In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an die Sportbekleidung oder die Outdoor- und Freizeitausrüstung extrem angestiegen. Wie gut, dass die Anbieter von Sportausrüstung und -Kleidung mit den Trends unserer Zeit gehen, immer bessere Materialien verwenden und so nicht nur Sport- und Outdoorfans zufriedenstellen, sondern letztlich auch Investoren.
Nach einer beeindruckenden Kursrallye hat die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) zuletzt deutlich an Schwung verloren. Auch der Kurs bei den Papieren des US-Konkurrenten Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) überzeugte nicht wirklich. Das dürfte sich nach dem jüngsten Quartalsbericht ändern.
Der gestrige Mittwoch war ein wahrhaft besonderer Tag. Dem Dow Jones gelang endlich der Sprung über die 20.000er-Punkte-Marke. Gleichzeitig schaffte der DAX den Ausbruch aus seiner Seitwärtsphase. Am Donnerstagmittag geht die Rallye weiter, so dass bis zum Allzeithoch nur noch etwas mehr als 4 Prozent fehlen.
thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) war eine der stärksten DAX-Titel in 2016. Das kam überraschend, denn Stahl ist derzeit wenig gefragt. Die sinkende Nachfrage aus China sowie deren preissenkenden Billig-Importe haben die globalen Überkapazitäten aufgezeigt. Und Besserung scheint eigentlich nur bedingt in Sicht.
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) konnte 2016 die beste Performance im DAX hinlegen. Dabei verlor die Kursrallye zum Jahresende an Fahrt, nachdem die Anteilsscheine zuvor steil nach oben geklettert waren und ein neues Allzeithoch nach dem anderen erreichten. Das kurzfristige Kurspotenzial scheint ausgeschöpft zu sein. Mittel- bis langfristig könnte jedoch die Post abgehen.
Nach den starken Nike-Zahlen gehen die Anleger nun davon aus, dass auch Adidas bei den nächsten Umsatz- und Gewinnwerten positiv überraschen kann. Und schon klettert Adidas...
Als bester DAX-Performer im Jahr 2016 hat adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) gewissermaßen einen Ruf zu verteidigen. Nach einem kleineren Durchhänger, der durch Gewinnmitnahmen gekennzeichnet war, konnten die Herzogenauracher diesem Ruf zuletzt wieder gerecht werden.
Investoren scheinen nach der Amtseinführung Donald Trumps nicht mehr ganz so begeistert von der neuen US-Regierung zu sein wie es kurz nach der Wahl der Fall war. Die gute Nachricht ist jedoch, dass der DAX nach einem schwachen Start in den Montaghandel bis zum Mittag einen großen Teil der anfänglichen Verluste wettmachen konnte.