Am Mittwoch geht es mit der US-Berichtssaison für das dritte Quartal 2017 sehr spannend weiter. Es berichten unter anderem der Flugzeughersteller Boeing, Coca-Cola, Sprint oder Visa. Nachbörslich melden sich Barrick Gold, Goldcorp und der Bio-Tech-Konzern Amgen zu Wort.
Deutschland hat gewählt. Das Ergebnis schürt Spekulationen auf eine Jamaika-Koalition. Ein Bündnis aus CDU/CSU, Grünen und FDP verspricht jedoch nicht einfach zu werden. Die Anleger halten sich daher zum Auftakt in die neue Woche eher zurück. So starten die deutschen Aktienbarometer mit leichten Abschlägen.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kommt auch am Mittwoch nicht vom Fleck. Trotz kurzer Ausschläge können die guten Vorgaben aus New York nicht genutzt werden. Anleger warten auf das Ergebnis der Fed-Sitzung am Abend.
Die Berichtssaison in den USA geht am Dienstag mit spannenden Veröffentlichungen weiter. Vor Handelsbeginn werden u.a. der Telekomriese Sprint (WKN A1W1XE) sowie der US-Wettbewerber von K+S (WKN KSAG88), Mosaic (WKN A1JFWK), über das abgelaufene Quartal berichten. Am Abend stehen dann die Zahlen des E-Auto-Pioniers Tesla Motors (WKN A1CX3T) und des Spieleentwicklers Zynga (WKN A1JMFQ) auf der Agenda.
Die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) litt zuletzt unter der Tatsache, dass Sprint (WKN A1W1XE) sein Interesse an T-Mobile US (WKN A1T7LU) verloren hatte. Doch der DAX-Wert konnte sich bereits ein wenig erholen, während am Freitag ein positiver Analystenkommentar für weitere Kursgewinne sorgt und die T-Aktie an die Indexspitze befördert.
Noch sondieren die möglichen Jamaika-Partner in Berlin. Aber bereits jetzt wird diskutiert, ob sich die neue Bundesregierung von den Anteilen an der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) trennt. Nicht wenige Anleger fühlen sich an die Koalitionsverhandlungen der letzten Jahre erinnert…
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kam zum Wochenschluss einmal mehr nicht vom Fleck. Trotz zwischenzeitlicher Zugewinne konnte der deutsche Leitindex keinen neuen Optimismus am Markt entfachen. Anleger warten die Bundestagswahl ab.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kam am Dienstag nicht vom Fleck. Trotz positiver Konjunkturdaten in Form der ZEW-Konjunkturerwartungen und positiver Vorgaben aus New York hielten sich in Frankfurt Bullen und Bären die Waage.
Zunächst sorgten die jüngsten Marktturbulenzen sowie die holprigen IPOs von Zalando (WKN ZAL111) und Rocket Internet (WKN A12UKK) dafür, dass sich auch das Umfeld für den geplanten Scout24-Börsengang verschlechterte. Und nun muss die Deutsche Telekom (WKN 555750) auch noch den Absprung des nächsten Interessenten für T-Mobile US (WKN A1T7LU) verkraften. Ist damit die Luft beim DAX-Wert endgültig raus.
Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als würde Sprint ein offizielles Angebot für T-Mobile US abgeben. Allerdings muss sich die Deutsche Telekom (WKN 555750) nun doch einen neuen Käufer für ihre US-Mobilfunktochter suchen. Während die ersten Marktreaktionen auf diese Nachricht schlimmeres erahnen lassen, dürfte sich die Welt für die Bonner trotzdem weiterdrehen.
Es war mal wieder ein eher maues Jahr für die Aktionäre der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) - bislang zumindest. Während der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) ein neues Allzeithoch erreicht, sucht die T-Aktie nach wie vor nach einem guten Anschluss. Dabei sah es im Frühsommer so aus, als könnte es noch etwas werden mit einer zufriedenstellenden Performance.
Auch zur Wochenmitte konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) keine nennenswerte Bewegung verzeichnen. Anleger hielten sich im Vorfeld der Fed-Sitzung am Abend bis auf wenige Ausnahmen mit Neuengagements zurück.
Die Berichtssaison läuft weiter auf Hochtouren. In den USA berichten heute u.a. der Pharmariese Pfizer (WKN 852009), der Telekomriese Sprint (WKN A1W1XE), der Industrieputzmittelspezialist Ecolab (WKN 854545) sowie der Medizintechnikhersteller Henry Schein (WKN 897961).
Nachdem die Nachrichtenlage rund um die Deutsche Telekom in der ersten Jahreshälfte von dem Interesse von Sprint an T-Mobile US bestimmt wurde, ist es zuletzt um die US-Mobilfunktochter der Bonner ruhiger geworden. Als Sprint sein Interesse verlor, war es vorerst auch nichts mehr mit den Kursfantasien bei der T-Aktie. Wegen des schwachen Börsendebuts von Zalando und Rocket Internet könnte eventuell auch ein mögliches IPO von Scout24 wenig daran ändern.
Und am Ende bekommt SoftBank doch kalte Füße. Da die Muttergesellschaft von Sprint, der Nummer drei am US-Mobilfunkmarkt, T-Mobile US wohl doch (noch) nicht übernehmen möchte, verliert die Aktie der Deutschen Telekom am Mittwoch deutlich an Wert und notiert am DAX-Ende. Allerdings hat sich die US-Mobilfunktochter der Bonner zuletzt mit Hilfe ihres aggressiven Kundenfangs derart hübsch gemacht, dass sich doch noch ein Käufer finden sollte, der den Kartellbehörden womöglich auch noch als bessere Partie erscheint.