Heute findet auch beim Energieriesen E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) in Essen die diesjährige Hauptversammlung statt. Im Vorfeld = gestern hat E.ON hat die Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. Diese Zahlen und die folgende Telefonkonferenz für Journalisten sind die Grundlage dieses Beitrags.
Diese Woche steht die diesjährige ordentliche Hauptversammlung bei der RWE AG (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) an. Am Donnerstag (27. April) soll es dazu ab 8.00 Uhr morgens den Einlass in die Grugahalle in Essen geben. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Verwendung des Gewinns aus dem vorigen Geschäftsjahr.
Am Mittwoch dieser Woche blickten Investoren auf zwei besonders wichtige Ereignisse. Sowohl im Fall der Zinserhöhung der Fed als auch in Bezug auf den Ausgang der Wahlen in den Niederlanden herrschte große Erleichterung, so dass der DAX insbesondere am Donnerstag als Reaktion deutlich zulegen konnte.
Trotz eines milliardenschweren Rekordverlustes konnte RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) für Begeisterung am Markt sorgen. Die Aktie schoss geradezu in die Höhe. Auch weil Investoren gerne neue Nachrichten rund um die Ökostromtochter innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) hörten.
Zu Wochenbeginn fand die erste Hauptversammlung in der Firmengeschichte der Innogy SE (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) statt. Soviel vorab: Es gab keine Überraschungen! Auffallend hoch war die Präsenzquote.
Kommenden Montag (24. April 2017) ist es so weit: In der Essener Gruga-Halle soll die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) SE stattfinden. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Beschlussfassung über den Jahresgewinn 2016.
Es sah fast so aus, als wollten sich E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) in negativer Hinsicht überbieten. Beide Energiekonzerne präsentierten in dieser Woche Rekordverluste. Trotzdem sehen die zwei DAX-Unternehmen jeweils für sich eine optimistische Zukunft.
RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) hat am Dienstag die Zahlen für das eigene Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Der Kurs der RWE Aktien (Stämme und Vorzüge) schoss daraufhin erstmal kräftig nach oben. Oder lag es an den Übernahme-Gerüchten in Bezug auf die börsennotierte RWE-Tochter Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2)?
Der „Frischling“ Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Stolz verkündet das Management: „Alle Ziele für 2016 erreicht“! Schauen wir etwas genauer hin.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Präsidentschaftswahl in Frankreich, die Lage in Südeuropa, die US-Geldpolitik, die Logik der Markttechnik sowie das Allzeithoch im DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Sartorius, Innogy, Apple, Amazon, Netflix.
Seit dem 7. Oktober 2016 ist Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) an der Börse. Der Börsenstart klappte zunächst. Die Zuteilung erfolgte sogar am oberen Ende der Preisspanne, bei 36 Euro. Der erste Kurs lag mit 37,30 Euro nochmals höher. Dann war es aber eigentlich mit der Herrlichkeit vorbei.
Zwischenzeitlich kräftig im Plus lag die Innogy-Aktie (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2). Stand die Notierung zu Wochenbeginn noch bei knapp 33 Euro, waren es am gestrigen Dienstag zwischenzeitlich über 36 Euro, siehe Chart - ein Zuwachs von knapp 10%.
Der Frischling Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) hat die Zahlen für sein erstes Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach hat Uniper in 2016 ein bereinigtes Ebit (Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern) in Höhe von 1,4 Mrd. Euro erzielt. Zum Vergleich: 2015 hätte Uniper in der derzeitigen Form 0,8 Mrd. Euro erzielt.