Elektrofahrzeuge sollen ein wichtiger Bestandteil der Mobilität der Zukunft sein. Die Automobilhersteller werkeln an einer Vielzahl neuer elektrisch angetriebener Modelle. Selbst im Motorsport hält die Elektromobilität Einzug und schickt sich an, zur neuen Königsklasse aufzusteigen. Entsprechend interessant bleibt eMobility auch als Anlagethema.
Die voestalpine-Aktie geriet am Mittwoch aufgrund einer Gewinnwarnung des österreichischen Stahl- und Technologiekonzerns gehörig unter die Räder. Doch damit könnte sich auch eine attraktive Einstiegsgelegenheit ergeben haben.
Der österreichische Stahl und Technologiekonzern voestalpine versucht sich schon einmal auf die kommende Formel-E-Saison einzustimmen. Schließlich ist der ATX-Konzern als Sponsor und wichtiger Teil der E-Revolution in der Autobranche mit an Bord.
Die voestalpine zählt zu den führenden Anbietern von Elektroband als anspruchsvollstes Vormaterial für die Herstellung von Elektromotoren sowie zu den Technologieführern bei der Produktion von hochfesten und gleichzeitig leichten Karosserieteilen oder Komponenten für Batteriegehäuse. Entsprechend selbstverständlich war es, eine Verbindung mit der ABB FIA Formel E einzugehen. Allerdings sind die Österreicher noch einen Schritt weiter gegangen.
Nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen ging es für die voestalpine-Aktie erneut in die Tiefe. Allerdings bleiben die Aussichten für den ATX-Konzern mittel- bis langfristig positiv, so dass sich ein Einstiegszeitpunkt ergeben haben könnte. Zumal CEO Eder auf der Bilanzpressekonferenz sich kämpferisch zeigt.