Nach zwei freundlichen Handelstagen musste der DAX am Mittwoch wieder Kursverluste ausweisen. Neben dem Kurssturz zweier Blue Chips sorgte auch die schwächere Gesamtmarktstimmung für einen Rückzug der Bullen.
Für den DAX ging es am Donnerstagmittag in die Verlustzone. Damit wird es offenbar auch nach der Fed-Leitzinsentscheidung erstmal nichts mit der erhofften Erholung.
Gut ist an der Börse manchmal nicht immer gut genug. Das belegt die aktuelle Kursentwicklung bei Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1).
Auch am Mittwoch tritt der DAX auf der Stelle. Dabei hatte es am Montag noch so ausgesehen, als könnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer mit der Wall Street mithalten.
Am heutigen Donnerstag sorgten vor allem die DAX-Autowerte für eine Stimmungsaufhellung am deutschen Aktienmarkt. Trotzdem steht die Erholungsrallye weiterhin auf wackeligen Beinen. Schließlich ist der Handelskonflikt zwischen der EU und den USA längst nicht gelöst, während in dieser Hinsicht auch der Blick nach China sehr wichtig ist.
Statt einer Rückeroberung der psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke, müssen DAX-Anleger ihren Blick zunächst weiter nach unten richten.
Am Freitag setzte der DAX seine Verlustserie fort. Zwar fiel der Kursrücksetzer am Freitagmittag moderat aus. Allerdings zeigten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt auch im Vorfeld des August-Arbeitsmarktberichts der US-Regierung weiterhin verunsichert. Zumal nun sogar die US-Technologiewerte zu schwächeln drohen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Anleiheankäufe der EZB, das neue Handelsabkommen der USA und Mexiko, die Lage bei den deutschen Banken, deutsche Wirtschaftspolitik sowie Nachhaltigkeit. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Rocket Internet, Vonovia, Vita 34, Coca-Cola, Berkshire Hathaway, Amazon.
Am heutigen Freitag drehte sich am Markt fast alles um die wirtschaftliche Krise in der Türkei und den Absturz deren Landeswährung Lira. Für den DAX bedeuteten die Marktunsicherheiten einen zwischenzeitlichen Kurssturz um mehr als 2 Prozent.
Laut der Wiener Börse hat es mit PORR Österreichs ältestes börsennotiertes Unternehmen endlich zum ersten Mal in seiner Börsengeschichte in den Leitindex ATX geschafft. Doch jetzt soll erst so richtig die Post abgehen.
Nach einem schwachen Auftakt hatten Anleger gehofft, dass dem DAX am heutigen Freitag ähnlich wie gestern ein starkes Comeback gelingen würde. Allerdings rutschte das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Nachmittag sogar noch tiefer in die Verlustzone.
marktEINBLICKE um 12: Was bringt uns der Börsenmonat September? Commerzbank & Deutsche Bank im Fokus
In den vergangenen Jahren hat der DAX im Monat September einige seiner schlimmsten Abstürze erlebt. Anleger hoffen, dass es in diesem Jahr besser läuft. Angesichts der Handelsstreitigkeiten und der Risiken in einige Schwellenländern sieht es derzeit jedoch nicht nach einem überragenden September 2018 aus. Warten wir es ab.
Für den DAX geht es am Donnerstagmittag deutlich in die Verlustzone. Nach den Erholungstendenzen der vergangenen Tage droht nun wieder die Verunsicherung der Anleger Überhand zu gewinnen.
Der Verfall der türkischen Lira sorgt am Freitag am deutschen Aktienmarkt für Verunsicherung. Zumal auch der chinesisch-amerikanische Handelsstreit längst nicht gelöst ist und ebenfalls jederzeit wieder die Kurse unter Druck geraten lassen könnte.
Die vergangene Woche war von den Handelsstreitigkeiten geprägt. Der DAX gab deutlich nach und vor allem Autowerte standen im Blickpunkt, nachdem Daimler mit einer Gewinnwarnung überrascht hatte.