Nun also ein Plus von 17 Prozent an einem Handelstag (12. Februar) bei der Aktie von Voltabox. Geht da noch mehr, bei dem (einstigen) Zukunftswert?
Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Entsprechend große Chancen rechnen sich Hersteller von Elektroautos, Batterieproduzenten oder Rohstoff-Lieferanten aus. Auch Privatanleger können an dieser Entwicklung teilhaben.
Der Finanzplatz Deutschland kann dieser Tage wieder einiges feiern. Neben der 13.000-Punkte-Marke im DAX sorgt wieder einmal ein erfolgreich Börsengang für gute Laune. Dennoch sollten sich Privatanleger nicht vom IPO-Fieber anstecken lassen. Die Börse ist voller toller Unternehmen, da muss niemand das Risiko eines Börsengangs eingehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der geldpolitische Balanceakt der Fed, Gewinne mit griechischen Staatsanleihen, die Folgen des Brexit, ein Staatsfonds für Deutschland, sowie die Hypo Real Estate. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Bayer, BMW, Continental, ProSiebenSat.1, Voltabox, Pirelli, Barrick Gold.
Der Handelsstreit trifft Tesla hart. Dagegen will der kalifornische Elektrowagenbauer etwas Unternehmen. Das ist jedoch nicht der einzige Grund, warum ein Blick auf den E-Mobilität Batterie Index interessant ist.
Auf fast 34 Euro stieg die Aktie des Batteriespezialisten Voltabox (WKN: A2E4LE / ISIN: DE000A2E4LE9) nach dem Börsengang im Herbst 2017. Wer damals - mit Euphorie - einstieg, der hat (bislang) kein gutes Geschäft mit dem Papier gemacht. Mitte Juli erreichte die Voltabox-Aktie mit Kursen von knapp unter 18 Euro hier (vorläufiges) Tief. Zumindest charttechnisch sieht es nun so aus als könnte die Leidenszeit der Voltabox-Aktionäre einstweilen zu Ende gehen.
Am heutigen Freitag konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) ein weiteres Mal über 13.000 Punkte klettern und ein neues Allzeithoch verbuchen. Allerdings hielt das Stimmungshoch nicht bis zum Ende des Handels an. Man wird das Gefühl nicht los, dass trotz Nordkorea-Krise oder Katalonien aktuell viel mehr drin sein sollte.
Die Euphorie nach dem Börsengang, als die Voltabox-Aktie noch bei knapp 34 Euro notierte, ist raus. Sie ist einer deutlich skeptischeren Betrachtungsweise gewichen. Das wird auch beim Blick auf das Verhältnis von Eigenkapital zu Marktwert deutlich: es beträgt aktuell 151 zu 110 Millionen Euro. Anders ausgedrückt: Die Börse geht in nächster Zukunft eher von weiteren Verlusten aus, die das Eigenkapital schmälern würden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Gewinner und Verlierer der tiefen Zinsen, das US-Wirtschaftswachstum, die Nachfolge von EZB-Chef Draghi, die Zukunft des Kapitalismus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, adidas, Dialog Semiconductor, Wirecard, Voltabox, ams, NVIDIA, Amazon, John Deere.
Die Markterwartungen sind schon vor dem IPO extrem hoch, kann die Tochtergesellschaft von Paragon (WKN: 555869 / ISIN: DE0005558696) liefern?