Die Fahrdienstvermittler Uber und Lyft haben am Donnerstag einen Aufschub bei der Umsetzung eines Gesetzes in Kalifornien erreicht, wonach die Fahrer als Mitarbeiter und nicht mehr als selbstständige Unternehmer behandelt werden müssen. Damit wurde in letzter Minute die Einstellung des Fahrdienst-Betriebs in Kalifornien verhindert.
Die US-Berichtssaison findet am Dienstag eine Fortsetzung. Während vorbörslich vor allem der Sportartikelhersteller Under Armour im Fokus steht, wird es nachbörslich mit den neusten Zahlen des Fahrdienstleisters Lyft besonders interessant.
Uber verbuchte im dritten Quartal wieder einmal einen Milliardenverlust. Die Aktie setzt daraufhin weiter zurück. Auf diese Kursmarken kommt es jetzt an.
Amerikas hipper Fahrdienst wächst deutlich langsamer als erwartet und verdient kein Geld.
Monatelang haben Anleger den Börsengang von Uber mit Spannung erwartet, doch dieser entpuppte sich als Enttäuschung.
Das eigene Auto gilt immer noch als Statussymbol. Zudem sind viele Menschen darauf angewiesen, um mobil zu sein. Vor allem in ländlichen Regionen. In Zukunft könnte sich dies jedoch ändern. Ganz neue Mobilitätskonzepte könnten das eigene Fahrzeug überflüssig machen und den Menschen wesentlich schneller und bequemer als heutzutage von A nach B verhelfen.
Uber hat seine Lizenz am wichtigen Standort London verloren. Diese Nachricht dürfte die Uber-Aktie weiter belasten. Es droht ein neuer Abverkauf.
Uber hat große Pläne. Allerdings sollte sich der Fahrdienstleister möglicherweise lieber auf das Tagesgeschäft konzentrieren und schnell Profitabilitätsverbesserungen generieren, anstatt dem großen Traum von der Mobilität der Zukunft nachzujagen.
Am Mittwochabend geht es im Zuge der US-Berichtssaison spannend weiter. Im Fokus dürfte vor allem der Börsenneuling Lyft stehen.
In Sachen US-Strafzölle haben die europäischen Autobauer, allen voran die deutsche Branchengrößen Daimler, BMW und Volkswagen eine Gnadenfrist vonseiten des US-Präsidenten von bis zu 180 Tagen erhalten. Das heißt jedoch nicht, dass Donald Trump nicht weiterhin für Verunsicherung an den Märkten sorgen würde.
Am Dienstagvormittag scheiterte der DAX knapp am Allzeithoch. Allerdings dürfte der nächste Angriff auf neue Rekordstände trotz Coronavirus nicht lange auf sich warten lassen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Vergleich Deutschland-Frankreich, die Schwellenländer, die einflussreichsten Ökonominnen, Michael Bloomberg. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Wirecard, ThyssenKrupp, Swiss Re, Uber, Lyft.
Neben der Fed-Leitzinsentscheidung warten am heutigen Mittwochabend auch im Zuge der US-Berichtssaison einige Highlights. Dazu gehören die neuesten Geschäftsberichte von Apple, Facebook und dem Mitfahrdienst Lyft.
„Investieren in die Superstars von heute, morgen und übermorgen“ so lautet der Titel des Börsen-Pflichtbuches von Techinvestor Thomas Rappold. Im Interview mit Börse Stuttgart TV analysiert der Experte ausführlich die jüngsten Mega IPOs in New York wie Lyft, Uber, Beyond Meat und Zoom. Außerdem zeigt er mit dem „IPO-Analyzer“ welche Chancen und Risiken im nächsten Mega Börsengang stecken: Slack!
Mit ähnlicher Spannung wie das große Finale der diesjährigen Fußball-Bundesliga-Saison wurde das Börsendebüt der US-Firma Uber erwartet. Allerdings war Uber nur der zweite Fahrdienstvermittler, der in den USA jüngst Börsenluft schnupperte. Ihm kam nämlich die Firma Lyft zuvor, die sich Ende März an die New York Stock Exchange wagte.