Nachdem das Jahr 2015 bei K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) im Zeichen der geplatzten Übernahme durch Potash (WKN: 878149 / ISIN: CA73755L1076) gestanden hatte, war 2016 nicht weniger interessant. Und auch 2017 dürfte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller für viel Aufsehen sorgen.
In Kürze jährt sich der so genannte „schwarze Dienstag“, an dem der russische Kaliproduzent Uralkali die Vertriebsallianz Belarusian Potash Company (BPC) aufgekündigt und am gesamten Kalimarkt für Turbulenzen gesorgt hatte. Während man beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) versucht diesen Tag vergessen zu machen, zeigte sich zuletzt, dass dies nicht ganz so einfach ist.
Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen von K+S (WKN KSAG88) gab es zuletzt gute und schlechte Nachrichten. Zwar freute man sich beim Salz- und Düngemittelhersteller über eine gute Nachfrage nach Kalidüngemitteln und eine leichte Preisstabilisierung. Allerdings konnten die Umsatz- und Gewinnrückgänge erneut nicht verhindert werden, während die Unsicherheiten am Weltmarkt nicht aus der Welt sind.
In einem positiven Gesamtmarktumfeld kann sich die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) am Mittwoch gerade einmal auf dem Niveau des Vortages halten. Zwar erfreute der amerikanische Kalidüngemittelanbieter Mosaic (WKN A1JFWK) die Aktionäre mit einer Aufstockung seines Aktienrückkaufprogramms, allerdings musste das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch um satte 79 Prozent hinnehmen. Trotzdem hatte Mosaic auch einige gute Nachrichten für die gesamte Kalibranche parat.
Das tolle daran, wenn die Erwartungen so richtig niedrig sind ist, dass man diese nur schwer enttäuschen kann. Nach dem Katastrophenjahr 2013 hatte K+S (WKN KSAG88) die Anleger bereits auf ein schwieriges Jahr 2014 und weitere Umsatz- und Gewinnrückgänge eingestellt. Somit erschüttert es niemanden so richtig, dass der Jahresauftakt schwach ausgefallen ist. Vielmehr dürften sich Investoren darüber freuen, dass nach Branchenkonkurrenten wie Potash (WKN 878149) oder Mosaic (WKN A1JFWK) nun auch die Kasseler eine Erholung am Markt für Kalidüngemittel sehen.
Während sich DAX-Anleger am Dienstag aufgrund eines Feiertages ausruhen können, blicken US-Investoren auf spannende Quartalsberichte. Vorbörslich werden unter anderem MasterCard (WKN: A0F602 / ISIN: US57636Q1040) und Kellogg (WKN: 853265 / ISIN: US4878361082) ihre neuesten Geschäftsergebnisse vorlegen. Nachbörslich folgt dann beispielsweise der 3D-Drucker-Hersteller 3D Systems (WKN: 888346 / ISIN: US88554D2053).
Die K+S-Aktie (WKN KSAG88) bleibt weiterhin in der ersten deutschen Börsenliga. Trotzdem ist der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller damit noch nicht aus dem Gröbsten raus. Zwar hatten sich die Preise für Kalidüngemittel zuletzt ein wenig stabilisiert, während die Nachfrage erfreulich ausfiel, allerdings muss sich noch herausstellen, wie nachhaltig diese positive Entwicklung tatsächlich ist.
Es ist wieder einmal diese Zeit im Jahr, in der über Auf- und Abstieg in den verschiedenen deutschen Börsen-Indizes spekuliert werden darf. Für den Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) entscheidet es sich am Mittwoch, ob er in der ersten Börsenliga bleiben darf, oder ob nicht doch der Medienkonzern ProSiebenSat.1 (WKN PSM777) für die Kasseler in den DAX aufrückt.
Zum Ende der vergangenen Woche setzte die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) zu einer deutlichen Erholung an, die das Papier sogar wieder über die Marke von 21 Euro führte. Der Grund waren fast schon euphorische Aussagen des Uralkali-Vertriebschefs Oleg Petrov zur erwarteten Entwicklung des Kali-Marktes im kommenden Jahr und einer Preisstabilisierung in China. Doch nun scheint es schon wieder mit Herrlichkeit für die K+S-Aktie vorbei zu sein.
Am Dienstag sind es vor allem Übernahmefantasien in der Chemiebranche, die die K+S-Aktie (WKN KSAG88) beflügeln. Allerdings hatte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller, genauso wie die Branchenkonkurrenten Potash (WKN 878149) oder Mosaic (WKN A1JFWK), bereits Erholungstendenzen am Markt für Kalidüngemittel ausgemacht, so dass der DAX-Wert seinerseits die Erholung der vergangenen Monate fortsetzen sollte.
Nach einer bislang stark technologielastigen Berichtsswoche wird es am Donnerstag klassisch. Neben dem Ölgiganten ExxonMobil (WKN 852549) wird auch der Goldproduzent Goldcorp (WKN 890493) einen Einblick in die Bücher gewähren. Ebenfalls vor Börsenstart werden die beiden Wettbewerber von K+S (WKN KSAG88), Potash (WKN 878149) und Mosaic (WKN A1JFWK), über das abgelaufene Quartal berichten. Am Abend folgen mit dem Biotechkonzern Gilead Sciences (WKN 885823), der Business-Netzwerk LinkedIn (WKN A1H82D) und dem Kreditkartenanbieter Visa (WKN A0NC7B) weitere Highlights der US-Berichtssaison. Während bei Visa das Ergebnis stagnieren dürfte, werden bei Gilead und LinkedIn deutliche Gewinnzuwächse erwartet.
Auch wenn der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) im ersten Quartal 2014 einen erneuten Umsatz- und Gewinnrückgang verbuchen musste, konnte das Unternehmen Hoffnungen auf Besserung am Kalimarkt wecken. Allerdings sollte man als Anleger in Bezug auf die K+S-Aktie auch nicht gleich zu euphorisch werden, da mit der unklaren Wettbewerbssituation am Kalimarkt, vor allem zwischen Uralkali und Belaruskali, dem Erfolg der Sparbemühungen des DAX-Konzerns und der Rentabilität des kanadischen Legacy-Projekts weitere Unsicherheiten lauern.
Zuletzt wurde es rund um den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) ein wenig ruhiger. Dies sollte sich jedoch spätestens am Donnerstag ändern, wenn das Unternehmen die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2013 vorstellt. Dabei dürften weniger die 2013er-Zahlen überzeugen, sondern vielmehr die Aussicht auf eine baldige Besserung am Kalimarkt
Die Anzeichen verdichten sich immer mehr, dass sich der weltweite Kalimarkt erholt. Nachdem schon Potash (WKN 878149) aus Kanada im ersten Quartal 2014 Erholungstendenzen ausmachen konnte, folgte nun der amerikanische Kalidüngemittelanbieter Mosaic (WKN A1JFWK). Damit sollte auch K+S (WKN KSAG88) so langsam das Horrorjahr 2013 und die durch das abrupte Ende der Vertriebsallianz Belarusian Potash Company (BPC) ausgelösten Turbulenzen hinter sich lassen können.
An einem herrlichen Börsentag, an dem der DAX um mehr als 1 Prozent zulegt, tanzt die K+S-Aktie (WKN KSAG88) aus der Reihe und verbucht als einer von nur zwei DAX-Titeln Verluste. Schuld sind negative Analystenkommentare, die der Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers angesichts der anhaltenden Schwäche am Kalimarkt wenig Kurspotenzial bescheinigen.