Am 12. Mai lädt adidas (WKN A1EWWW) seine Anteilseigner in die Stadthalle Fürth. An diesem Tag findet für Herbert Hainer die letzte Hauptversammlung als Chef des größten europäischen Sportartikelherstellers statt. Angesichts der Herausforderungen, die die Herzogenauracher insbesondere im Geschäftsjahr 2014 zu meistern hatten, sah es lange Zeit nach einem eher unschönen Abschied aus. Allerdings konnte das DAX-Unternehmen zuletzt die Kurve kriegen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. künstliche Intelligenz, die Ursprünge der Technische Analyse, die E-Auto-Prämie sowie die Risiken der Automobilaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, SAP, Rhön-Klinikum, Ströer, Aixtron, Rocket Internet, Barrick Gold, eBay, Apple, Tesla Motors.
Am Dienstagmittag brechen alle Dämme. Nachdem sich der DAX vor wenigen Tagen nur kurz über der psychologisch wichtigen 10.000er-Punkte-Marke halten konnte, stürzt das Barometer nun in die Tiefe. Investoren bereiten einmal mehr die fallenden Ölpreise Sorgen, da diese mit einer schwächeren Konjunktur verbunden werden.
Auch am Mittwoch ließen sich Investoren am deutschen Aktienmarkt nicht von den Ereignissen in Brüssel verunsichern. Anleger bescherten dem DAX am Mittag stattdessen deutliche Kurszuwächse und den Sprung über die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke.
Am Donnerstagmittag zeigte sich der DAX nach dem jüngsten Auf und Ab nur wenig bewegt. Kein Wunder. Schließlich wollten sich Anleger so kurz vor der Bekanntgabe des EZB-Sitzungsergebnisses nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Mal abwarten, ob am Nachmittag die Post abgeht.
Vergangene Woche hatte die EZB vorgelegt. In dieser Woche stand die Fed auf der Agenda der Anleger. Doch, oh Wunder: Keine der beiden Notenbanken konnte oder wollte nennenswert überraschen. Daher bleibt geldpolitisch alles beim Alten, so unterschiedlich die Ansätze derzeit auch sind. Bei den Einzelwerten rückten wieder einmal die Versorger in den Fokus.
Die Ergebnisse der April-Sitzung der US-Notenbank Fed werden erst heute Abend vorgestellt. Aus diesem Grund halten sich Investoren am deutschen Aktienmarkt auch zur Wochenmitte zurück. Wenigstens kann der DAX am Mittwochmittag leichte Zugewinne verbuchen.
Die Fed hatte nach der jüngsten EZB-Sitzung Investoren auf eine anhaltend lockere Geldpolitik eingestellt. Dies kam an der Wall Street gut an, hierzulande etwas weniger. Gestern Abend klang es bei Fed-Chefin Janet Yellen erneut nicht danach, dass die Zinsen bald weiter steigen. Dies sorgte heute wiederum für wahre Jubelstürme bei DAX-Anlegern.
So etwas ist man von Nike (WKN 866993) nicht gewohnt. Der weltgrößte Sportartikelhersteller hatte für sein drittes Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Februar) deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen ausgewiesen. Trotzdem stürzte die Aktie am Dienstagabend nach US-Börsenschluss um 6 Prozent ab.
Richtig prickelnd waren die Vorgaben aus Übersee nicht, mit denen DAX-Anleger heute arbeiten mussten. Trotzdem konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag Kursgewinne verzeichnen. So richtig spannend wird es jedoch erst morgen mit der EZB-Sitzung.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) sorgte zur Wochenmitte mit überraschend starken Quartalsergebnissen und einer Prognoseanhebung für Begeisterung bei Anlegern. Am Donnerstag folgten dann die Analysten mit ihrem Lob.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Nachfrageschwäche-Problematik, das dritte Hilfspaket für Griechenland, die EZB-Geldpolitik, Robo Advisory sowie die Chancen von Goldaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, ThyssenKrupp, Continental, Hugo Boss, Barry Callebaut, Novartis, Hennes & Mauritz, Twitter, Nike.
adidas (WKN A1EWWW) konnte zuletzt ein beeindruckendes Comeback feiern, nachdem insbesondere das Geschäftsjahr 2014 mit vielen Herausforderungen verbunden war. Aus diesem Grund kann nun auch Konzernchef Herbert Hainer Ende September dieses Jahres mit einem Gefühl des Sieges als Vorstandschef abtreten.
Heute zeigen sich DAX-Anleger erneut in bester Laune. Deutschlands Börsenbarometer konnte zwischendurch sogar die 10.000er-Marke knacken. Zu verdanken haben wir das natürlich EZB-Chef Draghi. Bleibt jetzt die Frage, ob Fed-Chefin Yellen nachziehen kann.
Es ist wenig überraschend, dass Aktienanleihen ausgerechnet jetzt beliebter werden. Schließlich haben die EZB, Fed, Bank of Japan & Co die Suche nach hohen Zinsen deutlich erschwert. In einem solchen Umfeld ist es schwierig, hohe Renditen zu erzielen. Dies gilt sowohl für Staatsanleihen als auch Unternehmensanleihen. Es geht aber auch anders, mit Aktienanleihen.