Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Griechenlands Faustpfand, der Hysterese-Effekt, Marktversagen, Illiquidität. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Beiersdorf, Commerzbank, Volkswagen, Axel Springer, Braas Monier, Dialog Semiconductor, Verbund, Barry Callebaut, Goldcorp, Microsoft, Paypal, Apple.
Am Dienstag und Mittwoch herrschte noch ganz große Katerstimmung. Und heute geht es für den DAX mit deutlichen Kurszuwächsen wieder über die 10.000er-Punkte-Marke. Wenn derzeit etwas berechenbar zu sein scheint, dann ist es das große Auf und Ab an den Börsen. Warten wir Mal ab, ob sich das ändert, wenn die Fed endlich für klare Verhältnisse sorgt.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) hat genügend eigene Sorgen. Mit dem Konzernumbau und den US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) und Under Armour (WKN A0HL4V) hat der DAX-Konzern alle Hände voll. Da kann man nicht auch noch den FIFA-Korruptionsskandal gebrauchen. Zumal sich die ganze Geschichte zum Nachteil der Herzogenauracher entwickelt.
Seit rund einer Woche ist bei Volkswagen (WKN 766403) nichts mehr so wie es war. Durch das Eingeständnis von Konzernchef Martin Winterkorn am Sonntag, tatsächlich den Abgasausstoß von Diesel-Fahrzeugen durch den Einsatz von Software manipuliert zu haben, kam die Bärenstory des Jahres ins Rollen. Was danach geschah ist schon jetzt Börsengeschichte.
Am Tag nach der jüngsten Fed-Zinsentscheidung stürzte der DAX regelrecht ab. Doch mit adidas (WKN A1EWWW) gab es zum Ende einer turbulenten Börsenwoche einen Indexwert, der sich der negativen Marktstimmung widersetzte.
In der aktuellen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank finden wir heute eine interessante Kurzanalyse zur adidas-Aktie (WKN A1EWWW). Dabei geht es um die Möglichkeiten, die dem DAX-Wert nach oben offen stehen.
Der Wettstreit zwischen adidas (WKN A1EWWW) und dem US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) geht in eine neue Runde. Der Grund: Nike konnte in dieser Woche mit Quartalszahlen aufwarten, für die sich adidas arg zur Decke strecken muss.
Na super… Jetzt werden uns die Unsicherheiten rund um den Zeitpunkt der ersten US-Leitzinsanhebung seit fast zehn Jahren weiter verfolgen. Anleger am deutschen Aktienmarkt schicken den DAX angesichts dieser Aussichten am Freitag um mehr als 2 Prozent in die Tiefe. Selbst die 10.000er-Punkte-Marke wurde gerissen. Und das, weil Fed-Chefin Janet Yellen & Co die chinesischen Wachstumssorgen in ihre Analyse miteinbezogen haben. Auch der "Hexensabbat" ist keine große Hilfe.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Wirtschaftsmodell, Chinas Konjunktur, die Probleme berühmter Fonds sowie die Probleme für Anleger bei einem Squeeze-Out. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, adidas, Manz, Leoni, Sartorius, Drägerwerk, Actelion, UniCredit, IBM, Tesla Motors, Apple, Amazon.
Bei adidas (WKN A1EWWW) träumt man von solchen Zahlen und erst recht solchen Bewertungen: der US-Konkurrent Nike (WKN 866993) konnte nach starken Quartalszahlen nicht nur Anleger sondern auch Analysten überzeugen. An der Wall Street hält man große Stücke auf die US-Aktie, weshalb sie für viele Marktgrößen zu den Top-Picks gehört.
Seit dieser Woche ist klar: Den Börsianern steht ein spannender Herbst bevor. Nachdem Janet Yellen und ihre Kollegen aus der Fed zunächst einmal gegen eine Zinswende votiert haben, heißt es nun abwarten. Zwar soll die erste Zinsanhebung seit fast einem Jahrzehnt noch in diesem Jahr kommen, aber ob im Oktober oder erst im Dezember ist noch unklar.
Am Mittwochvormittag zeigten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt für einen kurzen Augenblick geradezu euphorisch, weil die Fed die erste Leitzinsanhebung seit langer Zeit doch noch verschieben könnte. Zum Mittag hat sich diese Euphorie etwas gelegt. Trotzdem verzeichnet das wichtigste deutsche Börsenbarometer DAX immer noch ordentliche Tagesgewinne. Warten wir einmal ab, ob das in den Tagen nach einer wahrscheinlichen US-Zinswende genauso sein wird.