Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Handelskrieg, der Zinserhöhungszyklus, die jüngsten Wachstumsprognosen, die Phillips-Kurve, Banking-Apps, das Firmenkundengeschäft deutscher Banken sowie Dividendenaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Thyssenkrupp, K+S, 3U Holding, Nanogate, Folli Follie, Spotify, Tesla, Electronic Arts.
Heute stelle ich ein Unternehmen vor, dass außerhalb meiner üblichen Sektoren tätig ist. Ich bin auf seekingalpha auf Folli Follie (WKN: A1H530 / ISIN: GRS294003009) gestoßen und ein 2017‘er KGV von 6,3 in Verbindung mit starken Wachstumsraten haben mich neugierig gemacht. Was ist der Haken an der Geschichte?
Die Betrugsvorwürfe gegen Folli Follie (WKN: A1H530 / ISIN: GRS294003009) sind jetzt etwas über eine Woche alt und seit dem ist noch mal einiges passiert. Der folgende Chart sieht aufgrund der Skala gar nicht so dramatisch aus, aber tatsächlich hatte sich der Kurs zeitweise um rund 40% vom Tiefststand erholt, nur um heute wieder in etwa auf dem gleichen Niveau zu liegen, wie letzte Woche als ich zum ersten Mal darüber geschrieben habe.
Am Freitag ging in den Kommentaren zu meinem ersten Folli Follie Artikel schon die Diskussion darüber los, dass ein amerikanischer Hedgefonds eine Studie veröffentlicht hat, nach der Folli Follie (WKN: A1H530 / ISIN: GRS294003009) Bilanzbetrug vorzuwerfen ist. Der Kurs befindet sich seit Freitag deshalb im freien Fall und hat sich insgesamt mehr als halbiert.