Daimler hat derzeit mit reichlich Gegenwind in der Abgasfrage und mit den Auswirkungen möglicher Zölle auf US-Autoimporte zu kämpfen. Gleichzeitig sorgen die Verkaufszahlen von Mercedes-Benz in China und die Wachstumsaussichten im Elektrobereich für Renditechancen. Die Frage ist nur, welche Kräfte sich durchsetzen werden.
Trotz der Rekordabsätze von Mercedes-Benz muss Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) derzeit mit einigem Gegenwind fertig werden. Vor allem in der Diesel-Frage. Auch US-Präsident Donald Trump entscheidet über das Schicksal der Schwaben. Umso erleichterter wird man beim DAX-Konzern feststellen, dass man derzeit auf dem wichtigsten Automarkt der Welt ein hohes Tempo an den Tag legen kann.
Jetzt ist es raus, das erste Quartalsergebnis von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000). Dabei konnten die Stuttgarter einerseits den höchsten Konzernabsatz in einem ersten Quartal vermelden, andererseits fiel der Ergebnisrückgang deutlich aus. Die Hoffnung ruht nun auf China.
Quasi über Nacht stieg Geely (WKN: A1CS02 / ISIN: US36847Q1031) zum größten Daimler-Aktionär auf. Der für viele Marktteilnehmer überraschende Schritt soll dem chinesischen Autobauer helfen, sich auch außerhalb des Heimatmarktes einen Namen zu machen.
Nachdem die Autoabsätze in Europa im März einen Rückgang erlebt hatten, wurden im April wieder deutlich mehr Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Entsprechend große Erleichterung sollte bei Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und den anderen deutschen Herstellern herrschen. Tut es aber nicht bei jedem, vor allem nicht im Premium-Bereich.
Der chinesische Markt wird für Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) immer wichtiger. Auch deshalb versuchen die Schwaben gerade auf der Auto China 2018 Messe in Peking mit dem Luxus-SUV Vision Mercedes-Maybach Ultimate Luxury für staunende Gesichter zu sorgen. Anderswo könnte die Begeisterung abflachen. Das ist aber halb so wild.
Bei Geely (WKN: A1CS02 / ISIN: US36847Q1031) gab es zuletzt wieder diverse Meldungen über die Ausübung von Aktien-Optionen. So kamen am 16. November insgesamt 255.000 neue Aktien hinzu, wobei der Ausübungspreis zwischen 85,06% und 89,76% unter dem da aktuellen Kurs der Aktie lag.
Der chinesische Autobauer Geely konnte zuletzt mit einigen Erfolgsmeldungen aufwarten. Allerdings wird der Wettbewerb auf dem chinesischen Automarkt immer erbitterter geführt, unter anderem weil klar geworden ist, dass er nicht immer weiterwachsen wird.
Der Absatz-Boom scheint am europäischen Automarkt so langsam vorbei zu sein. Wie gut für Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und seine Pkw-Marke Mercedes-Benz, dass man in China spät dran war und nun die Vorzüge des starken Wachstums genießen kann.
Was für eine Woche. Die US-Notenbank Fed hebt die Leitzinsen an. Die Aktienmärkte stürzen regelrecht ab. Doch eigentlich ging es nur um einen Mann: US-Präsident Donald Trump. Auch in den kommenden Wochen dürfte er das Handelsgeschehen an den Börsen bestimmen und darüber entscheiden, ob sich der DAX nachhaltig über die 12.000er-Punkte-Marke kämpfen kann.
Geely Automobile Holdings Limited (kurz „Geely“) (WKN: A1CS02 / ISIN: US36847Q1031) hat die Absatzzahlen für Oktober veröffentlicht. Und die zeigten wieder einmal ein hohes Wachstum.