Ein neuer Coronavirus-Ausbruch in Peking bescherte den großen norwegischen Lachs-Züchtern kräftige Kursverluste. Dazu gehört auch die Aktie des weltgrößten Anbieters von gezüchtetem Atlantik-Lachs Mowi. Langfristig bleibt der Titel aber besonders aussichtsreich, denn dieser Trend bleibt ungebrochen.
Nicht nur zum Weihnachtsfest steigt der globale Bedarf an Fisch. Allein in Deutschland ist im letzten Jahr der Pro-Kopf-Verbrauch - trotz höherer Preise - um fast fünf Prozent angestiegen. Diese stetig zunehmende Nachfrage nach Fisch, vor allem der Bedarf an Lachs, ist durch herkömmlichen Fischfang nicht mehr zu bedienen. Der industriellen Fischzucht, speziell dem Aquafarming, kommt somit eine immer größere Bedeutung zu.
Wer schon einmal in Tokio gewesen ist, hat vielleicht eine der dortigen Institutionen besucht, nämlich den Fischmarkt Tsukiji. Hier heißt es, früh aufstehen, denn Besuchergruppen dürfen meist nur im Morgengrauen das geschäftige Treiben besichtigen. Nicht ganz so früh aufstehen müssen Anleger, die an der weltweit steigenden Nachfrage nach Fisch partizipieren möchten.
Nicht nur zum Weihnachtsfest steigt der globale Bedarf an Fisch. Schaut man sich Gegenden in der Welt mit besonders hohen Lebenserwartungen wie zum Beispiel Japan an, kann man feststellen, dass die Menschen neben viel Bewegung sowie Obst und Gemüse häufig auch auf Fisch setzen, um ein hohes Alter zu erreichen. Die Erkenntnis hat sich durchgesetzt: Fisch ist gesund, auch für das Anlegerdepot.