu Ende. Denn nachdem die magische Marke gefallen war, drehte der DAX und Gewinnmitnahmen zwangen den Leitindex wieder in die Knie. Am Freitag wiederum war das alles wieder vergessen. Der DAX machte sich ein zweites Mal auf in Richtung fünfstellige Kurse und diesmal schloss der Frankfurter Handel auf einem neuen DAX-Rekordhoch. Nachbörslich wurde sogar die Marke von 10.100 Punkten in Angriff genommen. So sieht eine Jahresendrallye aus. Mit einer der stärksten Titel war die Aktie von Daimler (WKN 710000).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Deutschland und der Eurozone, die Schulden Argentiniens, die Zukunft von Ratingagenturen, die Gefahr der Schattenbanken, sowie Immobilienaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, SAP, Volkswagen, Rhön-Klinikum, BVB, Nestlé, Berkshire Hathaway, Halliburton und Baker Hughes.
Die Aktie des weltgrößten Nahrungsmittelherstellers Nestlé (WKN A0Q4DC) ist am Donnerstag der schwächste Wert im SMI. Zwar konnten die Jahresziele bestätigt werden, allerdings wirkten sich die weltweite Konjunkturschwäche und der Schweizer Franken im dritten Quartal negativ auf das Unternehmenswachstum aus.
Der Schweizer Nestle-Konzern (WKN A0Q4DC) bzw. dessen Aktie macht einfach nur Spaß. Dieses Wertpapier kauft man, lässt es liegen und für sich arbeiten. Schade, dass man so etwas nicht klonen kann... Auch in 2014 kommt die Aktie mit einem ansehnlichen Gewinn von mehr als 10 Prozent daher - die Dividende ist hier noch nicht eingerechnet.
Nestlé (WKN A0Q4DC) will weiterhin mit einem starken Schlussquartal das 2014er-Jahresziel beim organischen Umsatzwachstum von 5 Prozent schaffen. Der jüngste Sprung der Nestlé-Aktie auf ein neues Allzeithoch zeigt, dass Investoren ähnlich optimistisch eingestellt sind. Allerdings wird dieser Optimismus nicht überall am Markt geteilt.
Was für eine Woche... zunächst so gut wie keine Bewegung im Markt und dann ab der Wochenmitte das ganz große Auf und Ab. Schlagzeilen wie Crash und große Korrektur machten die Runde. Doch am Ende eines verrückten Donnerstagshandels schloss der DAX leicht im Plus. Wer gedacht hat, es geht nach einigen hundert Punkten Tagesumfang nicht wilder, sollte am Freitag von einer kleinen Rallye überrascht werden. DAX-Gewinne mit einer 3 vor dem Komma sind dann doch eher selten. Auf Wochensicht ist der DAX also fast unverändert und die Frage, ob das schon die Korrektur inkl. Erholung war, oder ob das doch eher ein kurzes verrücktes Intermezzo war, ist offen. Sicher ist nur: Das Zeitfenster für eine große Korrektur schließt sich so langsam, Stichwort Window Dressing zum Jahresende. Von diesen Aussichten sind offenbar auch die Anhänger der Commerzbank (WKN CBK100) überzeugt.
Der DAX hat am Freitag endlich nachhaltig unter der 9000er Marke geschlossen. Damit ist zumindest etwas Druck aus dem deutschen Leitindex heraus genommen worden. Ob es nach den Jahrestiefs sogar auf ein neues 52-Wochen-Tief geht, bleibt offen. Da die US-Märkte am Freitag ebenfalls deutlich im roten Bereich schlossen und am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt wird, dürfte der Montag erneut düster werden. Am Dienstag jedoch besteht die Chance durch positive US-Quartalszahlen die Korrektur abzubrechen. Neben den Bankwerten stehen dann auch die großen IT-Titel im Blick. Je nach dem, wie die Ergebnisse ausfallen, ist eine Rallye nicht auszuschließen. Auszuschließen ist eine Erholungsrallye jedoch bis auf weiteres bei den beiden Versorger-Titeln E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise und die Grexit-Debatte, die deutsche Konjunktur, Big Data, Thomas Piketty, Anlagerenditen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Adidas, Aixtron, Nestlé, Swiss Re, OMV, Rosenbauer, Apple, Berkshire Hathaway, IBM, Deere.
Was passt besser zur Vorweihnachtszeit ins Depot als ein Schokoladenhersteller? Selbstverständlich haben wir heute für Sie das Schweizer Unternehmen Nestlé S.A. (WKN A0Q4DC) nicht nur wegen der Saison herausgesucht. Gerade weil Nestlé einer der Klassiker für jedes Depot sein sollte, zeigt sich charttechnisch aktuell eine sehr gute Einstiegsgelegenheit.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der BIP-Quoten-Wahn, die Stimmung in der EU-Kommission hinsichtlich Strukturreformen, die Diskussion um die Golddeckung, der Ölpreisverfall nach der OPEC-Sitzung sowie der Finanzjournalismus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, E.ON, ThyssenKrupp, Zalando, Nestlé, L'Oréal, Swatch, Rio Tinto.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Makroökonomie und Finanzkrise, EZB als Wirtschaftsregierung, der Zinssturz, und die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, RWE, Jenoptik, Rhön-Klinikum, Indus, Roche, Nestlé, Syngenta, Voestalpine, FACC, ebay, Netflix.
Die vergangene Woche war aufgrund des deutschen Nationalfeiertags ja um einen Tag verkürzt. Da wird der DAX die guten Freitagsimpulse von der Wall Street anlässlich der US-Arbeitsmarktdaten für September erst am Montag verarbeiten können. Schließlich wurden im letzten Monat 248.000 neue Jobs geschaffen - deutlich mehr als am Markt erwartet worden war. Damit steigen die Hoffnungen auf eine weitere Stärkung der US-Wirtschaft, was sich wiederum bei der Konsumnation USA gut auf die Geschäfte der US-Unternehmen auswirken wird. Bei Deutschlands Exportwirtschaft sollten sich wiederum durch den günstigen Euro ebenfalls Effekte aus dem US-Wachstum zeigen. Derweil versucht der Versorger RWE (WKN 703712) mit guten Nachrichten wieder auf Kurs zu kommen.