Warren Buffett gilt als der größte Investor unserer Zeit. Seine feine Spürnase für renditeträchtige Investments bescherte ihm in der Anlegergemeinde einen wahren Legendenstatus und den Spitznamen „Orakel von Omaha“. Nebenbei wurde er zu einem der reichsten Menschen auf diesem Planeten. Überall auf der Welt hören Anleger ganz genau hin, wenn er spricht. Sie versuchen mithilfe seiner Weisheiten ähnliche Erfolge zu erzielen.
Trotz Wochenschluss wird es in der Berichtssaison nur bedingt ruhiger. Mit American Airlines (WKN: A1W97M / ISIN: US02376R1023) steht eine weitere US-Fluggesellschaft im Blick. Zudem melden General Electric (WKN: 851144 / ISIN: US3696041033), Honeywell (WKN: 870153 / ISIN: US4385161066), V.F. Corp (WKN: 857621 / ISIN: US9182041080) und Whirlpool (WKN: 856331 / ISIN: US9633201069) Quartalszahlen.
Zum Wochenschluss folgen noch einmal einige Quartalszahlen, die für Furore sorgen könnten. Mit American Airlines (WKN A1W97M) steht eine weitere US-Fluggesellschaft im Blick. Wie schon bei der Konkurrenz wird auch hier ein kräftiger Gewinnsprung erwartet. Daneben werden auch der Pharmakonzern AstraZeneca (WKN 886455), der Biotech-Konzern Biogen Idec (WKN 789617) und der Technologiekonzern Tyco International (WKN A12FBS) über das abgelaufene Quartal berichten.
Während Donald Trump's Wahlsieg die Aussichten für die Biotechtitel verbessert hat, wagte sich Warren Buffet an die Luftfahrtindustrie heran. Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway vermeldete vier US-Fluggesellschaften gekauft zu haben. Wer sich nicht entscheiden kann und gleich auf drei große US-Airlines setzen möchte, schafft dies mit einer Protect Multi Aktienanleihe von Vontobel.
Der Ölpreis ist aufgrund des Überangebots auf dem Weltmarkt auf Talfahrt. Für Fluggesellschaften sind das gute Nachrichten. Denn deren wesentlicher Kostenblock ist Treibstoff. Daher verwundert es nicht, dass die US-Airline-Aktien in den vergangenen Wochen durchgestartet sind. Von Kursgewinnen wie bei den amerikanischen Airline-Aktien dürfen die Anteilseigner der Deutschen Lufthansa (WKN 823212) jedoch nur träumen.
Die Wall Street erlebt derzeit einen Bärenmarkt im Seitwärtstrend. Diese These nimmt zunehmend Form an. Der Dow Jones steckt seit sechs Monaten in einer der engsten Handelsspannen seit den 1920er-Jahren. So schwach der Aktienmarkt diese Woche gewesen sein mag, so wurde technisch betrachtet wenig Schaden angerichtet. Wir bewegen uns in der gleichen frustrierend flachen Spanne der letzten Monate. No big Deal!