Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die kriselenden US-Banken, die Rezession in Italien, die Inflationserwartungen, sowie die sowie Blasenangst. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Commerzbank, Infineon, Sky Deutschland, Swiss Re, Banco Espirito Santo, Sprint, Walt Disney, Groupon.
Milliardendeals machen derzeit in der Telekom- und Medienbranche von sich reden. Beispielsweise stehen die beiden größten US-Kabelnetzbetreiber Comcast und Time Warner Cable vor einer Fusion. Währenddessen macht sich die mexikanische América Móvil SAB de CV mit einer Beteilung an der Telekom Austria AG in Europa breit. Und auf dem Mobilfunkmarkt verdichten sich die Spekulationen, dass der drittgrößte US-Vertreter Sprint ein Angebot für die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US vorbereitet.
Nach Jahren des Umsatzschwunds bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) und stagnierender Kurse der T-Aktie hat sich rund um den DAX-Konzern zuletzt Aufbruchsstimmung breit gemacht. Dafür ist vor allem T-Mobile US (WKN A1T7LU) verantwortlich und das beeindruckende Wachstum, das die US-Mobilfunktochter jüngst an den Tag legen konnte. Noch vielmehr dürften sich die Aktionäre jedoch freuen, wenn es den Bonnern gelingt, T-Mobile US an den Konkurrenten Sprint zu verkaufen.
Wie gut, dass die Aktie der Deutsche Telekom (WKN 555750) am Montag zulegen kann, obwohl sich die Anzeichen verdichten, dass verschiedene US-Regulierungsbehörden gegen eine Übernahme der Mobilfunktochter T-Mobile US (WKN A1T7LU) durch Sprint (WKN A1W1XE) sind. Offenbar finden die Anleger Gefallen an der Expansionsstrategie der Bonner in Europa und den möglichen Einsparungen beim Netzausbau im Milliardenbereich durch eine neue Übertragungstechnologie.
Sowohl in den USA als auch in Europa befindet sich der Telekommunikationsmarkt im Umbruch. Von dieser Entwicklung möchte auch die Deutsche Telekom (WKN 555750) profitieren. Allerdings gilt es noch einige Herausforderungen zu meistern, bevor der DAX-Konzern als einer der Profiteure aus den aktuellen Umwälzungen hervorgehen kann.
Noch ist nichts offiziell. Doch so langsam verdichten sich die Anzeichen, dass es doch noch zur Übernahme von T-Mobile US (WKN A1T7LU) durch Sprint (WKN A1W1XE) kommen könnte. Medien berichten, dass über wichtige Eckpunkte Einigung erzielt wurde. Daher könnte die Deutsche Telekom (WKN 555750) ihr langjähriges Sorgenkind wohl endlich loswerden und für neues Kurspotenzial bei der T-Aktie sorgen.
Es hat lange gedauert. Doch nun konnte die Deutsche Telekom (WKN 555750) endlich wieder steigende Umsatzerlöse präsentieren. Zu verdanken hatten die Bonner dies vor allem einer Investitionsoffensive bei T-Mobile US. Trotzdem dürfte man in der Firmenzentrale weiterhin an einem Verkauf der US-Mobilfunktochter interessiert sein. Da die Wettbewerbshüter in den Vereinigten Staaten jedoch einem möglichen Verkauf an den Konkurrenten Sprint skeptisch gegenüberstehen, widmet sich der DAX-Konzern anderen Feldern, wie dem Ausbau des Osteuropageschäfts oder verstärkten IT- und Cloud-Services-Angeboten für den Mittelstand, um das Wachstum anzukurbeln.
Sollte Sprint (WKN A1W1XE) tatsächlich einen Versuch wagen, T-Mobile US (WKN A1T7LU) zu übernehmen, wäre dies laut Einschätzung vieler Marktteilnehmer, unabhängig vom Ausgang, für die Deutsche Telekom (WKN 555750) von großem Vorteil. Allerdings könnte der Sprint-Mutterkonzern Softbank doch noch kalte Füße bekommen und von einem möglicherweise von Anfang zum Scheitern verurteilten Vorhaben Abstand nehmen.
Zuletzt war man eher positive Nachrichten von T-Mobile US (WKN A1T7LU) gewohnt. Schließlich konnte die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (WKN 555750) viele neue Kunden gewinnen, während eine Übernahme durch Sprint (WKN A1W1XE) immer wahrscheinlicher wird. Allerdings beschert eine Klage der amerikanischen Marktaufsicht gegen T-Mobile US wegen mutmaßlicher Verbrauchertäuschung am Mittwoch auch der T-Aktie Kursverluste von rund 1 Prozent.
Am vergangenen Donnerstag gegen 14.33 Uhr war es endlich soweit: Der DAX nahm endlich die Hürde von 10.000 Punkten. Doch die Freude hielt nicht lange. Bereits nach wenigen Minuten der Fünfstelligkeit gab der Index wieder nach. Ähnlich verhielt sich der DAX auch am Freitag, so dass ein fünfstelliger Schlusskurs noch Zukunftsmusik ist. Aber dies muss nicht ewig anhalten. Dank Mario Draghi und der EZB bleibt die Euro-Geldpolitik locker und treibt so die Märkte voran. Gute Konjunkturimpulse aus den USA tuen ihr übriges. Spannend wenn dann noch die beiden größten Banken eines Landes, Gewinner und Verlierer des Tages sind.
Bei der Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) sorgen seit Wochen die Gerüchte um den Verkauf der US-Sparte T-Mobile US (WKN A1T7LU) für mehr oder minder große Kauflaune. Erst am Freitag trieben Berichte, wonach Sprint (WKN A1W1XE) von Seiten des Telekom-Managements bevorzugt wird den Kurs der T-Aktie nach oben. Hauptunsicherheitsfaktor ist und bleibt jedoch das US-Kartellrecht. Daher sollte man als Anleger nicht allzu sicher sein, dass ein Verkauf von T-Mobile US am Ende auch wirklich stattfindet.
In den vergangenen Wochen ist es rund um eine mögliche Übernahme von T-Mobile US (WKN A1T7LU) durch den Konkurrenten Sprint (WKN A1W1XE) ruhiger geworden. Schließlich haben die US-Wettbewerbshüter ihre Bedenken gegenüber einem solchen Deal deutlich gemacht. Trotzdem stand die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (WKN 555750) bei der Vorlage der Geschäftsergebnisse für das abgelaufene Jahr im Mittelpunkt. Immerhin waren die Übernahme von MetroPCS und die aggressive Marketingstrategie in den USA für das erste Umsatzwachstum seit Jahren bei den Bonnern mitverantwortlich.
Bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) würde man weiterhin ganz gerne die Mobilfunktochter T-Mobile US (WKN A1T7LU) an den Konkurrenten Sprint (WKN A1W1XE) verkaufen. In Slowenien könnten die Bonner im Gegensatz dazu laut Medienberichten auf Einkaufstour gehen und sich damit noch stärker auf dem wachsenden osteuropäischen Markt engagieren.