Während sich DAX-Anleger am Dienstag aufgrund eines Feiertages ausruhen können, blicken US-Investoren auf spannende Quartalsberichte. Vorbörslich werden unter anderem MasterCard (WKN: A0F602 / ISIN: US57636Q1040) und Kellogg (WKN: 853265 / ISIN: US4878361082) ihre neuesten Geschäftsergebnisse vorlegen. Nachbörslich folgt dann beispielsweise der 3D-Drucker-Hersteller 3D Systems (WKN: 888346 / ISIN: US88554D2053).
Nach einer bislang stark technologielastigen Berichtsswoche wird es am Donnerstag klassisch. Neben dem Ölgiganten ExxonMobil (WKN 852549) wird auch der Goldproduzent Goldcorp (WKN 890493) einen Einblick in die Bücher gewähren. Ebenfalls vor Börsenstart werden die beiden Wettbewerber von K+S (WKN KSAG88), Potash (WKN 878149) und Mosaic (WKN A1JFWK), über das abgelaufene Quartal berichten. Am Abend folgen mit dem Biotechkonzern Gilead Sciences (WKN 885823), der Business-Netzwerk LinkedIn (WKN A1H82D) und dem Kreditkartenanbieter Visa (WKN A0NC7B) weitere Highlights der US-Berichtssaison. Während bei Visa das Ergebnis stagnieren dürfte, werden bei Gilead und LinkedIn deutliche Gewinnzuwächse erwartet.
Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen von K+S (WKN KSAG88) gab es zuletzt gute und schlechte Nachrichten. Zwar freute man sich beim Salz- und Düngemittelhersteller über eine gute Nachfrage nach Kalidüngemitteln und eine leichte Preisstabilisierung. Allerdings konnten die Umsatz- und Gewinnrückgänge erneut nicht verhindert werden, während die Unsicherheiten am Weltmarkt nicht aus der Welt sind.
An einem herrlichen Börsentag, an dem der DAX um mehr als 1 Prozent zulegt, tanzt die K+S-Aktie (WKN KSAG88) aus der Reihe und verbucht als einer von nur zwei DAX-Titeln Verluste. Schuld sind negative Analystenkommentare, die der Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers angesichts der anhaltenden Schwäche am Kalimarkt wenig Kurspotenzial bescheinigen.
Mit einem beeindruckenden Schlussspurt hat die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) die 2016er-Jahresperformance ein wenig freundlicher gestaltet, nachdem der MDAX-Wert zwischendurch deutliche Kursverluste zu verzeichnen hatte. Wesentlich besser soll es in 2017 laufen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zahlungsmoral in den USA, das Beige Book, Saudi-Arabiens Kampf ums Öl, sowie die Zusammensetzung des ATX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Continental, Evonik, Axel Springer, Heidelberger Druck, Freenet, Wirecard, Flughafen Wien, AT&S, Mosaic, Facebook, Netflix, Apple, Alphabet.
Die K+S-Aktie (WKN KSAG88) bleibt weiterhin in der ersten deutschen Börsenliga. Trotzdem ist der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller damit noch nicht aus dem Gröbsten raus. Zwar hatten sich die Preise für Kalidüngemittel zuletzt ein wenig stabilisiert, während die Nachfrage erfreulich ausfiel, allerdings muss sich noch herausstellen, wie nachhaltig diese positive Entwicklung tatsächlich ist.
Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) musste wenig überraschend auch im zweiten Quartal 2014 Umsatz- und Gewinnrückgänge im Vorjahresvergleich ausweisen. Allerdings gab es auch dieses Mal einige positive Signale, die auf eine anhaltende Erholung bei dem im Vorjahr stark gebeutelten DAX-Konzern schließen lassen.
Am Dienstag sind es vor allem Übernahmefantasien in der Chemiebranche, die die K+S-Aktie (WKN KSAG88) beflügeln. Allerdings hatte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller, genauso wie die Branchenkonkurrenten Potash (WKN 878149) oder Mosaic (WKN A1JFWK), bereits Erholungstendenzen am Markt für Kalidüngemittel ausgemacht, so dass der DAX-Wert seinerseits die Erholung der vergangenen Monate fortsetzen sollte.
Nachdem das Jahr 2015 bei K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) im Zeichen der geplatzten Übernahme durch Potash (WKN: 878149 / ISIN: CA73755L1076) gestanden hatte, war 2016 nicht weniger interessant. Und auch 2017 dürfte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller für viel Aufsehen sorgen.
Die Berichtssaison in den USA geht am Dienstag mit spannenden Veröffentlichungen weiter. Vor Handelsbeginn werden u.a. der Telekomriese Sprint (WKN A1W1XE) sowie der US-Wettbewerber von K+S (WKN KSAG88), Mosaic (WKN A1JFWK), über das abgelaufene Quartal berichten. Am Abend stehen dann die Zahlen des E-Auto-Pioniers Tesla Motors (WKN A1CX3T) und des Spieleentwicklers Zynga (WKN A1JMFQ) auf der Agenda.
Es ist wieder einmal diese Zeit im Jahr, in der über Auf- und Abstieg in den verschiedenen deutschen Börsen-Indizes spekuliert werden darf. Für den Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) entscheidet es sich am Mittwoch, ob er in der ersten Börsenliga bleiben darf, oder ob nicht doch der Medienkonzern ProSiebenSat.1 (WKN PSM777) für die Kasseler in den DAX aufrückt.
In Kürze jährt sich der so genannte „schwarze Dienstag“, an dem der russische Kaliproduzent Uralkali die Vertriebsallianz Belarusian Potash Company (BPC) aufgekündigt und am gesamten Kalimarkt für Turbulenzen gesorgt hatte. Während man beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) versucht diesen Tag vergessen zu machen, zeigte sich zuletzt, dass dies nicht ganz so einfach ist.
Auch wenn der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) im ersten Quartal 2014 einen erneuten Umsatz- und Gewinnrückgang verbuchen musste, konnte das Unternehmen Hoffnungen auf Besserung am Kalimarkt wecken. Allerdings sollte man als Anleger in Bezug auf die K+S-Aktie auch nicht gleich zu euphorisch werden, da mit der unklaren Wettbewerbssituation am Kalimarkt, vor allem zwischen Uralkali und Belaruskali, dem Erfolg der Sparbemühungen des DAX-Konzerns und der Rentabilität des kanadischen Legacy-Projekts weitere Unsicherheiten lauern.