Das Timing für den Einstieg in Aktien spielt in der Fachpresse und den Diskussionen eine große Rolle. Zu Recht?
Wenn die US-Investorenlegende Warren Buffett in ein Unternehmen investiert, ist das an den Finanzmärkten gewissermaßen mit einem Qualitätssiegel zu vergleichen. Schließlich hat Buffett in den vergangenen Jahrzehnten mehr als einmal ein feines Näschen bewiesen. In Deutschland sorgte zuletzt ganz besonders seine Beteiligung am Spezialchemiekonzern Lanxess für Aufsehen.
Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) hat es schon wieder getan. Die Wall Street ist um einen neuen Rekord reicher. Konkret wurde erstmals die Schwelle von 800 Mrd. US-Dollar bei der Marktkapitalisierung eines Unternehmens überschritten. Und das ganz ohne neue Zahlen. Aber der Reihe nach.
Die Anlegerschaft weiß seit rund zwei Wochen, welche Aktien Value-Guru Warren Buffett zum Jahreswechsel in seinem Depot hat. Mit den am Wochenende vorgelegten Zahlen macht er einmal mehr deutlich, dass sein Anlagestil Erfolg hat. Kritik an der Wall Street übt er dennoch - zu Recht.
Seit letzter Woche weiß die Börsianerwelt, welche Aktien derzeit von Warren Buffett als aussichtsreich eingeschätzt werden.
Erfolgreiche Value Investoren wie Benjamin Graham und Warren Buffet legen großen Wert auf die langfristige Ausrichtung der Geldanlage, das langfristige Investieren in Unternehmen. Damit setzen sie sich ganz bewusst ab von der Vielzahl an Anleger, die zunehmend Aktien als Roulette-Chips missbrauchen, als Spekulationsobjekte.
Schaut man sich beim Thema Elektroauto nicht nur die deutsche Sichtweise an, sondern versucht man es weltweit anzugehen, fällt eines auf: die Dominanz Chinas auf. Stellt sich die Frage, ob am Ende wirklich der kalifornische Pionier Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014), oder ein deutsches Urgestein wie VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) die Nase vorn haben werden.
Es ist die Zeit der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2 / ISIN: US0846707026), dem Investmentvehikel von Börsenlegende Warren Buffett. Und gerade noch rechtzeitig zum großen Ereignis veröffentlichte Berkshire Hathaway seine Zahlen zum ersten Quartal 2017.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Wahl Donald Trumps, das Ende der EU, Handelspartner China, sowie tatsächliche Renditen von Anlegern. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, BMW, Daimler, Stada, Rhön-Klinikum, Dialog Semiconductor, Nordex, Deutsche Cannabis, Strabag, Unicredit, Royal Bank of Scotland, Berkshire Hathaway.
Eine etwas befremdliche Nachricht kam von der chinesischen BYD (WKN: A0M4W9 / ISIN: CNE100000296): Man sei in 2016 das zweite Jahr in Folge der Hersteller von Elektro-Autos („new energy vehicles“) mit den höchsten Verkaufszahlen weltweit gewesen.
"Einfallslos und langweilig" sind die nicht selten zu vernehmenden Einschätzungen, wenn Unternehmen Aktienrückkaufprogramme verkünden. Und diese Sichtweise hat durchaus etwas für sich, sofern das Unternehmen etwas Sinnvolles mit dem Geld anstellt.
Die Apple-Aktie (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) notiert weiter knapp unter ihrem Allzeithoch. Anleger warten gespannt auf das neue Jubiläums-iPhone. Doch der Blick sollte sich auch auf andere Angebote des Konzerns richten.
Endlich ist es vollbracht: Merci beaucoup an die Franzosen! Dank ihrer Wahl konnte der DAX endlich ein neues Allzeithoch erklimmen. Das gestrige Verlaufshoch bei 12.456,18 liegt rund 60 Punkte über dem bisherigen. Doch wie geht es nun weiter?
Der Skandal bei Warren-Buffett-Liebling Wells Fargo (WKN: 857949 / ISIN: US9497461015) geht weiter. Es kam nun zu weiteren personellen Konsequenzen. Doch der Aktie scheint dies nicht zu schaden, ganz im Gegenteil.
Warren Buffett gehört seit langem zu den reichsten Menschen der Erde und er wird nach wie vor immer reicher. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Sein Geschäftssinn ist einfach genial, doch Geschäftssinn allein macht noch nicht zwangsläufig reich.