Viele Unternehmen können es sich nur wünschen, einmal solch gute Quartalsergebnisse zu präsentieren, wie es das führende Soziale Netzwerk Facebook (WKN A1JWVX) zu Beginn des Jahres 2015 geschafft hat. Trotzdem wurde die Aktie gestern Abend nach US-Börsenschluss abgestraft. Die eBay-Aktie (WKN 916529) schoss dagegen regelrecht in die Höhe.
Marissa Mayer versucht sehr viel, um dem einstigen Internet-Pionier Yahoo (WKN 900103) zu altem Glanz zu verhelfen. Doch im Wettbewerb mit Google (WKN A0B7FY) oder Facebook (WKN A1JWVX) ist Yahoo inzwischen in Rückstand geraten, so dass sich Investoren viel lieber fragen, wie es mit den attraktiven Beteiligungen weitergeht, als wie das Unternehmen möglicherweise wieder Marktanteile zurückgewinnen könnte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Euro-Konvergenzkriterien, die Zinsen der Bundesanleihen, die Ethik bei der Anlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Airbus, Bilfinger, Wacker Chemie, Zalando, Drillisch, Apple, Barrick Gold, Facebook, GoPro.
Der Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) spricht häufig davon, dass die eigentlichen Nutzerzahlen für soziale Netzwerke gar nicht so wichtig seien und das Unternehmen deshalb versucht, die Tweets den nicht angemeldeten Usern näher zu bringen. Doch wenn man sich die jüngsten Geschäftserfolge bei Facebook (WKN A1JWVX) anschaut, dann wird man das Gefühl nicht los, dass die Nutzerzahl entscheidend ist.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Euro-Schwäche, die Zukunft Griechenlands, die Marktlage und die Chancen von Zyklikern. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Infineon, Jenoptik, Qiagen, Raiffeisen, OMV, Givaudan, Royal Dutch Shell, Apple, Facebook.
Nachdem der US-Biotech-Konzern Amgen (WKN 867900) starke Zahlen für das erste Quartal 2015 präsentieren und sich für das Gesamtjahr optimistischer zeigen konnte, versprach der weltgrößte Burger-Brater McDonald's (WKN 856958) nach einem schwachen Jahresauftakt wenigstens Besserung. Coca-Cola (WKN 850663) und Boeing (WKN 850471) zeigten wiederum, dass es auf die Erwartungen der Analysten ankommt.
Zur Wochenmitte hat die US-Berichtssaison einige Schwergewichte zu bieten. Neben dem Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing (WKN 850471) wird auch der Getränkekonzern Coca-Cola (WKN 850663) und der Burger-Riese McDonald's (WKN 856958) über das abgelaufene Quartal berichten. Analysten erwarten jedoch nur bei Boeing steigende Gewinne. Am Abend wird das Internetauktionshaus eBay (WKN 916529) über die letzten drei Monate berichten. Der Gewinn soll hierbei stagniert haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsgröße, die Zukunftsfähigkeit Deutschlands, Griechenlands Finanzkrise, Pikettys Thesen, die Goldproduktion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, BMW, Lufthansa, Wirecard, Vivendi, Immofinanz, Royal Dutch Shell, Google, Facebook, Microsoft.
Mit der Übernahme des Start-Ups Periscope mit seiner Live-Streaming-App hat sich der Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) wieder ins Gespräch gebracht, während die „March Madness“ genannten Play-offs im US-College-Basketball neue Nutzer anziehen sollen, ähnlich wie es die Fußball-WM 2014 in Brasilien geschafft hat. Allerdings hat Twitter unlängst gezeigt, dass angemeldete Nutzer nicht alles sind.
Es waren nicht so fantastische Zahlen wie bei Apple (WKN 865985) einen Tag zuvor, trotzdem konnte Facebook (WKN A1JWVX) durch die Bank weg starke Quartalsergebnisse präsentieren und die Markterwartungen schlagen. Und dennoch verlor die Facebook-Aktie am Mittwochabend nachbörslich knapp 2 Prozent an Wert, weil Gründer und Konzernchef Mark Zuckerberg nun einmal ganz hoch hinaus will.
Nachdem vergangene Woche die Übernahme von Alcatel-Lucent (WKN 873102) durch Nokia (WKN 870737) publik wurde, hat sich inzwischen die Aufregung gelegt. Die Anleger blicken entspannter auf den Deal und rechnen mit kühlem Kopf die angepeilte Fusion durch und kommen zu interessanten Ergebnissen. Zudem gibt es spannende Gerüchte um den Kartendienst Here und die Wiederentdeckung des Handys.
In dieser Woche nimmt die US-Berichtsaison zum ersten Quartal 2015 so richtig Fahrt auf. Unter den Highlights sind auch die jüngsten Quartalsergebnisse des weltweit führenden sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) zu finden. Allerdings hatte das Unternehmen schon vor der Bekanntgabe der Zahlen am Mittwochabend gute Nachrichten parat.
Die Karwoche war für die Bullen kein Highlight. Im Vorfeld der Osterfeiertage und vor allem der US-Arbeitsmarktdaten an Karfreitag hatten sich die meisten deutschen Anleger zurückgehalten. Allerdings wohl eher in Wartestellung. Nach wie vor steht das Allzeithoch fest im Blick. Der Abstand bis dahin ist außerdem nicht übermäßig groß, so dass ein neuer Rekord in der kommenden Woche wohl nur eine Frage der Zeit sein sollte. Unter den Einzelwerten stachen besonders Daimler (WKN 710000) und Lufthansa (WKN 823212) hervor. Während der Autobauer auf seiner Hauptversammlung erneut Optimismus versprühen konnte, wurde die Kranich-Aktie zum mit Abstand billigsten DAX-Titel. Ein 2015er-KGV von unter 7 stellt die Frage nach dem Schnäppchen-Potenzial. Klar ist:
Am Ende hat das Linksbündnis um den Chef der Syriza-Partei Alexis Tsipras bei den Parlamentswahlen in Griechenland gewonnen. Und trotzdem ist die Welt nicht untergegangen. Zu Wochenbeginn konnte der DAX seine Rekordjagd fortsetzen und sogar über die 10.800er-Punkte-Marke springen. Doch zwischendurch gab es auch eine kleine Korrektur. Kein Wunder: Gewinne müssen auch ab und zu mitgenommen werden. Allerdings konnte die US-Notenbank Fed den Investoren keine Hoffnungen machen, dass die US-Zinswende verschoben wird. Auf der anderen Seite bleibt das Anleihenkaufprogramm der EZB ein Kurstreiber. Natürlich sollten aber auch die Quartalsberichte nicht vergessen werden.
Der Aluminiumkonzern Alcoa (WKN 850206) hatte für einen starken Auftakt in die US-Berichtsaison zum Schlussquartal 2014 gesorgt. Doch dann machten die großen Banken von der Wall Street das gute Bild wieder zunichte. Warten wir einmal ab, was nun die Technologieschwergewichte wie Facebook (WKN A1JWVX), die in dieser Woche berichten, auf die Reihe bringen können.